Es ist schon später Nachmittag, die Hühner sind schon
eingesperrt und bald muss ich sie schlafen legen. Wie der Leser sich das
vorstellt sei ihm überlassen. Es ist also eigentlich Zeit eine Geschichte zu
schreiben, was bei der völligen Leere meines Gehirns schwierig ist und auch
meine Ghostwriter scheinen keine zündende Idee zu haben. Also muss mir selbst
was einfallen aber… jetzt muss ich die Hühner hinlegen und die Aurelia will
auch rein.
So jetzt bin ich wieder da und es will mir immer noch nichts
einfallen.
Heute ist ein typischer Allerseelentag, nebelig und
ungemütlich zumindest draußen. Trotzdem haben Gabi und ich uns zu einem
Märchenwaldspaziergang getroffen und es war sehr stimmungsvoll, obwohl wir
eigentlich nicht genau wussten wo wir waren(siehe Fotos). Ob Collen dabei war,
weiß ich nicht genau, der Eisenhower hat mir erzählt, dass sie gerade dabei
sind einen Colleen Avatar zu bauen, der Colleen vertritt wenn sie in
Deutschland mit der Helene Fischer Tour unterwegs ist. Außerdem haben Gabi und
ich uns geeinigt unsere beiden verwechselbaren Hunde Auleen und Corelia zu
nennen und darauf zu achten das wir beide genügend Kongs im Hause haben. Wenn
der Hund bei Gabi nicht mit dem Kong spielt holt sie den anderen bei Zeiten ab.
Nachdem Gabi bei und ausreichend gefastet hat ist zu Lipsi gefahren um sich mit
ihm rund um den Zauberberg ordentlich zu verirren.
Da Allerseelen ist habe ich heute viel an Tiere gedacht die
uns einen Teil unseres Lebens begleitet haben und ich habe sie nicht vergessen,
aber auch Tieren die ich nur virtuell kennengelernt habe begleiten mich heute
noch. Der Tag ist wirklich geeignet sie noch einmal vorzustellen. Ich beginne
mit unserm Kater Rasputin ein in seinen besten Jahren 12 kg schweres Monster,
vor dem sich sogar Schäferhunde gefürchtet haben und der mit einer Spanieldame
bestens befreundet war. Er verließ uns mit 17 Jahren, wo ihn beim Sonnen der Schlag
traf.
Dann die Cadisha Urmutter des Zwingers von Casvalon die uns
16 Welpen geschenkt hat, wobei vor allem Bellinazu erwähnen ist die die
Blutlinie weitergeführt hat und es so möglich gemacht hat, dass unsere Welpen
von Isi die Blutlinie von Cadisha weiterführen. Die Biddy die der Hund war der
in der Kirche einen Pfarrer bei der Kommunion gestellt hat und als erster
Eurasier einen Billa überfallen hat und
natürlich Barbarella die mit ihrer kriminellen Energie und Intelligenz uns
immer als Deppen da stehen hat lassen. Cadisha war meine erste Lebenshündin und
als sie schon mit sieben Jahren an einem Lympfsarkom starb, war ich auf Kreta
und konnte nicht bei ihrem letzten Gang dabei sein, der trotz Krankheit durch
eine Komplikation viel zu früh kam. Ich habe mir das nie verziehen.
Dann mein zweiter Lebenshund der Guwi der schwierig war für
andere und ein Teil von Angst und Schrecken war. Aber mich hat er geliebt und
das ohne wenn und aber und ich ihn. ER starb in meinen Armen und ich habe nie
mehr in meinem Leben so geweint, wie bei seinem Tod obwohl er nicht unerwartet
kam. Er war der erste Hund dem ich ein Grab geschaufelt habe und das bei gefrorenen
Boden. Als Ersatz bekam ich Aurelia die nie ein Ersatz war, aber trotzdem sehr geliebt
wird von mir. Sie hat Barbarella noch zwei Jahre geschenkt, dann war die erste
Phase der Casvalonier endgültig für uns vorbei. Doch Isi füllte die Lücke mit
ihrem Wesen und ihren Welpen, dass mir den dritten Lebenshund schenkte den
Rico.
Aber auch für mich virtuelle Tiere haben einen tiefen
Eindruck bei mir hinterlassen.
Als erster Atreju den ein vertrottelter Jäger ohne triftigen
Grund erschossen hat. Sein Tot bewirkte das Gabi Dieter,Gelia und Colleen jetzt
wirklich gute Freunde sind und das nicht nur virtuell. Dann die Isis vom
Dreamlake die wir im Internet kennenlernten, als sie schwer krank war und mit
dem Tod rang, sich aber damals wieder erholt hat, ihre Fotos haben mir immer
ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und
ich war tief betrübt, als ich von ihrem
Tod erfuhr. Ich war erst wieder froh, als Chewi die Lücke füllen konnte. Dann
Mowgli aus dem Eiffelland, der etwas untergroße Rüde. Die Freundschaft mit
seiner Besitzerin hat meine Einstelllung zur Schwarzzucht nicht überdauert,
obwohl ich sie nie persönlich angegriffen habe(sie war ja auch keine Züchterin
weder regulär noch schwarz). Egal von den Welpen unserer ersten drei Würfe lebt
mittlerweile keiner mehr und daran sieht man wie die Zeit vergeht und zwar
gnadenlos. Aber noch etwas habe ich bei diesen vielen Verlusten gelernt. Wenn
sich eine Türe schließt geht eine andere auf und in meinem Herzen sind sie alle
noch da und noch viele mehr. Und für alle Tiere die uns und andere eine Zeit
lang das Leben schöner gemacht haben brennt eine Kerze bei uns und das schon
seit Freitag und sie wird noch lange brennen.
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