Mir ist kalt. Die Hände sind kalt die Füße sind kalt. Warum?
Die Knobbits sind halt gerne draußen und da kühlt man als nicht Polarhund leicht
aus. Aber denen macht das halt so viel Spaß, da muss man durch und es soll ja
bald wieder weniger kalt sein. Und es gibt vieles was die Knobbits draußen
leisten. Das beginnt schon in der Früh. Sie kommen alle mit mir runter zu den
Hühnern. Dann sucht sich jeder ein einzelne Huhn aus und begleitetes nach draußen.
Sie sind ja so hilfsbereit, die Guten. Dann müssen sie miteinander spielen und
da werden sie jeden Tag geschickter. Der Gustav hüpft wie ein Gasbock und die
anderen stehen ihm nicht nach. Außerdem
hab ich begonnen die Knobbits auszubilden. Es gibt verschiedene Fertigkeiten
die ein Knobbit haben muss. Sie haben eine von meinen alten Wandersocken
bekommen, den lustigen, weil Socken sind Feinde und müssen vernichtet werden. Dann
betteln, ganz wichtig, damit die zukünftigen Besitzer nicht zu dick werden. Das
Auf- und wegräumen von Schuhen ist auch wichtig. Die beste Ehefrau von allen
ist immer ein bissel schlampig mit ihren Schuhen, die stehen so unaufgeräumt
neben dem Bett, sie behauptet sie braucht sie, wegen der Lackis, aber die
Knobbits räumen sie immer weg, wegen der Ordnung. Sie sind so ordentlich, dass
man sie nur sehr schwer wiederfindet. Deshalb stehen jetzt immer Ersatzschuhe
auf dem Fensterbrett. Ihre angeborene dem Casvalonier eigene Neugierde haben
sie auch behalten. Wenn ich irgendwas suche, unterm Bett oder unterm Sofa, sehe
ich in kürzester Zeit nix mehr, weil mein Kopf von Knobbits bedeckt ist. Ich
seh zwar nix , aber ich liebe es.
So eigentlich fallt mir jetzt nix weiters ein, ich muss mich
wieder um die Ausbildung der Knobbits kümmern. Dafür hab ich heute wieder ein
paar Fotos von den Knobbits in der Kälte.
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