Sonntag, 7. September 2014

Mal woanders:


Komisches Wetter heute. Die Wolken hängen tief fast wie Hochnebel, dazwischen ein paar Löcher wo blauer Himmel zu sehen ist und jetzt am Nachmittag regnets wieder einmal.
Am Vormittag wie ich mit den dreien gegangen bin wars noch trocken und ich hab mir Gedanken über die Intelligenz  von Computern und Clouds gemacht. Ich habe alle Bilddateien mühsam  mit Datum versehen, was zur Folge hat das Dateien von 2011,12,13 oder 14 nebeneinander gespeichert werden wenn sie am selben Tag gespeichert wurden. Meine Worddateien habe ich auf einmal auf Google Drive geladen. Jetzt stehen sie zwar im Netz sind aber wie Kraut und Rüben geordnet, da Google Drive nur das Datum des Hochladens berücksichtigt und nicht das Datum des Erstellens. Jetzt sind sie zwar gesichert aber finden tu ich nix außer ich frag die NSA die finden das dann sicher, weil die ganz andere Suchmaschinen haben. Aber was solls , Computer sind per se blöd und außerdem sind sie immer so blöd wie der Nutzer und deshalb ist meiner saublöd.
Wie ich oben meine normale Runde gehe, überfällt mich plötzlich ziemlicher Überdruss und ich beschließe mal woanders zu gehen.  Ich rufe die Hunde und gehe auf die andere Seite des Pappelteiches, eine Runde, die ich schon seit Jahren nicht mehr gegangen bin. Einerseits wegen des Kinderspielplatzes und der Rodelwiese und andererseits weil ich der Meinung war, das es auf meiner Seite ruhiger wäre. Mittlerweile sind dort wo ich immer geh genauso viel Leut wie auf der anderen Seite und Schnee gibt auch keinen und damit keine freilaufende Kinder die mit Rodeln die Hunde angreifen. Für mich war es ein historischer Backflash, weil ich früher immer dort gegangen bin. Damals war meine Mutter noch gut zu Fuß und mit Cadisha, Chris und Barbarella sind wir immer dort gegangen. Man glaubt es kaum wie der Wald sich verändert hat. Es gibt Wege die früher nicht da waren und andere Wege sind verschwunden. Nachdem sich in den ersten 50 Jahren meines Lebens dort nicht viel geändert hat, hat sich in den letzten Jahren viel geändert der Wald ist nicht mehr so naturbelassen und sieht teilweise eher wie ein Park aus. Sieht nicht schlecht aus, gefällt mir persönlich aber nicht so besonders.
Jetzt noch ein kurzer Exkurs zur Eurasiererziehung. Wie wir unseren ersten Eurasier bekommen haben, war in allen (nicht sehr zahlreichen) Broschüren der Eurasier als selbst erziehender Hund gepriesen. Bei einem Gespräch mit unserem Präsidenten irgendwann einmal spät abends und nach einigen Achterln intus, hat er mir gestanden, dass er das bei seinen eigenenm ersten Rüden auch geglaubt hat und damit voll auf die Schnauze gefallen ist. Sein Hund war eine heißgeliebte Bestie aber auch der Kurt hat aus seinen Fehlern gelernt, wenn man heute Bolita sieht weiß man das er das geändert hat. Ich war und bin bei meinen Eurasiern nie besonders ehrgeizig. Mit war wichtig das sie zurückkommen, wenn ich es will und das wars. Isi legt sich bei Sitz auf den Rücken, Aurelia kann das gut und der Rico? Zja der Rico ist ein selbsterziehender hund. Er konnte immer perfekt an der Leine laufen, er kommt immer zurück und seit neuesten übt bei Fuß gehen ohne Leine. Er macht mich echt nervös und wenn ich mein er nervt mich hör ich ganz leise chr,chr,chr.
Oder ist es anders und er schafft es irgendwie, das ich neben ihm bei Fuß lauf?


Fiktives Telefonat zweier ECA Mitglieder.


Ich bin gerade dabei meine ganzen Dateien in Google Drive zu speichern. Dabei ist mit diese unveröffentlichte Geschichte aus dem Sommer 2011 untergekommen. Ich habe damals begonnen mich für die Geschichte des Eurasiers zu interessieren und dann ist etwas dazwischengekommen, was mich irgendwie bis heute beschäftigt .

Die eine ist schon bald 20 Jahre im Vorstand, der andere seit 19 Jahren dabei. Sie lebt in der Nähe von Salzburg er in Wien . Beide haben Höhen und Tiefen im Verein erlebt und sind Züchter.
Nennen wir sie der Einfachheit halber M und N(die Namen sind frei erfunden und haben mit lebenden Personen keinerlei Ähnlichkeit).
Das Telefon läutet:
N: Hallo  Monika alles O.k.

M: Servus wegen dir bin ich heute zu spät zur Arbeit gekommen, du Untam.

N: Äh wieso?

M: Heut in der Früh hat mich wer angerufen und gesagt ich soll sofort auf deine Homepage schauen, weil du etwas über die ausgetreten Züchterin geschrieben hast,deren Namen nicht genannt werden darf.

N: Ah ja, es war mir ein Bedürfnis was zu der Kausa zu schreiben, weil ich find das so blöd—

M: ja ich auch ich hab mit deren Namen nicht genannt werden darf telefoniert und sie gebeten den Zorn verrauchen zu lassen aber sie musste ja sofort 400 Mails an alle möglichen Leute versenden.

N: 400? Ich hab geglaubt es gibt nur 300 Mitglieder.

M: Na sie hat auch welche ins Ausland versendet.

N: An wen den Uno Sicherheitsrat, den Gerichtshof für Hunderechte und das Europaparlament.

M: Sei nicht so blöd. An andere Vereine im Ausland natürlich.

N: Ah so die nimmt das aber sehr ernst. Ein bisschen zu ernst.

M: Dafür nimmst du nichts ernst.

N: Na ja So kann man das nicht sehen. Ich nehme die Sachen schon ernst aber halt in Relation zu ihrer Bedeutung für die Weltgeschichte und da spielt der ECA nur eine marginale Rolle. Die vom Zwinger K sind mit Gadaffi nicht zu vergleichen.

M: Seh ich auch so aber die deren Namen nicht genannt werden darf hat bei dem Problem fundamentalkynologische Ansichten.

N: Na ja vielleicht beruhigt sie sich ja wieder. Das ganze erinnert mich ein bisschen an die Geschichte vor 17 Jahren mit der L. das ging den Verein ziemlich an die Substanz.

M: So weit wird es sicher nicht kommen.

N: Themenwechsel: Ich habe im Internet einen interessanten Vortrag über die Entstehung der Rasse der Eurasier gelesen, von  einem Müller.


M: Ja den kenn ich der ist wirklich ein Fachmann, wundert mich aber, dass du so etwas liest.

N: Wieso?

M: Ein oberflächlicher Kasperl wie du interessiert sich du nicht für kynologische Probleme.

N: Na,Na Kasperl vielleicht, aber oberflächlich? Ich bin Historiker und solche Sachen interessieren mich, allerdings eher wegen der Menschen und nicht wegen der Hunde.

M: Wieso?

N: So eine Geschichte ist ein Mikrokosmos, der ähnlich abläuft wie die wirklich große Geschichte.

M: Das musst du mir näher erklären.

N: Na gut ein Beispiel.,das Christentum.

M: Bist du jetzt völlig verblödet, was hat das Christentum mit dem ECA zu tun?

N: Na ja: Im Christentum gibt es da einen Typen der ist durch unbefleckte Empfängnis geboren worden, ein Tischler heiratetet die Frau und 30 Jahre später wird der Sohn wegen Aufruhrs hingerichtet.

M: und was hat das mit dem ECA zu tun?

N: Laß mich ausreden auch wenn es dir schwer fällt.
Also der Typ is tot und plötzlich is er wieder da, er is nicht verheiratet, oder doch er hat Kinder oder doch keine. Dann is er wieder weg und übrig bleiben ein paar Fischerf die nicht besonders helle in der Birne waren. Dann vergehen dreihundert Jahre und plötzlich ist das ganze eine Weltreligion. Und wenn du jemanden fragst wie das gegangen ist, bekommt man keine Antwort.

M: Und was hat das mit dem ECA zu tun.?

N: Die ersten Jahre der Zucht sind bis zum letzten Beistrich dokumentiert. Ende der 60iger Jahre hat es dann Schwierigkeiten gegeben, die immer sehr undeutlich umschrieben werden. Und dann, ja dann kommt der Wunderwuzzi, der Citto von Phohl und peng der Eurasier ist geboren. Wie ging das? du kennt dich doch super aus.

M: Ähem tja da gabs Problem mit den Samojedenverein, aber so genau weiß ich das auch nicht.

N: Ich glaube ihr werdet getötet wenn er was an das Fußvolk ausplauderts.

M: Schmarrn, es wird nur ein Finger abgeschnitten und in leichteren Fällen eine Zehe.

N: Es ist auf jeden Fall wie beim Christentum. Es ist den Leuten nämlich wurscht. Sie glauben ja auch das der Eurasier fast ein Wolf ist und nicht jagt und nicht bellt und stricken kann er auch.

M: Jetzt wirst du wieder unernst.

N: Nein ich bin ganz ernst, aber immer wenn ich die Charakterisierung des Eurasiers lese muss ich schmunzeln., weil so einen Hund kannst du dir höchstens aufmalen aber geben tuts den nicht, das ist wie Anglerlatein.

M: Also meine Nannerl hat mir zu Weihnachten wirklich einen schönen Pullover gestrickt, leider war er zu klein, er passt nur dem Georg.

N: Na siehst du meine haben den Stoff vom Sofa verschönt, sie sind echte Designer. Diese Schlammfarbe.

M: Wir wollen übrigens noch einen Wurf mit Nannerl das wäre schöner als ein Pullover.

N: Und schon einen Stecher gefunden?

M: Sei nicht so vulgär. Mir schwebt da schon was vor, könnt interessant werden

N: Ein Urenkel vom Citto von Pohl damit unsere Hunde auch fliegen können?

M: Trottel, wenn es so weit ist und ich es die ganze Welt wissen lassen will, werde ich es dir sagen.

So oder  so ähnlich werden im Jahr innerhalb des ECA mehrere Wochen unter den Mitgliedern vertelefoniert. Durch diesen immer fruchtbaren Austausch von Wissen und Know How wird die Qualität unserer Hunde immer weiter verbessert.


Nochmals alle agierenden Menschen und Hunde sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit realen Personen und Hunden sind nicht zufällig.

Mittwoch, 3. September 2014

Sonntag und das Ende von der Geschicht:


Überraschenderweise war das Wetter heute viel besser als vorhergesagt und so war der Spaziergang schön und kein Überlebenstraining. Gestern ist der Spaziergang ins Wasser gefallen, auch weil die Collen unpässlich ist und die Gabi mit rasendem Tempo bei ihrem Firmenfamilyday mit dem Segdeway durch die Gegend gedonnert ist. Ich hoffe auf ein Poster, das ich dann neben die Heros meiner Jugend, Jochen Rindt, Jim Clark, Jack Brabham, Niki Lauda und James Hunt hängen kann. Sie wird neben diesen Göttern der Hochgeschwindigkeit, durch ihren natürlichen Liebreiz und ihre Eleganz sicher nicht abfallen.
Der Rico war auch mit und hat mich wieder mit dem Eurasieryoga(genau einen halben Meter hinter mir gehen und dabei die Geräusche zwischen völliger Lautlosigkeit und wildem Gekeuche variieren) an den Rande des Nervenzusammenbruchs gebracht.
Ich: Rico warum machst du das!
Rico: Chr,chr,chr so finde ich meine Mitte.
Ich: Und mich bringst du aus dem Gleichgewicht!
Rico: Und die Gabi ist wirklich mit diesem Teufelsgefährt gefahren, das seinen Erfinde in den Abgrund gestürzt hat.
Ich: Woher weist…..
Rico: Von der Emmy.
Ich: Klar, die Frau hat keine Feinde so unerschrocken ist sie.
Wir beide: Chr,chr,chr.
Rico: Poster!!
Ich: Chr,chr,chr.
Dann verlässt er mich um ein bisschen mit Mutter und Tante durch den Tann zu streunen(ohne jegliche Nebengedanken natürlich).
Dann denke ich an die Welpen aus dem freien Paralelluniversum und wie das so weiter gehen wird und wie jemand, der vor ein paar Jahren, dasselbe geschrieben hat wie ich jetzt, dass alles als seltsame Selbstdarstellung und Lüge und Ehrabschneiderei bezeichnen kann und denk mir nur, dass ich dann lieber doch ein Selbstdarsteller mit  Prinzipien bin, der seinem Verein gegenüber loyal ist, anstatt mich mit hypertropher Nonchalance über alle Prinzipien die ich einmal hatte hinweg zu setzen und in freie Paralelluniversum abzutauchen. Trotzdem den Welpen viel Glück auf ihrem Lebensweg, Papiere sind nicht alles und ich hoffe sie kommen zu Besitzern, die wissen was sie da erworben haben, einen hoffentlich lieben gesunden Hund der halt Ausstellungen und Zucht nur im Paralelluniversum  durchführen kann oder halt gar nicht. Immerhin wird ja noch unter dem Namen eines FCI Zwingers gezüchtet und man muss  sich schon genau auskennen, um an der Zuchtbuchnummer zu erkennen dass das Ganze mit FCI nix mehr zu tun hat. Damit ist dieses Thema für mich beendet, mögen sich Berufenere darum kümmern.
Jetzt muss ich nur noch eines zu Ende bringen meine Telenovela, die sich von anderen Telenovelas dadurch unterscheidet, dass sie ein Ende hat.
Eplilog3 das Ende:
Der Kasperl ist von seinem Kuraufenthalt, in Schleswig Holstein zurückgekehrt und befindet sich langsam auf dem Weg der Besserung. Er beschäftigt sich mit seinen tausenden Popschfotos die er orndnet sortiert und katalogisiert für das Buch, das er plant: „Der Eurasierpopsch im Wandel der Zeiten“. Mit Zucht und Freizucht beschäftigt er sich nicht mehr, dafür haben die Kasperlfrau und er ein Heim für herrenlose Katzen errichtet und sich die Enten Maria und Haidi gekauft. Der Kasperl sagt immer er kann sich auch ohne Märchenwaldpolitik gut beschäftigen und das tut er auch. Viel reden tut er immer noch nicht, aber es wird von Tag zu Tag besser. Dann kommt der Petzi vorbei mit einem Brif in der Hand.
Petzi: Hallo Kasperl, ich hab den Briefträger getroffen. Er hat mir einen Brief für dich mitgegeben. Er scheint vom König zu sein, zumindest ist sein Wappen auf dem Umschlag.
Kasperl: Was will er den von mir?
Petzi: Dafür musst du ihn lesen.
Der Kasperl öffnet ihn und wird bleich:
Der König hat mich und den Bänkel vorgeladen, wegen unserer Reise außerhalb des Märchenwaldes. Morgen müssen wir hin.
Kasperlfrau: Dann muss ich noch deinen Anzug aufbügeln, wenn du morgen dort hin musst.
Kasperl(seufzt): Ich hasse Anzüge und ich hasse Vorladungen.
In der Nacht schläft der Kasperl schlecht und am Morgen zieht er seine Galauniform an und macht sich auf den Weg.
Vor dem Schloss trifft er den Bänkel. Auch er ist blass und in Gala gekleidet, aber sein Gesicht ist trotzig und verschlossen.
Bänkel: Was soll ich noch hier. Ich habe doch schon gesagt, sie können mich alle gern haben, ich widme mich nur mehr dem Tanz und den Sprachen, die bekanntlich die Menschen am meisten trennen.
Kasperl: Auch ich weiß nicht genau was wir hier sollen. Aber was solls uns wird nix passieren. Passiert ist uns schon genug.
Den Bänkel schauderts: Das kannst laut sagen, aber darüber kann ich nicht sprechen.
Kasperl: Ich schon ich war in Therapie.
Sie betreten das Schloss wo das Croco sie empfängt: Da seids ihr ja ihr Dolme. Aber ich muss sagen, dass ich froh bin euch einigermaßen unbeschädigt wiederzusehen. Der König erwartet euch geht’s nur rein.
Sie betreten den Thronsaal der König lümmelt mit ein paar Wölfen herum. Diese Wölfe sind aber sehr freundlich und tun nix(der Spruch auf manchen Geschirren „der tut nix“ stammt aber nicht davon).
König: Seid gegrüßt, ich muss sagen ihr habt ziemliche Unruhe ins föderale canine Imperium gebracht unter deren Herrschaft wir alle leben.
Kasperl und Bänkel: Inwiefern?
König: Wir Herrscher des FCI(föderales canines Imperium) wissen um die Probleme der Freizüchter des Paralellimperiums, aber wir haben beschlossen darüber nicht zu reden. Seht ihr diesen Kübel?(Er zeigt auf einen silbernen Kübel mit goldenem Staub).
Kasperl: Was hat es damit auf sich?
König: Wenn es Probleme mit den Freien gibt, dann habe ich den Auftrag meinen Kopf hineinzustecken, und wenn Bürger unangenehme Fragen stellen dann nehm ich ein Schauferl und streu es demjenigen in die Augen, dann ist er ruhig.
Bänkel(schnaubt höhnisch): Tolles Problemlösungswerkzeug. Hilft niemanden und schadet keinem.
König: genau es schadet keinem und wir hoffen, dass sich das Problem von selbst löst.
Kasperl: Oh König ich fürchte, das wird’s nicht, aber was solls, ich werde es nicht mehr lösen.
König: Ich muss euch gestehen, das bei euch der goldene Sand nicht wirken würde, weil ihr schon zu viel wisst und die NSAE euch unter die Fittiche genommen hat und euch sofort wieder reprogrammieren würde. Also was habt ihr vor.
Bänkel: Ich werde am Rande des Märchenwaldes tanzen und Fremdsprachen studieren. Aber ich bleibe loyal gegenüber dem Märchenwald.
Kasperl: Ich lege mein Amt als offizieller Hofnarr des Märchenwaldes zurück. Ich will lieber ein freier Kasperl sein. Im Augenblick bin ich zu alt zu schwach….
Bänkel und König: Kasperls nicht hier!!
Kasperl: Okay, ich will einen Fotoband „Eurasierpöpsche im Wandel der Zeit“ herausbringen und ich führe mit meiner Frau ein Asyl für in Not geratene kleine Katzen. Außerdem sind da noch Heidi und Maria.
König: Der Schwan?
Kasperl: Nein unsere Enten.
König: Und Interesse an einem Wolf?
Kasperl: Nein nicht wirklich, das überlass ich euch Hoheit.
Ja und natürlich bleibe auch ich loyal gegenüber dem Märchenwald und hoffe, dass er noch lange existiert und nicht vom Paralelluniversum geschluckt wird.
König: Glaube mir, dass wird nicht passieren, ich danke euch und wünsche euch viel Erfolg bei euren für das Imperium bequemen Vorhaben. Ihr seid entlassen(er wendet sich wieder seinen Wölfen zu).
Sie verlassen den Thronsaal.
Croco: Na wie wars? Ich seh er hat euch nicht den Wölfen zum Fraß vorgeworfen.
Bänkel: War eh nicht schlimm.
Kasperl: Eh nicht.
Croco: (erschrocken) Hat er euch gezähmt?
Beide: Sicher, weil das haben wir eh schon beschlossen.
Croco(enttäuscht): na dann is ja gut, aber irgendwie schad.
Kasperl: Ja jetzt müsste ihr schaun dass euch wer anderer den Trottel macht aber…..
Croco: Was.
Kasperl: Nix, aber glaubst du wirklich, dass wir zwei uns verbiegen lassen, nur im Augenblick….
Bänkel: Gibt es andere Prioritäten, Tanzen Sprachen Pöpsche, Katzen.
Kasperl: Und wenn euch die Harmonie zu fad wird….. Anruf genügt.
Bänkel und Kasperl: Chr,chr,chr.
Croco: Also ich weiß nicht, die zwei sind mir unheimlich..

So das wars der Kasperl und der Bänkel haben sich zurückgezogen und wer weiß ,wann sie wieder auftauchen.
Damit bin ich frei, aber keine Sorgen nur frei im Geist nicht im Sinne der Zucht.


Epilog2 Norderdeich:


In der Nacht wurde der Kasperl in einer verdeckten Aktion der NSAE nach Norderdeich gebracht um dort mit der Ingrid seine Gesprächstherapie beginnen sollte. Er bezog das Gästezimmer bei den Riesenkampffs und Rico zog mit ihm ein. Aber das mit der Gesprächstherapie erwies sich als ziemlich schwierig, weil dem Kasperl immer noch die Worte fehlten. Er machte mit dem Rico lange Spaziergänge an der Nordsee und Rico war total begeistert vom Meer von den Sandstränden, den Dünen und den toten Fischen und so kam es das der Kasperl seine ersten Worte sprach.
Kasperl: Rico du stinkst, wie a Leich!
Rico: Wirklich? Danke ich habe mir große Mühe gegeben.
Kasperl: Sag Rico was mach ma da eigentlich?
Rico(listig): Du ich weiß nicht, ich glaub Urlaub.
Kasperl: Aber es ist kalt!!
Rico: Eurasierurlaub, du weißt kalt ist uns lieber, als heiß.
Kasperl: Kasperl is lieber heiß als kalt, aber das Klima ist schon belebend und das beste keine Menschen weit und breit und vor allem keine freien Züchter.
Er blickt panisch um sich. Oder haben sich welche versteckt?!
Rico: Nein Kasperl die traun sich nicht in die Nähe von der Ingrid.
Kasperl: Gott sei Dank. Gemma zurück aber vorher geh ins Meer baden sonst haun sie uns raus.
Nach einer weiterer Stunde ist der Rico wieder trocken, und stinkt nur mehr ein bissel.
Sie kommen zurück zum Haus. Die Ingrid saß im Garten bei einer Tasse Ostfriesentee, Anuschka und Aiko spielten im Garten.
Kasperl: Hallo Ingrid, danke, dass du uns aufgenommen hast.
Ingrid: Keine Ursache, ich habe ein Faible für Lebewesen in Not, egal ob Tier oder Mensch.
Anuschka: Hallo Rico, bitte spiel ein bisschen mit dem Aiko, der Wildfang raubt mir den letzten Nerv, ich muss mich ein bisschen ausruhen.
Rico: Aber gerne. Na Aiko willst du kämpfen mit Blut und so.
Aiko: Cooool, ja kämpfen mit Blut und so, ich bin schon sooo stark.
Rico: Dann komm kleiner Wickinger besieg mich doch. Der Aiko stürzt sich auf den Rico.
Rico: Gnade, Gnade großer Wickinger töte mich nicht!!
Anuschka: Woher kennt der Rico Wickinger?
Kasperl: Von der….
Ingrid: Emmy.
Kasperl: Genau.
Anuschka: Der Rico, kann diese Bubenspiele viel besser als ich. Bin froh, dass er mich ein bisschen entlastet.
Kasperl: Ja sie haben viel Einfühlungsvermögen, die Casvalonier.
Ingrid: Also Kasperl, jetzt trinkst du einen Ostfriesentee und dann plaudern wir mal ein bisschen, warum du so geschockt  bist.
Kasperl(seufzt): Der Schock war eigentlich, als ich draufkam wie viele freie Züchter es gibt und vergleichsweise wie wenige gefangene. Und das Selbstbewusstsein und die Art mit andersdenkenden umzugehen. Es erinnert mich ein bisschen an die Vorgangsweis von Scientologen und die haben mir immer schon Angst gemacht.
Ingrid. Das kann ich verstehen, solche Leute können einem Angst machen. Und welche Schlüsse hast du gezogen.
Kasperl: Ich werde mich in ein kasperliches Biedermeier zurückziehen und den Kampf den Königen der Reiche überlassen, falls sie das überhaupt wollen. Wir werden weiter im Märchenwald leben und dort unseren Geschäften nachgehen und die freien frei  herumtun lassen, weils mich im Endeffekt nicht mehr interessiert.
Ingrid: Und woher der Frust?
Kasperl: Weil die Reiche das Problem totschweigen und so tun als wär eh alles Leiwand und ich bin zu alt, zu schwach und zu müde….
Ingrid: Kasperl nicht so. das selbstmitleidige Gerede überlass anderen, das steht dir nicht.
Also für heute genug geredet, jetzt schnapp dir den Aiko die Anuschka und den Rico und geh mit ihnen zum Strand, in einer Stunde gibt’s Essen.
Aiko: Ja spielen und kämpfen mit dem Rico mit Blut und so.
Rico: Chr,chr,chr, ich bin eh vorsichtig, aber der Kleine ist mit allen Wassern gewaschen, der wird den Riesenkampffs noch einiges aufzulösen geben.
Kasperl(schmunzelt das erste Mal): Das glaub ich auch.
Wie wird’s weiter gehen. Wird der Kasperl völlig genesen. Wird er seinen Kampf aufgeben, wird der Rico noch mehr Fisch finden und wird der Aiko noch mehr kämpfen mit Blut und so? Man wird es erfahren, vorausgesetzt mir fällt was ein und die kleinen Katzen geben für mindestens eine halbe Stunde meine Tastatur frei.


Petzis und Schwänins große Reise Epilog1:


Der Kasperl sitzt vor dem Kasperlhaus auf einer Bank und starrt vor sich hin.
Petzi kommt mit Rico vorbei: Hallo Kasperl wie geht’s dir.
Der Kasperl starrt leer vor sich hin.
Petzi(verärgert): Also Rico jetzt raus mit der Sprache, was ist passiert.
Rico: Das ist so ein Menschending, da kenn ich mich nicht aus.
Petzi: Rico!!!
Rico: Na gut ,na gut. Wir waren in Deutschland und sind in ein Freizüchtertreffen geraten.
Petzi: Oh mein Gott haben sie ihn erkannt oder den Bänkel?
Rico: Nein natürlich nicht, sie waren ja als verrückter Professor und irischer Tourist verkleidet und ich bin eh schwarz.
Petzi: Und weiter?
Rico: Na ja ich hab mich mit den anderen Eurasiern unterhalten.
Petzi: Und?
Rico: Die sind völlig normal. Na gut manche waren ein wenig klein aber sonst ganz normal.
Petzi: Na und weiter?
Rico: Na sie haben gesagt sie gehen viel spazieren und zum decken gibt’s auch genug, nur manchmal werden die Diener ein bisschen seltsam und schreien Verschwörung, Verleumdung und lauter solche Menschensachen, aber das wäre ihnen(den Eurasiern) wurscht, Hauptsache sie sind höflich zu ihnen und  es gibt genug zu fressen. Ich hab mich gut unterhalten mit ihnen.
Petzi: Und der Kasperl?
Rico: Den haben sie gefragt woher er den schönen Rüden hat und ob er nicht Mitglied werden will. Sie haben auf ihn eingeredet und dann haben sie die beiden zu einem Vortrag geschleppt und als sie das raus gekommen sind, waren sie ganz blass, haben gemeint. Alles habe keinen Sinn mehr und sind nach Hause gereist. Der Bänkel hat gemeint er wird sich ganz am Rand des Märchenwalds ansiedeln und nur mehr tanzen. Aber den Kasperl hat es schlimmer erwischt, der red jetzt nix mehr. Aber diese Ruhe ist doch nicht schlecht chr,chr,chr.
Petzi: Dein Bruder Eisenhower hat doch Erfahrung mit PTSS, was sagt der.
Rico: Der sagt sein Patient hat allen Grund dazu und der Kasperl wäre ein Weichei und das find ich auch.
Petzi: Du bist keine große Hilfe, Rico, aber du wirst trotzdem was tun.
Rico(gelangweilt): Und das wäre?
Petzi: Du wirst den Kasperl nach Norddeich zur Gesprächstherapie begleiten zu Ingrid, Wolfgang Anuschka und Aiko und dort so lange bleiben bis er wieder gesund ist.
Rico: Was ich soll auswandern, dich und den Krümel für immer verlassen!!
Petzi: Trottel, der Kasperl wird wieder gesund, die Ingrid biegt ihn schon wieder zurecht.
Rico: Na gut und die Anuschka ist die fesch.
Petzi: das schon, aber sie ist wie die Aurelia.
Rico: Au, aber der Aiko ist noch klein?
Petzi: Ja.
Rico: Gut dann kann ich ihn ja über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens aufklären.
Petzi: Und du wirst das Meer sehen.
Rico: Ist das so groß wie unser Tümpel  im Wald?
Petzi: Ein wenig größer. Irgendwie reicht es bis zum Eisenhower.
Rico. Und wie reisen wir, doch nicht am Schwan?!
Petzi: Nein mit der Air Force Two, der Eisenhower schickt sie vorbei.
So war es beschlossen. Wie geht es weiter? Wird die Ingrid dem Kasperl helfen können oder beendet er sein erbärmliches Dasein in der Nordsee? Was wird Rico mit Anuschka und Aiko unternehmen und findet er einen toten Fisch?

Fragen über Fragen die die Fortsetzung hoffentlich beantworten wird.

Oktober:und Schwänins und Petzis große Reise 12:


Heute habe ich nur meine beiden Damen zum Spazierengehen ausgeführt, was auch einmal sehr entspannend war, aber der Rico ist mir doch ein bissel abgegangen. Das Wetter ar am Vormittag kalt und schön und im Radio haben sie gemeint, wenns Oktober wäre tät man sich über so einen schönen milden Tag freuen aber es wär halt August.
Mittlerweile habe ich mit diesem Sommer abgeschlossen und hoffe auf einen schönen Herbst.
Durch die schmale hündische Beteiligung war ich in der Lage über einiges nachzudenken und vorallem meine Geschichte endlich zu einem Ende zu bringen. Der Schwan und Petzi sitzen schließlich schon seit 2 Wochen bei Renate fest. Also schaun wir, dass wir das endlich zu einem Ende bringen.
Schwänins und Petzis große Reise 12:
Renate: Also ich habe euch ja sehr gerne bei mir, aber ich glaube es wird Zeit, dass ihr weiterreist, sonst findet ihr den Kasperl und den Bänkel überhaupt nicht mehr.
Maria: Ja ich tät gerne zur Ingrid reisen und den Welpen besuchen.
Petzi: Tät ich auch gerne, aber einerseits muss ich zum Krümel zurück und außerdem spüre ich wachsenden Konzentrationsverlust beim Autor.(Das stimmt wie so man so schreiben, wir haben 7!!! Babykatzen als Pflegekinder und die stören gewaltig).
Maria: Na dann fragen wir mal die Zeeva vielleicht weiß sie was Neues.
Sie gehen in ihr Wohnmobil  und schalten das Kommunikationssystem ein, aber nicht Zeeva in der Leitung sondern Eisenhower.
Eisenhower. Hallo ihr zwei, wir hätten heute schon beinahe Cäsar kontaktiert, ihr habt irgendwie den Zweck eurer Reise vergessen, fressen und saufen quer durch Europa war es eigentlich nicht.
Maria: Pah die paar Kilo verlier ich beim Linedancen locker wieder.
Eisenhower: Auf jeden Fall ist eure Reise zu Ende der Kasperl der Bänkel und der Rico sind wieder im Märchenland und sie sind schwer traumatisiert!!
Petzi: Traumatisiert?, wie das, normalerweise sind alle anderen traumatisiert, wenn die beiden auftauchen, egal ob Freund oder Feind!.
Eisenhower: Wir wissen nicht genau was passiert ist. Der Bänkel tanzt nur noch Lord oft he Dance und was viel bedrohlicher ist, der Kasperl redet überhaupt nicht mehr.
Petzi: Was er spricht nicht, das ist lebensbedrohlich, wenn der nicht ununterbrochen den Schlapfen auf hat zerplatzt er irgendwann.
Eisenhower: Ich hab eher geglaubt, das gilt für dich, chr,chr,chr.
Petzi: Ich bin seine Tochter, also kann das schon sein auch wenns eine Frechheit ist.
Maria: Also ich komm kaum zu Wort….
Eisenhower: Kann ich mir nicht vorstellen. Zeeva glaubt immer ich will sie bestrafen wenn sie eure Gesprächsprotokolle abtippen muss, sie meint kein Mensch kann in so kurzer Zeit so viele Worte verwenden und dabei so wenig sagen, chr,chr,chr. Aber im Ernst ihr müsst Heim und euch um die beiden kümmern.
Die beiden: Okay dann werden wir heimreisen, aber wie? Mit dem Wohnmobil.
Eisenhower: Nein wir haben die Airforce two geklaut und mit der könnt ihr heimfliegen.
Maria: Pft,Gott sei Dank muss ich nicht fliegen.
Die Renate bringt die beiden zum Flughafen die Privatmaschine,ein Jumbojet, ist mit dem Eurasierlogo ausgestattet worden die Hoheitsabzeichen der Airforce two sind überfoliert.
Petzi: Wer fliegt?
Eisenhower: Wir haben genug Piloten unter den „Eurasierbesitzern“, sie sind von uns manipuliert und können sich später nicht erinnern, was sie getan haben und die Amis merken nicht, dass die Airforce two gefehlt hat, weil sie sie kaum verwenden und wir ein Modell hingestellt haben. Nicht umsonst haben wir ihr Know how geklaut.
Die beiden verabschieden sich von Eisenhower und schalten das App aus und besteigen das Flugzeug, nach tränenreichen, wenn auch ein bisschen erleichterten Abschied von Renate und Cäsar.
Wenige Stunden später sind sie zurück im Märchenwald:
Zu Hause im Kasperlhaus.
Petzi: Hallo ich bin wieder da! Wo ist dein mein Krümel.
Krümel geht ihr entgegen: da,da,da.
Petzi: Jö gehen kann er schon aber sein Vokabular ist nicht sehr viel größer geworden.
Kasperlfrau: Aber seines umso kleiner.
Der Kasperl sitzt auf seinem Sofa und starrt vor sich hin.
Petzi: Hallo Kasperl wie geht’s .
Der Kasperl schaut sie an und scheint sie nicht zu erkennen.
Petzi(besorgt): Also ich glaub der muss zum Doktor Spass eine Therapie machen. Sieht aus wie Post traumatisches Stresssyndrom. Kommt oft vor wenn gefangene Züchter auf Freizüchter treffen.
Draussen tanzt der Bänkelsänger vorbei: Is ma wurscht, is ma wurscht ihr, könnts mich alle….
Petzi: Und der auch.

Wie wird es weitergehen werden die beiden gesund und was ist mit Rico redet er auch nicht oder hat ihn einfach keiner gefragt? Wenns mir einfällt gibt a Fortsetzung.