Freitag, 17. April 2020

17.04.2020 letzter Spaziergang:



Heute ist Freitag und nachdem wir in letzter Zeit immer am Donnertag einkaufen gehen, ist das so zu sagen der Beginn des Wochenendes. Nachdem meine alte Dame gestern wieder aus dem Spital entlassen worden war, war ich heute bei ihr und jetzt ist sie wieder im Spital, nämlich auf der Internen. Ich hoffe, dass sie da ihr Vorhofflimmern und den zu hohen Blutdruck in Griff kriegen. Meine Beziehung zu ihr wird sowieso ein Ende nehmen, da sie wahrscheinlich besachwaltert  wird und ich sicher nicht Besorgungen mache, wenn ich mich dafür vorher mit dem Sachwalter auseinandersetzen muss. Da muss sich die Familie einen andern Trottel suchen. Aber egal sie ist jetzt einmal in hoffe ich guten Händen, das weitere wird man sehen und ich habe die Hunde geschnappt für unseren für einige Zeit letzten Spaziergang. Die Georgie ist am Ostersonntag läufig geworden und das nächste Mal gehe ich mit ihr an meinem Geburtstag den 29 April, da hoffe ich das die Chose vorbei ist. Obwohl ich sicher bin, dass die Georgie noch nicht deckbereit ist, habe ich heute supergeheime Schleichwege benützt, und dadurch auch keinen Hund getroffen, der mir vielleicht einen Irrtum bewiesen hätte.
Die Georgie hat die Nuss ihrer Mutter geerbt(vom Vater geht das sowieso nicht), dass heißt, sie ist auf hundert Meter zu sehen, wie eine Zielscheibe. Die trifft sogar ein taub-blinder Rüde. Verhaltenstechnisch hat sie sich überhaupt nicht geändert, also weder prämenstruelles noch menstruelles Syndrom. Nur das lesbische Sexualverhalten von Mutter und Tochter ist mir manchmal ein wenig peinlich. Gott sei Dank machen sie das nur zu Hause. Aber wie wird das werden die nächsten fast zwei Wochen. Ich hab mich mittlerweile an die Spaziergänge gewöhnt und die Hunde auch, wobei die auch ohne Spaziergänge zufrieden sind. Aber ich muss mir war neues ausdenken. Aber was, weiter aufräumen? Megafrustrierend, besser das Haus anzünden. Das Grasprojekt läuft von selber und hinten bei den Hühnern wird das eh nix. Ich werde die eine Terrasse erneuern, die im Augenblick eher wie ein Wok aussieht, weil die Unterkonstruktion implodiert ist, das heißt ich muss nächste Woche in einen Baumarkt. Gruslige Vorstellung mit Kovidmaske Bretter und Pfosten zum Auto karren und einladen. Aber mir bleibt nichts anderes übrig, weil meinen Zehennägeln beim wachsen zu zuschauen ist auch keine Option. Also werde ich am Wochenende den Wok abräumen(Blumentöpfe ein kompostierter Strandkorb und so angeschraubte Pflanzregale. Dann wird ich den Schas auseinandernehmen. Gott sei Dank weiß ich wo der Kuhfuß wohnt, nämlich oben beim Eingangstor, wo ich ihn provisorisch vor zwei Jahren, als Abstützung verwendet habe. Mittlerweile hat ihn der Boden wieder freigegeben und ich brauch ihn nur aufklauben. Das wollte ich eigentlich schon vor zwei Monaten tun, habe mich aber entschieden ihn dort liegen zu lassen, damit ich ihn wiederfind. Bei mir hat Schlamperei Methode. Sachen die ich verstaue find ich nie wieder, weil ich sofort vergesse, wo ich sie hingetan habe. Aber Kuhfuß beim Gartentor, das merk ich mir. Nur beim Erdbohrer hat das nicht funktioniert, weil der von Gebüsch zugewachsen worden war und ich ihn erst wiedergefunden habe, wie den Dreck gerodet haben. War aber wurscht weil den brauch ich eigentlich fast nie. Also Gott die nächsten Tage sind gesichert, aber trotzdem lieber ginge ich spazieren und würde auf den Wok pfeifen. Wie das mit den Fotos wird weiß ich noch nicht. Ich werde die Kamera neben mein Werkzeug legen(verdammt wo ist mein Bohrschrauber? Ah ja der steht im Schlafzimmer) und versuchen die Georgie bei Assistenzarbeiten zu fotografieren.






















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