Samstag, 23. Mai 2020

23.05.2020 Familientreffen:



Heute hab ich mich mit fünfzig Prozent der Paulinenkinder getroffen. Georgie, Gelina, GElia und Frodo. Das heißt wir waren mit fünf Eurasiern unterwegs, wie in alten Zeiten. Die Gelia hatte es ein wenig schwer am Anfang, weil sie in ein Rudel reingekommen ist, die sich alle besser kennen. War wie bei einem Kind. Dass in eine neue Schulklasse kommt. Aber im Großen und Ganzen ist sie damit sehr gut zurecht gekommen und war sehr angetan von Gegend und Gesellschaft. Ich hab versucht Fotos gemacht, aber leider war ich nicht so bei der Sache und es sind keine Tollen dabei, aber man kann trotzdem ganz gut erkennen wie die Stimmung war. Die anderen haben der Gelia alles gezeigt, was es interessantes auf diesem Weg zu sehen gibt, von Buschinseln, wo einen keiner sieht, Kletterfelsen und Trinkbäumen(das sind zwei gegabelte Bäume in denen es fast immer Wasser zu trinken gibt). Der Familie Siebenhandl hat es gut gefallen und sie waren erstaunt, dass es in Wien solche Wälder gibt. Ich glaub, sie haben befürchtet ich geh mit ihnen in einem Beserlpark im Kreis. Für mich war es eine Freude so viele wohlgeratene Eurasier zu sehen die alle aus unserer Zucht stammen. Ich habe die Leute genötigt, mir ununterbrochen zu versichern, mit welch tollen Hunde sie gesegnet sind, weil das das Züchterherz erfreut, auch wenns ihnen auf die Nerven geht. Züchter sind eben komische Leut und von allen bin ich der komischste. Nachher sind sie alle noch zu uns gekommen, damit die beste Ehefrau die Viecher auch einmal sieht. War interessant wie die Lina und die Leni darauf reagiert haben. Die Lina ist gleich mit mir auf Klo gegangen, ich hab sie aber rausgeschmissen, wie ich gemerkt habe es ist nicht die Georgie. Vor fremden Hunden schäm ich mich. Die Leni war erst so wie Hunde sind, wenn sie das erste Mal wo sind. Aber dann ist ihr scheinbar irgendwas gedämmert. Sie war ganz aufgeregt und ist durch ganze Haus gelaufen und durch den Garten und da kamen ihr irgendwelche Erinnerungen. Sie war mir gegenüber auch sehr zutraulich, wobei ich sagen muss, fremdabweisend ist für die Leni ein Fremdwort. Sie hat langer gebraucht gegenüber ihren Geschwistern aufzutauen, als gegenüber den Menschen. Tja und dann wars schon vorbei, teilweise lange Rückwege, verlassene Väter mit Tochter oder verlassener Krüppel ließen unsere Freunde aufbrechen. Mir bleiben ein paar schlechte Fotos und schöne Erinnerungen und die Hoffnung, dass wir das bald wieder wiederholen






































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