Samstag, 18. Januar 2020

Georgie gebürschtelt, oder Gabi kam: sah und siegte:



Das Wetter heute war bei Gott nicht ideal. Erst wars so wie immer kalt nebelig und finster. Aber ab Mittag hats angefangen zu schneiberln, ich sag absichtlich nicht schneien, weil dazu war zu mickrig, obwohl es einige Wiener geben wird die von Schneegestöber und Winterkastatrophe reden werden.
Da es bei der Gabi zuerst Eis geregnet hat, hat sie sich erst nicht getraut das Haus zu verlassen und ja es war der Regen und nicht die rosane Friseursberufbekleidung um endgültig schmutzige Visionen hintan zu halten. Aber dann ist sie doch gekommen und die Georgie hat vorgearbeitet. Sie war naß wie ein Badschwamm und dreckig. Ihr Gelb war schmutziggrau am Bauch hatte sie Gatschkugerl und irgenwie hat man sie nicht gerne angegriffen.
Aber die Gabi war nicht zu bremsen und hat sich gleich mit der Georgie beschäftigt und siehe da sie war relativ kooperativ. Das manigfaltige Frodowerkzeug wurde ausgepackt, manches für gut und manches als nicht braubar befunden und baldwar die Georgie flauschig und wieder gelb. Mit viel Empathie und Geduld hat die Gabi ein Wunder vollbracht und gemeint, dass müssten wir auch können. Ich werds mir überlegen, aber die Lösung, dass die Gabi kommt und ihre Fellpflege übernimmt ist auch nicht zu verachten. Eines habe ich auch gelernt eine Schnürlsamthose ist keine gute Bekleidungswahl ist wenn man einen gelben Hund bürstet oder zumindest auf Schoss hat. Ich schau jetzt aus wie der Jeti und ob das nach dem Waschen weg ist weiß ich nicht. Dann brauch ich die Gabi um meine Hose zu entaaren. Ich bin sicher sie oder der Frodo haben auch dafür die richtige Ausrüstung. Apropos Bürsten, wir haben gestern aufgerüstet, auch uns steht jetzt eine beachtliche Anzahl von Kämmen und Bürsten zur Verfügung. Nur mit der Anwendung haperts noch ein bisschen.
Zur Belohnung bekam die Gabi einen Butterkuchen mit fast keinen Kalorien und einen Kaffee. Der Frodo hat seine Assistentin genau beobachtet und war offensichtlich zufrieden, leider ist er immer ein bissel besorgt, wegen seines Vaters, dem Rico, dem es immer wieder Spaß macht ihn zu verunsichern.
Aber sie gegangen sind hab ich gehört wie er zur Gabi gesagt hat:
„Gut gemacht ma Chere.“ Und das können wir nur bestätigen.

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