Sonntag, 20. März 2016

1.Tag:


Jetzt ist es wieder einmal soweit, Gelia und Colleen haben eingecheckt und benehmen sich genauso wie ich es erwartet habe. Die Gelia kugelt herum und schläft viel. Gestern hat sie sich beschwert, dass kein bequemes Bett für sie vorbereitet ist. Heute hab ich ihr einen flauschigen Flokati aufgelegt, aber im Augenblick schläft sie unter Tags lieber draußen. Anders die Colleen. Gestern war sie völlig fertig, dass man sie verlassen hat. Nicht einmal fressen wollte sie, hat sie dann erst eine Stunde später gemacht. Dann hat sie oben beim Tor gewartet ob man sie abholen kommt, dass ist nicht passiert, seitdem belästigt sie die Isi mit unanständigen Avancen. Heute in der früh, wie die Enten geläutet haben(kurz vor sechs), hat die Gelia im Wohnzimmer geschlafen. Die Colleen hat draußen geschlafen, wo man besser sieht ob wer kommt. Wie sie mich gesehen hat, hat sie mich freudig begrüßt ist auch kurz reingekommen, aber dann wieder nach draußen  gegangen. Da es trocken ist, ist mir das auch wurscht, sie wird sicher nicht erfrieren.  Beide beherrschen die Klappe, das haben sie gestern gefühlte hundert Mal bewiesen. Heute haben sie beide brav gegessen. So das war jetzt so eine Art Welpeninfo. Übrigens die beiden bekommen ziemlich exakt das Doppelte  zu essen wie meine. Warum sind meine dann so dick und die zwei eher schlank. Ich vermute der Mayerlinger Bandwurm ist hungriger als der in Mauer. So aber ich wäre nicht ich wenn ich die Geschichte nicht auch anders erzählen könnte:

Huähhhhäääh!!! Verlassen ich bin verlassen, wie können sie mir das nur antun.!!!
Rico: Also wirklich ich halt das nicht mehr aus dieses Geplärre . Die tut ja so als wäre sie auf der Autobahn ausgesetzt worden. Zu Colleen.
Du hast recht die kommen nicht mehr zurück. Der Kasperl hat dich gekauft um mit dir Tierversuche zu machen.
Colleen: Das ist Hundemädchenhandel, unmoralisch, verwerflich ,verboten!!
Gelia: Colleen selbst wenn es so wäre, dich will eh keiner, außer vielleicht der Kasperl, für normale Menschen bist du viel zu nervig und verwöhnt.
Colleen: Huähwäääh! Keiner mag dich.
 Gelia: Doch alle die hier sind mögen dich, aber außer mir ist keiner normal. Chr,chr,chr.
Rico: weißt du eigentlich wessen Bedenkjahr heuer ist?
Colleen: Meines?
Rico: Nein von Marie von Ebner Eschenbach. Und die hat 1883 eine berühmte Geschichte geschrieben. Die heißt Krambambuli und ist fast so berühmt wie die Geschichten vom Kasperl. Irgendwie erinnert sie mich an dich. Da würd ich sie dann Krambambula nennen.
Colleen: Und wie geht die?
Rico: Es geht um einen Hund der gehört einer Schurkin die Gelbe genannt. Die trifft der Förster Kasperl und tauscht den Hund gegen einen Donnertagsgutschein ein, da die Gelbe auf Urlaub fahren will zögert sie nicht und tauscht dich ein. Nach langer Zeit, sagen wir mal 25 Minuten, erkennst du den Kasperl  als deinen neuen Begleiter an.
Collen: Und wie geht’s weiter?
Rico: Na Ja. Nach einiger Zeit kehrt die Gelbe vom Urlaub zurück und sie trifft den Kasperl im Märchenwald, es kommt zum Streit und du sollst dich entscheiden. Du entscheidest dich für die Gelbe und der Kasperl muss sie mit einem überwürzten Schweinsbraten töten. Du wirst verstoßen und verhungerst vor der Türe vom Kasperl. Traurig nicht.
Colleen: Also ehrlich. So eine blöde Geschichte habe ich noch nie gehört. Erstens der Kasperl überwürzt keinen Schweinsbraten. Zweitens kann man die Gabi nicht mit einem Schweinebraten töten. Und drittens würde mich keiner von den beiden verstoßen, wenn ich mich schlecht benehme, weil das sind sie gewöhnt. Und viertens geh ich jetzt mit der Isi spielen.
Isi: Oh nein, nicht schon wieder, ich bin alt schwach und müde und die schafft mich. Colleen hör auf mit dem rumgehoppel aus, Schluss!!
So die zweite Version der Geschichte. Fazit aus beiden. Gelia und Collen geht es gut. Lg
Ja und wer sich fragt woher der Rico so viel weiß. Er ist Historiker- und Schriftstellerhund und weiß zu recherchieren.




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