Der Kasperl sitzt vor dem Kasperlhaus auf einer Bank und
starrt vor sich hin.
Petzi kommt mit Rico vorbei: Hallo Kasperl wie geht’s dir.
Der Kasperl starrt leer vor sich hin.
Petzi(verärgert): Also Rico jetzt raus mit der Sprache, was
ist passiert.
Rico: Das ist so ein Menschending, da kenn ich mich nicht
aus.
Petzi: Rico!!!
Rico: Na gut ,na gut. Wir waren in Deutschland und sind in
ein Freizüchtertreffen geraten.
Petzi: Oh mein Gott haben sie ihn erkannt oder den Bänkel?
Rico: Nein natürlich nicht, sie waren ja als verrückter
Professor und irischer Tourist verkleidet und ich bin eh schwarz.
Petzi: Und weiter?
Rico: Na ja ich hab mich mit den anderen Eurasiern
unterhalten.
Petzi: Und?
Rico: Die sind völlig normal. Na gut manche waren ein wenig
klein aber sonst ganz normal.
Petzi: Na und weiter?
Rico: Na sie haben gesagt sie gehen viel spazieren und zum
decken gibt’s auch genug, nur manchmal werden die Diener ein bisschen seltsam
und schreien Verschwörung, Verleumdung und lauter solche Menschensachen, aber
das wäre ihnen(den Eurasiern) wurscht, Hauptsache sie sind höflich zu ihnen
und es gibt genug zu fressen. Ich hab
mich gut unterhalten mit ihnen.
Petzi: Und der Kasperl?
Rico: Den haben sie gefragt woher er den schönen Rüden hat
und ob er nicht Mitglied werden will. Sie haben auf ihn eingeredet und dann
haben sie die beiden zu einem Vortrag geschleppt und als sie das raus gekommen
sind, waren sie ganz blass, haben gemeint. Alles habe keinen Sinn mehr und sind
nach Hause gereist. Der Bänkel hat gemeint er wird sich ganz am Rand des Märchenwalds
ansiedeln und nur mehr tanzen. Aber den Kasperl hat es schlimmer erwischt, der
red jetzt nix mehr. Aber diese Ruhe ist doch nicht schlecht chr,chr,chr.
Petzi: Dein Bruder Eisenhower hat doch Erfahrung mit PTSS,
was sagt der.
Rico: Der sagt sein Patient hat allen Grund dazu und der
Kasperl wäre ein Weichei und das find ich auch.
Petzi: Du bist keine große Hilfe, Rico, aber du wirst
trotzdem was tun.
Rico(gelangweilt): Und das wäre?
Petzi: Du wirst den Kasperl nach Norddeich zur
Gesprächstherapie begleiten zu Ingrid, Wolfgang Anuschka und Aiko und dort so
lange bleiben bis er wieder gesund ist.
Rico: Was ich soll auswandern, dich und den Krümel für immer
verlassen!!
Petzi: Trottel, der Kasperl wird wieder gesund, die Ingrid
biegt ihn schon wieder zurecht.
Rico: Na gut und die Anuschka ist die fesch.
Petzi: das schon, aber sie ist wie die Aurelia.
Rico: Au, aber der Aiko ist noch klein?
Petzi: Ja.
Rico: Gut dann kann ich ihn ja über die wirklich wichtigen
Dinge des Lebens aufklären.
Petzi: Und du wirst das Meer sehen.
Rico: Ist das so groß wie unser Tümpel im Wald?
Petzi: Ein wenig größer. Irgendwie reicht es bis zum
Eisenhower.
Rico. Und wie reisen wir, doch nicht am Schwan?!
Petzi: Nein mit der Air Force Two, der Eisenhower schickt
sie vorbei.
So war es beschlossen. Wie geht es weiter? Wird die Ingrid
dem Kasperl helfen können oder beendet er sein erbärmliches Dasein in der
Nordsee? Was wird Rico mit Anuschka und Aiko unternehmen und findet er einen
toten Fisch?
Fragen über Fragen die die Fortsetzung hoffentlich
beantworten wird.
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