Nun für die, die noch nie gezüchtet hat, wie spielt sich so
ein Tag mit Welpen ab. Beginnen wir mir der Nacht. Der Netsch schläft gut und
hört schlecht. Das heißt er hört nicht schlecht, aber er baut Geräusche in
seine Träume ein die durch Welpengeräusche etwas seltsam werden. Da träume ich
dann von irgendwelchen Nebengeräuschen im Hintergrund wie eine Art Tinitus und
dann kommt eine strenge Stimme aus dem Hintergrund:“Niko die Hunde! Was ist los,
besteht Gefahr? Niko!!!! Wach auf! Dann schau ich rein hol irgendeinen Welpen
hinter der Pauline hervor oder steck einen an die Pauline dran. Dann brummel
ich:“Nix is!“ und schlaf weiter bis zum nächsten mal. Das wiederholt sich ein paar
Mal.
Irgendwann dämmerts und die Enten schreien und ich steh mal
auf um die Vögel zu befreien. Die Pauline begleitet mich sechsmal, weil sie
dazwischen immer wieder zurückrennt um nach den Kindern zu schauen. Was bedeutet,
sie ist viel schneller als ich. Dann schließe ich das Fenster, nicht wegen der
Welpen, denen ist nie kalt, weil die in der Mama liegen oder in einem Knäul. Keiner
der Welpen hat sich bis jetzt kalt angefühlt. Dann will die Pauline essen und
das schnell. Es gibt Welpenmilch, oder Milch mit Topfen und Honig oder
Welpenmilch mit Butter und ein Eidotter und ein bissel Grießkoch. Das ist in
ein paar Augenblicken weg. Dann kommen die Welpen ins Wohnzimmer, wobei die
Pauline immer überprüft ob ich keinen vergessen habe, was mich immer ein bissel
kränkt. Dann frühstücken wir. Kaffee ohne Butter und Ei. Dann hat die Pauline
wieder Hunger, es gibt Trockenfutter und dass steht immer noch da. Dann verlässt
die Pauline die Welpen verlässt das Haus durch die Hundeklappe um drei Sekunden
später vor der Türe zu stehen weil sie rein will. Sie geht durch die Klappe nur
raus aber nie rein. Da sie in den drei Sekunden scheinbar ihr Geschäft erledigt
hat tritt dann Ruhe ein. Die Welpen werden gefüttert und geputzt. Und wir
waschen Wäsche. Weil Wäsche gibt’s jeden Tag, ich mein Hundewäsche. Und die,
die wir gestern gewaschen haben kommt an die Wäscheleine, damit genug Decken
Fleckerteppiche ect. auf Lager sind.
Dann hat die Pauline wieder Hunger und wir überlegen uns was wir ihr jetzt
geben können. Zu Mittag haben wir uns dann kurz raus gesetzt in die Sonne, aber
nicht lange. Erst wollt die Pauline, dass wir die Wohnzimmertüre öffnen, weil
die Küchentüre war ihr zu weit weg(10m zur Kiste). Dann hat sie gemeint wir
sitzen zu lange draußen und hat die Frau rein getrieben, das hat aber nicht
gereicht. Zwei Minuten später war die Pauline draußen und hat mich mit strengem
Blick angeschaut, also bin ich auch rein. Dann hat die Pauline Hunger und
bekommt wieder eine Kleinigkeit. Jetzt sitzen wir drinnen is eh kalt draußen
und ich werde heute einheizen. So das wars so ungefähr. Das ist die
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