Schmuddelwetter:
Ich steh oben im Märchenwald und denk mir: „ Was mach ich
eigentlich da?“ Ich bin verkatert die Hunde sind verkatert. Der Truthahn sitzt
uns allen noch in den Knochen, war ja schließlich drei Uhr wie wir ins Bett
gekommen sind. Aber lustig wars. Begonnen hat das ganze mit einem emotionalen Highlight
als uns Gabi und Dieter ein Kuvert überreicht haben, wo Spenden für die
Behandlung von der Berta drinnen waren. Ich hab noch nie Spenden bekommen, aber
es war ein tolles Gefühl, nicht wegen des Geldes, aber dass die beste Ehefrau von allen und ich uns so gute Freunde erworben haben, die nocht
lange fragen sondern tun. Dafür allen danke, danke, danke. Aber jetzt weiter
ich steh also im Märchenwald und denk mir was tu ich eigentlich da, weil das
Wetter ist wirklich abartig.
2 Grad über Null, leichter Ostwind der die 2 Grad wie Minus
fünf fühlen lässt, Nebelreissen gut für den Teint, alles ist gatschig obwohl es
eigentlich seit Tage nicht geregnet hat, aber der Nebel lässt alles naß und
nässer werden. Die Sicht ist bescheiden und man muss aufpassen, dass es einen
nicht auf die Goschen haut. Ich denk mir, na da wird ich alleine sein im Wald,
weil viele Trottel wird’s nicht geben die da herum stapfen. Aber das war ein
Irrtum, so viele Leut mit oder ohne Hunde hab ich schon lange nicht mehr
erlebt. Und auch die Hunde hatten ihren Spaß und haben sich mit Kollegen
unterhalten. Trotzdem war ich froh wieder zu Hause zu sein und die Hunde
irgendwie auch, weil sie die ganze Zeit nur herum knotzen außer es gibt was zu
essen. Und da ich saumüd bin und das der Phantasie abträglich ist und der
Eisenhower auch nix geschickt hat. Ich weiß die müssen heute alle Football
schauen und Reste essen und langes Wochenende ist auch und da hat die NSAE zu.
Jetzt noch ein paar Fotos verschwommen vernebelt und teilweise mit dem neuen
Serienbildermodus geschossen, der aber bei Nebel völlig überfordert ist. Gute
Nacht liebe Freunde.
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