Samstag, 4. April 2020

04.04.2020 Georgie und Gelina:



Tag 250 der Isolation aber heute wars anders. „Zufälligerweise“ haben wir oben im Wald die Elisa mit der Gelina getroffen. Na ganz zufällig wars nicht, wir haben telefoniert , aber beinahe wärs nix geworden, weil die Gelina gestern läfig geworden ist. Erst haben wir abgesagt, aber dann haben wir uns doch getraut.
 Ich war gespannt wie die Georgie auf die Gelina reagieren wird. Schließlich hab ich es schon erlebt das Schwester und Schwester und Brüder mit Brüdern nicht mehr kompatibel waren und durch Elisas Niederkunft und die Coronadingsbums war es nicht möglich uns zu treffen. Jetzt sind sie mit 6 ½ Monaten uralt. Und die Gelina ist läufig. Die Elisa war eine Minute vor mir da und die Gelina schon ausgestiegen. Dann hab ich meine raus gelassen. Sie sind wie immer losgestürmt und dann haben sie die Gelina gesehen. Die Georgie erstarrt die Pauline denkts nett ein Hund und ähnlich ausschauen tut er ach und geht hin. Die Gelina beutelts kurz vor Angst, weil dann die Georgie auch hingekommen ist und einen kurzen Beller loslassen hat. Dann kurzes Beschnüffeln, erkennen und weg waren sie. Mit 80 Sachen rund um den Tümpel. Als wir die ersten 100 Meter zurückgelegt haben, haben die zwei schon drei Kilometer intus. Die Pauline hat milde gelächelt und sich gedacht, diese Sprinter auf der Langstrecke schnupf ich die spielend.
Natürlich war heute viel los aber ich habe meinen Geheimweg eingeschlagen und da waren wir allein. Wir waren wirklich allein weil die Hunde waren auch weg, nein nicht weg nur nicht da. Die zwei waren kaum zu trennen und die Georgie hat der Gelina alle Plätze gezeigt wo man lustig laufen oder gut schnüffeln kann. Ich hab das auch fotografisch dokumentiert, aber die Fotos sind nicht so besonders. Das hatte zwei Gründe. Sie waren so schnell das ich kaum zum Schuss kam und außerdem hat die Georgie irgendwann mein Objektiv abgeschleckt und milchige Flecken hinterlassen. Ich bitte das zu entschuldigen, aber ich poste sie trotzdem, weil den Spirit merkt man trotzdem. Die Elisa war glücklich, weil die Gelina endlich einen ebenbürtigen Spielpartner hatte, die Georgie war glücklich weil ihre Schwester wieder da war, weil ebenbürtigen Spielpartner hat sie mit der Pauline. Die Pauline war glücklich weil sie nicht mit der Georgie spielen musste, sondern sich ungestört den erwachsenen Hundebeschäftigungen widmen konnte. Ich war auch glücklich, weil wenn man das sieht muss man glücklich sein. Dazwischen hat die Elisa die Gelina immer wieder zu sich gerufen und sie ist auch meist gekommen. Ich habe das nicht gemacht, weil ich langer nicht wusste wer die Gelina und wer die Georgie ist, weil ich bin ja schon ziemlich schasaugert. Die Elisa hat sie immer erkannt, weil sie ist ja Tierärztin und jünger und sieht wie ein Adler. Sie hat mir auch gesagt, das die Georgie eine rosa und die Gelina eine blaue Zunge hat. Bei der Georgie mit ihrer Mammutzunge sieht man das sogar als halbblinder recht gut. Wenn sie ruhig nebeneinander stehen würden könnte man unterschiede erkennen aber bei achzig km/h ist es schwierig. Ein paar Unterscheidungsmerkmale: Erst hat die Elisa geglaubt die Georgie wäre größer, is sie aber nicht. Also kein Unterscheidungsmerkmal. Die Gelina ist besser frisiert, die Gelina ist braver, die Georgie ist schmutzig und schlimm. Am Ende des Spazierganges waren beide schmutzig und schlimm. Unterscheidungsmerkmal wenn ich die Georgie rufe kommt die Georgie, wenn die Elisa die Gelina ruft kommt die Gelina.  Die Gelina geht der Elisa und der Georgie zu, mir nicht. Man merkt zwar, dass ich irgendwie vertraut rieche, weil einmal ist sie zu mir gelaufen, dann hat sie mich angesehen und ist zur Elisa geflüchtet. Den entsetzten Gesichtsausdruck von der Gelina werden ich nie vergessen. Aber ich bin sicher, wenn ich mich bemühe ist das Vertrauen zwischen uns in zwanzig Minuten wieder hergestellt. Noch einen Unterschied gibt es, die Gelina will zu allen Hunden gehen, die Georgie ist mehr an Menschen interessiert. Dann waren wir wieder beim Tümpel und die zwei sind wieder wie die Gestörten rund um den Teich gerannt und dann hat die Georgie der Gelina gezeigt das Wasser nicht beisst und wie man sich professionell schmutzig macht. Dann wars vorbei, wir mussten nach Hause, aber die Georgie wollte nicht und die Gelina auch nicht. Erst nach ein paar Minuten Überredung hatte ich die Georgie wieder im Auto. Jetzt schläft sie und träumt von diesem besonders schönen Spaziergang, Danke Elisa, dass du es möglich gemacht hat und wenn die Läufigkeit vorbei ist….äh wird die Georgie läufig sein, aber wenn die vorbei ist und wenn die Coronakrise vorbei ist, unsere Hund Kinder und Enkel habe und ich einen Rollator brauch, werden wir es widerholen und vielleicht ist dann auch der Frodo dabei und gibt den beiden Stylingtipps.

































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