Donnerstag, 9. Januar 2020

Brief von Georgina an die Gabbie:



Liebe Gabbie, wie geht es dir, mir geht’s ganz gut nur muss ich viel arbeiten.
Ich erzähl dir kurz meinen anstrengenden Tagesablauf. In der Nacht muss ich immer wieder aufstehen, weil ich die Christa waschen muss. Sie ist immer so schmutzig im Gesicht, sie meint zwar das stimmt nicht, weil das schwarz in ihrem Gesicht wäre die Dunkelheit, aber ich bin mir da nicht sicher, also wasch ich sie trotzdem. Dann schlaf ich ein bisschen, wenn geht auf dem Kopf von der Christa oder auf den Füssen vom Kasperl. Sobald sich der bewegt wasch ich ihn auch, damit er die Hühner raus lässt. Dann muss ich die Hühner bewegen, weil die sind steif von der Kälte und müssen sich aufwärmen. Dann geh ich rein und schau das die beiden nicht wieder einschlafen. Wenn sie dann endlich auf sind geh ich wieder in den Garten und bell ein bisschen herum um Bösewichte abzuschrecken, übrigens weißt du eigentlich was ein Bösewicht ist, ich weiß es eigentlich nicht aber die Mama sagt das müssen wir machen. Dann geh ich wieder rein und schau das der Kasperl nicht zu viel zum Frühstück isst. Wenn ich will krieg ich auch eine lauwarme Milch aber meist will ich nicht, ich bin schon groß und ess nur mehr Essen für Große. Dann mach ich eine kleine Pause auf unserem Bett meist mit der Mama. Dann muss ich den Rico ärgern gehen und oben am Tor wache halten, damit niemand raus oder reingeht. Der Kasperl ist manchmal ein bissel grantig wenn ich ihn nicht raus lass oder er über mich drüber stolpert, aber das macht nix, Arbeit ist Arbeit. Dann gibt Mittagessen Trockenfutter bäh. Ich grummel dann herum, bis ich was anderes krieg. Dann geht’s wieder ans Aussenbellen Hühner bewegen, Entenbewegung Mamma und Rico ärgern. Hie und da geh ich rein und schau so lange blöd, bis die beiden schrein jö ist die süß. Dann geh ich wieder oder ich schau das ich aufs Sofa komm und versuche dort ein Loch zu graben ist echt schwer und war noch nicht von Erfolg gekrönt, aber steter Tropfen höhlt den Stein. Heut habe ich mich so angestrengt, dass ich eingeschlafen bin und der Kasperl hat mich gekrault, das war sehr angenehm. Dann kamen seine Enkel und ich musste ihnen ihr Futter wegnehmen, damit sie nicht dick werden. Die klein wollt erst nicht, aber da kenn ich kein Erbarmen. So jetzt muss ich aufhören, weil ich muss mich ums Abendessen kümmern, du weißt herum kläffen Schwanzwedeln und mit der Futterschüssel klappern. Die Mama meint ich mach das ganz gut. Wenn du Zeit hast schreib mir zurück oder schick ein Mail an Georgie.Porgie@eunet.com, ist der Server von Rico und seinen Brüdern, dier haben sie auch einen eingerichtet Gabbie.Brexit@eunet.com . Sie haben halt einen komischen Humor die Onkeln.

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