Sonntag, 17. August 2014

Herbstlich:


Heute ist ein schöner aber kühler Tag. In der Früh hat man schon die ersten herbstlichen Gefühle, da die Temperaturen und das Licht eher dieser Jahreszeit entsprechen. Nachdem wir seit gestern die Emmy zu Gast haben und heute Rico und der Beagle über Nacht bleiben, war ich heute mit Emmy Aurelia, Isi und Rico spazieren. Das wandern mit übergroßen Rudeln wird langsam schon zur Gewohnheit, weil gestern waren die Gabi mit Gelia, Collen und Leon auch mit von der Partie, womit wir mit 7 Hunden unterwegs waren. Leon hat den Kehl biss von Colleen gut überstanden er war nur ein wenig heiser.

Der Wald ist pink gefärbt von unzähligen Cyclamen und Blätter liegen auch rum, was mich noch herbstlicher stimmt. Das Herbst bei mir immer wieder zu kleineren depressiven Anwandlungen führt, war ich ein wenig wehmütig gestimmt. So al la Tempi passati und wo ist die Zeit geblieben, der Sommer war so kurz oder eigentlich gar nicht. Außerdem habe ich literarische Probleme: Der Petzi und der Schwan stecken immer noch in Holland fest und fressen die Renate arm. Wohin reisen sie als nächstes und der Kasperl und der Bänkelsänger sind immer noch verschollen und mir fällt nichts rechtes ein. Das was mir einfällt sind düstere Geschichten. Ich könnte alle zu Tode kommen lassen und der Märchenwald wird von einer Neutronenbombe entvölkert, aber das ist wahrscheinlich nicht zumutbar. Außerdem geht mir die Stagnation mit den Clubs außerhalb der FCI auf die Nerven. Es kann doch nicht sein, dass ich der einzige bin der immer wieder dagegen anredet und von den offiziellen Klubs kommt nix, gar nix. Keine Informationen, was man dagegen zu tun gedenkt oder zumindest offiziell bekundeter Ärger, halt irgendwas. Aber man könnt meinen die gibt’s gar nicht, die Freizüchter. Und das auch ich von Frustration nicht unbehelligt bleibe, denke ich mir das es sinnlos ist dagegen anzuschreiben und werde mich anderen Themen widmen. Zum Beispiel der Entenzucht oder den seltsamen Verhaltensweisen unserer Hühner, oder warum ein kastrierten Bearded Collie versucht einen kastrierten Retriever zu decken und warum der Rico das nur erbärmlich findet. Also marschiere ich weiter voller düsterer Gedanken und überlege wie ich mein Roadmovie endlich zu Ende bringen kann, um mich diesen wirklich wichtigen Fragen widmen zu können. Doch dann komme ich oben auf meiner Lieblingswiese an und die düsteren Gedanken sind vergessen. Ich glaube die Cyclamen lösen das bei mir aus. Die Hunde tollen auf der großen Wiese und ich weiß, den Schwan und den Petzi schicke ich nach Norddeich zu dem norwegischen  Welpen von der Ingrid und dann sehen wir weiter, und der Kasperl und der Bänkel ? Die bleiben weiter verschwunden vielleicht für viele Jahre, wie in diversen Karl May Tele Novelas(Münichmeier Romane), bis mir was passendes einfällt. Und wenn ich zu Hause bin muss ich den Entenstall fertigbauen und streichen und dann in den Hühnerhagen transportieren und zu guter Letzt muss ich das Entenplantschbecken eingraben, dass ein altes Bällchenbad ist, aus glücklicheren Tagen, wo ich noch an die Zukunft des Eurasiers fest geglaubt habe. Aber ich hab meine schon und bis an mein Lebensende werden sie mir nicht ausgehen und nach mir…..die Sintflut.

Mittwoch, 13. August 2014

Petzis und Schwänins große Reise 11:


Am Morgen waren sie alle am Strand die Renate der Cäsar , Der Petzi und die Schwänin.
Petzi: Schau dir das Meer an, ich finde es ist wilder als das Mittelmeer, aber nicht so wild wie der Atlantik.
Renate . Täusch dich nicht, die Nordsee kann sehr wild sein.
Der Schwan hat sicherheitshalber mehrere lebenserhaltende Systeme mit(Schwimmreifen, Taucherbrille, Schnorchel und Schwimmflossen die für den Schwan besonders sinnlos sind, bei den Füssen).
Petzi:(er hat nur seinen Neoprenanzug mit): Na Maria san ma heute net a bissel übervorsichtig?
Schwan: Pah, nur der Dumme ist nicht vorsichtig.
Aber sche is scho das Meer.
Renate: Ihr müssts aufpassen bei Ebbe und Flut, die Unterschiede sind sehr groß und da gibt tückische Strömungen und sogar Strudel, deshalb gibt’s hier auch überall Lifeguards.
Schwan: Ah du meinst die Badewascheln, sehr fesch, blond,groß und muskulös!
So jetzt geh ich mal ins Wasser! Der Schwan watschelt mit dem Schwimmreifen und der Taucherbrille ins Wasser, die Flossen hat er bei besten Willen nicht auf seine Füssen gebracht.
Der Petzi geht ein paar Meter hinein, aber das Wasser ist ihm zu kalt, trotz Neoprenanzug.
Petzi: Brrr, das ist nicht gemütlich, da bleib ich lieber am Strand und Sonne mich ohne den dämlichen Anzug. Er setzt sich mit Renate in einen Strandkorb, der Cäsar liegt zu ihren Füssen im Schatten und genießt die Seeluft. Dann plötzlich eine etwas größere Welle landet an und der Schwan wird samt Schwimmreifen in die Höhegerissen, er reitet auf der Welle wie ein Surfer, doch dann macht er mit dem Reifen einen Art halber Eskimorolle und der Reifen schwimmt verkehrt im Wasser, der Purzel vom Schwan steckt fest und die Füße strampeln wild in der Luft.
Der aufmerksame Lifeguard hat die Szene schnell erfasst rennt ins Wasser und schwimmt mit kräftigen Stößen zum Schwan, dreht den Reifen um und zieht den bewusstlosen Schwan ans Ufer.
Dort beginnt er mit den Wiederbelebungsversuchen und schon beim ersten Druck auf Bauch und Brust spukt der Schwan Wasser aus und einen kleinen Fisch. So bleibt dem Lifeguard die Mund zu Schnabelbeatmung erspart. Der Schwan öffnet die Augen:
Schwan: Wo bin ich? Im Himmel, so ein schöner Mann! Sie schmachtet den Lifeguard an. Der lächelt und sagt: Mijn lieve zwaan zwemmen band beschermt niet tegen verdrinking, dat je het kunt lezen overal op het, geef dan Beser!( Mein lieber Schwan ein Schwimm reifen schützt nicht vor ertrinken, dass steht doch überall drauf, pass bitte besser auf!) Er hilft dem Schwan auf schüttelt ihm den Flügel und geht.
Schwan: Nette Menschen, diese Holländer, wenns nicht so grauslich wäre tät ich mich gleich wieder retten lassen, aber ich glaube ich bleib lieber beim Süßwasser.
So, wenn fast ertrinkt so wie ich macht das wirklich Appetit , gemma was essen hier gibt sicher leckeren Fisch, der nicht roh ist.
Cäsar(betrachtet den vom Schwan ausgespuckten Fisch): Eindeutig zu frisch, der hat noch kein Aroma.
Renate: Cäsar bitte!!
Petzi: geht’s dir gut Schwan oder müssen wir mit einem Gehirnschaden wegen Sauerstoffmangel rechnen.
Schwan: Nein damit nicht ,aber mit Hungerödemen , wenn ich bald was zu Essen und zu Trinken bekomme.
Renate: Ich kenn da in der Nähe einen Stand der verkauft frischen gegrillten Fisch, nicht elegant aber sehr gut.
Petzi: Dann auf zum fröhlichen Fischessen, ich ess jeden Fisch Hauptsache es ist Sardine.

Sie gehen zu dem Standel und damit endet der Tag am Strand und am nächsten Tag ist die Rückkehr zu den drei Reichen und den schwarzen Flecken geplant, weil irgendwo muss der Kasperl und der Bänkel ja sein. Aber ich bin ja noch jung und irgendwann werden sie ihn schon finden.

Dienstag, 12. August 2014

Petzis und Schwänins große Reise 10:


Die Renate stopft die beiden mit allerlei Köstlichkeiten voll, bis sie sich kaum mehr rühren können. Sie ist immer noch ganz euphorisch wegen des hohen Besuchs aus dem Morgenland.
Schwan(leicht kurzatmig): Sag Renate hast du den Kasperl und den Bänkel auch so vollgestopft.
Renate(etwas verlegen): Ich habs versucht, aber die waren nicht so starke Esser wie du. Nur der Rico hat gefressen als gäbs kein morgen. Die waren viel zu beschäftigt mit ihren Plänen. Außerdem hab ich die beiden erst gar nicht erkannt, erst als sie sich zu erkennen gegeben haben. Der Kasperl hat mir dann ein bisschen von den Abenteuern erzählt die sie auf ihrem Weg nach Norden erlebt haben. Aber hat gemeint alles dürfte ich nicht wissen weil es geheim wäre.
Kasperl Geschichte:
Also die beiden sind wie die gesengten Richtung Norden gefahren und wollten die böse Fee zur Rede stellen. Dabei sind sie draufgekommen, dass sie eigentlich keinen Plan haben.
Petzi: Typisch für die Zwei erst handeln und dann denken.
Renate weiter: In Bayern haben sie dann jemanden mit einem Eurasier getroffen und gefragt wo sie die böse Fee finden könnten. Und da ist es passiert. Der Mann war gar nicht freundlich und hat gemeint, sie wären schwachsinnige Lügner und die Fee wäre eine gute Fee und sie wären die bösen und dann sind noch ein paar andere gekommen und wenn der Rico nicht so schnell laufen könnte, wären sie übel verhauen worden. Dann haben sie sich nicht mehr getraut öffentlich aufzutreten und haben sich verkleidet. Sie sind dann von jemanden angesprochen worden, was für ein schöner Hund der Rico sei und ob sie nicht mitkommen wollen, da könnte der Rico decken und viel Spaß haben aber sie hatten gemeint das sie jetzt keine Zeit hätten und sich gerne eine ander Mal treffen, der Rico könne ja dann decken. Der Typ hat dann noch gemeint die Hündinnen würden  Schlange stehen und ihnen die Karten von der Eidgenössischen Zollverwaltung gegeben.
Dann ist ihnen der Boden unter den Füssen zu heiß geworden und sie sind nach Holland zu kommen , um ein wenig auszuruhen und neue Pläne zu schmieden. Sie haben immer die Köpfe zusammengesteckt und ich hab nicht viel mitgekommen, nur ein paar Worte wie Croco, Schädelabreissen und Lichtenau. Ich glaub da wollen sie hin.
Schwan: Croco und Schädelabreissen kann ich bei den beiden nachvollziehen, dazu müssen sie nur in Reichweite vom Croco auftauchen und schon ist die Rübe ab.
Petzi: Aber Lichtenau, er konsultiert Google Maps, das liegt irgendwo in Deutschland. Ich glaube um näheres zu erfahren werden wir die NSAE zu Rate ziehen müssen. Er gähnt, aber nicht heute und nicht morgen, weil morgen müssen wir ans Meer.
Schwan: Meer wieso?
Petzi: Glaubst du ich fahr so weit und bleib dann ein paar Kilometer vor der Nordsee stehen und dreh um. Nein ich will das Meer sehen und baden.
Renate: Das mit dem Baden würd ich mir überlegen, das Meer ist ein wenig kühl.
Petzi: Bin ich ein Weichei? Und der Schwan ist ein Wasservogel, wenn auch ein vorübergehend fluguntauglicher.
Cäsar: Ich finde auch, dass es eine gute Idee ist den beiden die Nordsee zu zeigen. Ich liebe zwar das Wasser nicht besonders, aber den Sand die Sonne und den Ausblick und die Gerüche, vielleicht find ich einen toten Fisch.
Renate: Cäsar untersteh dich, mir tränen noch immer die Augen, wenn ich an deinen letzten denke du hast fast ein Woche gestunken.
Cäsar: Ein berühmter Pathologe namens Bill Bass hat gesagt eine Leiche stinkt nicht sie riecht nur stark(Tote reden doch - und Bill Bass versteht sie. Vor rund 40 Jahren gründete der Forensiker die legendäre Body Farm, ein Freiluftlabor, in dem Menschenleichen für die Wissenschaft verwesen. So klärte er bereits Hunderte von Morden auf, empörte Kriegsveteranen und brachte einen Hausmeister zum Kreischen). 
Renate: Woher weißt du….?
Cäsar: Von der Emmy.
Jetzt war es für Renate an der Zeit sprachlos zu sein.
Schwan: Also noch ein Fluchtachterl und dann ins Bett und Morgen ans Meer.
Renate: Und der Kasperl und der Bänkel?/
Schwan: Die werden auch ohne uns überleben, mittlerweile macht mir das Reisen, wegen der Reise Spass und der Grund tritt immer mehr in den Hintergrund.
Petzi: Der Schwan hat recht, jeden seinen Spaß uns das Meer den beiden die Prügel…

Wie wird es weitergehen? Ist der Schwan auch ein Salzwasservogel, hat der Petzi die Nordsee unterschätzt, werden sie gerettet werden müssen oder werden sie nur in der Sonne liegen. Wird die NSAE etwas über Lichtenau herausfinden und was hat es mit der Eidgenössischen Zollverwaltung auf sich, wollen der Kasperl und der Bänkel etwas schmuggeln?

Montag, 11. August 2014

Petzis und Schwänins große Reise 9:


Petzi und der Schwan sind mit ihrem Monstercamper auf den Weg nach Holland von Siegen nach Düsseldorf dann weiter Richtung Norden Richtung Westland. Dort liegt die sogenannte Gläserne Stadt, ein riesiges Gebiet bedeckt mit Glashäusern wo Paradeiser, Gurken Blumen und anders Sachen gezüchtet werden.
Dem Schwan ist fad und so hat er im Audiosystem des Busses nach passender Musik gesucht um Linedance zu üben.
Petzi(entnervt): Schwan hast nicht schon genug geübt? Ich krieg langsam Kopfweh von dem Lärm und vom Geschaukel wird mir schlecht.
Schwan(beleidigt): Erfreue dich doch an der perfekten Anordnung von harmonischen Bewegungsabläufen, ich bin eins mit der Musik.
Petzi: eins, eins!! Du bist zwei wenn nicht drei mit der Musik und das Gedudel geht mit tierisch auf die Nerven.
Hologramm: Vorschlag der Schwan benutzt die Bluetooth Kopfhörer und ich aktivieren das Anti-Schaukel System, das haben wir in einer deutschen Reederei gestohlen(http://www.schwebe-yacht.de/).
Der Schwan hüpft weiter der Bus hört auf zu Schaukeln und der Petzi atmet auf.
Hologramm: Wir erreichen die gläserne Stadt in 60 Minuten.
Der Schwan hört auf zu hüpfen und schaut beim Fenster raus.
Schwan: Pfau ist das flach da bekommt ja jeder Hundehaufen ein Gipfelkreuz.
Petzi. Wir müssen uns vorbereiten, wir können kein holländisch. Wir werden Leute fragen müssen und wissen nicht ob die deutsch können.
Hollogramm: Dafür könnt ihr den Übersetzer der NSAE verwenden, er ist allerdings nicht ausgereift. Er ist von Google und Shenna ist mit der Verbesserung noch nicht ganz fertig.
Schließlich erreichen sie die gläserne Stadt tausende Glashäuser stehen Seite an Seite und schließlich sehen sie einen Mann der eine Tonpfeife raucht.
Petzi schnappt sich das Mikro und spricht: Hallo ich bin der Petzi und suche die Renate und den Cäsar sprechen sie vielleicht deutsch?
Der Translator übersetzt: Hallo ik ben de Barnaby Bear, op zoek naar de Renate en Caesar, waar kan ik vinden en praat met hen misschien German?
Der Mann beginnt zu lachen und sagt: Das ist aber ein eigenartiges Holländisch, aber du hast Glück ich spreche gut deutsch weil wir unsere Tomaten nach Deutschland verkaufen. Und du hast doppelt Glück den Cäsar kenn ich auch. Der Campingplatz ist ca. einen Kilometer geradeaus dann links abbiegen und dann siehst du schon das Schild.
Werter Leser versuche nicht nach dieser Wegbeschreibung Renate zu finden, da sie frei erfunden ist um Renates Privatsphäre als größter Fan zu schützen, weil sie sonst von den andern beiden Fans überrannt werden würde.
Der Bus setzt sich in Bewegung und nach kurzer Zeit ist der Campingplatz in Sicht.
Petzi spricht wieder in den Translator:  Hallo wij zijn op zoek naar Renate en Caesar, en we een parkeerplaats nodig hebben.(Hallo wir suchen Renata und Cäsar und wir brauchen einen Stellplatz)
Dem Platzwart fällt die Kinnlade runter so ein Ding hat er noch nie gesehen und er deutet auf einen Stellplatz am Ende der Straße.
Sie fahren weiter da sehen sie einen großen schwarzen Eurasier:
Petzi: Hallo bist du der Cäsar?
Cäsar: Ja der bin ich und du musst der Petzi sein, die Renate erwartet euch schon, sie ist schon ganz fertig und das Internet geht auch schon wieder nicht ordentlich. Ich werde euch führen.
Nachdem sie den Camper mit dem NSAE eigenen automatischen Einparksystem abgestellt haben und an die Energieversorgung angeschlossen haben , folgen sie Cäsar in die Abteilung für die Dauercamper, dort ist alles mit viel Liebe zum Detail hergerichtet und alle grüssen die drei freundlich, vor allem den Cäsar. Dann bleiben sie bei einem Wohnwagen stehen und hören einen Frauenstimme:
„Wein, Cola, und alle Spezialitäten Hollands sowie Wienerschnitzel Schweinsbraten Kuchen Torte Schokolade, Hoffentlich reicht das.“ Die Frau tritt aus dem Wohnwagen unter das Vorzelt und sieht Cäsar und die beiden.
Renate: Oh mein Gott mich trifft der Schlag sie sind wirklich da, eigentlich müsst ich auf dem Tisch tanzen, aber ich kann nicht ich bin völlig starr, paralysiert, Petzi, Schwan seid ihr es wirklich?
Schwan: Ja wir sind es wirklich und jetzt ist es Zeit den Tisch zu decken. Ich habe stundenlang Linedance trainiert und habe Hunger wie eine ganze Schwanenherde.
Petzi: Cola Kuchen und dann noch mehr Essen das wäre gut und der Cäsar hat sicher auch Hunger.
Cäsar: Für mich nicht Danke ich muss Diät halten, der Pankreas da muss man diszipliniert sein.
Petzi: Oh verstehe, ich hoffe es stört dich nicht wenn wir eine Kleinigkeit essen.
Cäsar: Nein durchaus nicht, ich liebe eure Geschichten und die vom Kasperl und da brauch ich kein essen.
Renate wuselt in den Wohnwagen und wenige Minuten später biegt sich der Tisch für die beiden.
Renate: Also erzählt warum genau seid ihr hier, wegen dem Kasperl und dem Bänkelsänger, die habt ihr leider verpasst, die waren eine  Zeit hier und haben sich versteckt. Wenn ihr gegessen habt werde ich euch ihre Geschichte erzählen….. wenn sie mir bis Morgen einfällt.
Was wird Renate erzählen, wohin sind die beiden, sind sie in Gefahr oder auf Urlaub? Warum haben sie Renate besucht, was haben sie in Holland gesucht, Cäsar eine Tomate oder die schwarze Tulpe und was hat es mit dem Eidgenössischen Zollverein auf sich. Fragen über Fragen und (noch) keine Antwort.
Fortsetzung folgt:


Sonntag, 10. August 2014

Petzis und Schwänins große Reise 8.Teil:


Am Morgen wacht der Schwan mit Flügelschmerzen auf, der Sturzflug auf Ulrichs Grundstück hat den Bandeln nicht gut getan und ohne Adrenalin(während des Sturzfluges) und ohne Alkohol(der Ulrich und der Schwan haben ordentlich gefeiert) sind die Schmerzen ziemlich stark.                               
Schwan. Au weh au weh! So kann ich nicht fliegen.
Petzi was mach ma denn da? Hier können wir nicht bleiben, weil wenn der Ulrich zurückkommt wird er uns nicht da haben wollen, weil wenn ein neuer Welpe ins Haus kommt, dass ist was sehr intimes, da will man kein Fremden dabei haben.
Schwan: und ich will auch nicht dabei sein, wenn sich wer so zum Deppen macht. Ich hab das schon am eigenen Leib gespürt, man ist irgendwie so wie wenn ein Neugeborenes ins Haus kommt.
Ulrich: wisst ihr was ich nehm euch mit dem Auto bis nach Siegen mit und dort findet sich dann schon eine Möglichkeit für euch weiter zu reisen.
Petzi und Schwan: das ist eine gute Idee und dann sehen wir weiter.
Während der Fahrt durchstöbert der Petzi sein Handy um Infos zu bekommen, da fällt ihm eine App ins Auge die er bis jetzt noch nie bemerkt hat. Es ist ein Eurasierkopf und drunter steht NSAE.
Er drückt auf das App und zoing, sieht er eine bezaubernde schwarze Eurasierhündin.
Sie spricht: My Name is Zeeva can I help you.
Petzi verwirrt zum Schwan: du da hab ich so a App und da erscheint eine entzückende schwarze Eurasierhündin und red Englisch mit mir.
Zeeva. Hello, hello Zeeva is speaking I am the first Assistant from our chief Eisenhower.
Petzi: Eisenhower? Der Bruder vom Rico?
Zeeva(spricht plötzlich Märchenwaldeurasisch mit einem leichten englichen Akkzent: Petzi bist du des. Bam oida supa, hot da Rico des App installieren kenna!!
Petzi: Servas Zeeva i woas ah net oba des woar plötzlich drauf auf meim Handy.
Zeeva: Jo da Rico hot gmant eich kon man et unbeaufsichtigt lossen und recht hot a ghobt.
Petzi: Kon und de NSAE hölfn. Da Schwan ko nimma fliagn und wir brauchen a Gefährt in Siegen.
Zeeva: ka Problem in Siegen am Hauptplatz wir ein Campingbus stehen ausgestatten mit der neuesten Such und Überwachungstechnik der NSAE. Du kannst ihn sicher fahren.
Petzi: Ich kann alles fahren vom Panzer bis zum Tretroller.
Zeeva: Okay der Schlüssel steckt, aber um starten zu können musst du den Fingerprintcontroller im Handschuhfach benützen. Dein Fingerprint ist eingespeichert.
Petzi: Woher?
Zeeva: Ghost hat sie euch im Schlaf abgenommen und in die NSAE Datenbank für mögliche Agenten eingegeben. Deshalb können wir euch weltweit mit Hardware unterstützen und deshalb das App das Rico auf dein Handy draufgespielt hat. Leide funktioniert das nicht beim Kasperl weil der zu blöd ist und der Bänkelsänger hat das Ladegerät vergessen und sein Handy ist tot. Wir hoffen sie mit eurer Hilfe orten zu können.
Petzi: Ts, ts, ich habs ihn so oft erklärt, aber er sagt immer nur er sei zu alt zu schwach und zu müde um sich mit dem Schas auseinanderzusetzen.
Zeeva: Der Kasperl ist nicht alt schwach und müde nur schwach im Geiste, aber deshalb mögen wir ihn ja auch:
Petzi: ihr müsst nicht mit ihm zusammenleben, wenn ich nicht seine Tochter wäre, aber Blut ist halt dicker als Wasser.
Ulrich: So da ist der Hauptplatz von Siegen und da steht ein Monstercamper amerikanischer Bauart, die kenn ich, der hat unter dem Wohnraum eine Minnigarage für ein Cabrio, meist ein Mercedes SLK Kompressor.
Petzi: Danke Ulrich das ist unserer, mit dem werden wir jetzt weiterreisen.
Ulrich: Ihr veräppelt mich, oder?
Schwan(stolz): Nein die NSAE machts möglich!
Ulrich: Da brat mir einer nen Storch, aber seis drum ich muss Donovan holen und wenns eurer ist auch egal. Donovan ich komme!!!
Die beiden besteigen das Riesengefährt. Das Cockpit sieht aus wie in einem Jet.
Petzi zum Schwan: Öffne das Handschuhfach und gib mit den Fingerprintscanner raus.
Schwan: Da is er und wo gibt’s was zu essen.
Petzi. Drückt seinen Daumen auf das Gerät und betätigt den Startknopf. Das ganze System fährt hoch und ein Hologramm mit Zeevas Zügen begrüßt sie.
Willkommen in der Such-find und Reiseinheit der NSAE bitte geben sie das gewünschte Ziel ein.
Petzi: Renate und Cäsar Niederlande.
Hologramm: geht’s ein bissel genauer?
Schwan: Nein und ich hab Hunger.
Hologramm: Na gut dann berechnen wir die Route aus der NSAE Datenbank und zu Essen und zu Trinken gibt’s hinten im Kühlschrank.
Die beiden gehen nach hinten und beginnen den Kühlschrank zu plündern. Dann..

Die Route ist berechnet der Wagen beginnt zu rollen.
Petzi: Ui Zwick ich sitz ja gar nicht hinterm Steuer.
Hologramm: entspann dich Petzi, der Wagen wird per Satellit gesteuert und ist mit Sensoren ausgestattet, dass er keinen Unfall baut. Mercedes arbeitet schon lange an so einem System, aber unser kleine Shenna hat einen Algorithmus geschrieben mit dem es wirklich funktioniert. Wir haben das Mercedesystem von ein paar chinesischen Chows nachbauen lassen und den Algorithmus integriert und es funktioniert klaglos.
Daraufhin setzen sich die beiden in die gemütliche Sitzgarnitur und schauen sich mein Freund Marley auf DVD an, beide mussten weinen und der Wagen rollte lautlos nach Norden in die Niederlande.

Werden die beiden Renate finden, wird das System halten und werden sie den Kasperl finden und ihm endlich sein Handy erklären können? Fragen über Fragen, aber die erst in der Fortsetzung, wenn mich nicht vorher die Ärzte abholen kommen.

Fortsetzung folgt:

Petzis und Schwänins große Reise 7. Teil:


Am frühen Morgen des nächsten Tages werden die beiden von Donovan geweckt.
Donovan: Auf, auf ihr müffts aufbrechen und fum Ulrich fliegen, weil sonft if er weg weil er mich morgen abholt.
Der Schwan vom Riesling reichlich verkatert: Kaffe, Kaffe ein Königreich für einen Kaffee.
Marianne schaut bei der Türe herein und lacht: Mittlerweile kann man auch in Deutschland einen ordentlichen Espresso bekommen. Der Mathias mag dieses Abwaschwasser auch nicht das man Muckefuck nennt.
Der Kaffee ist so stark das er den Schwan so beflügelt das er mit jeden Welpen eine Runde über den Garten dreht, sehr zum erschrecken von Mathias und Marianne, aber sehr zur Freude der Welpen, weil wie man weiß haben ordentlich geprägte Welpen vor nichts und niemanden Angst. Vor allem der Donovan trieb den Schwan sogar zu Loopingähnlichen Kunstflugfiguren. Dann war die Zeit des Abschieds gekommen, das Navi auf Ulrichs Adresse eingestellt, die Reiseflughöhe erreicht und diesmal mussten sie kaum noch Schlangenlinien fliegen, da der Petzi den Schwan mit leichtem Schenkeldruck leitete.
Dann nach einer Weile:
Petzi: da ein Bällchenbad und ein Gartenteich und urviel Zäune und Welpenspielzeug ohne Ende, das muss der Garten vom Ulrich sein.
Schwan: Dann zeigen wir ihm Mal was eine Harke ist. Das Koffein der acht Espresso die der Schwan bei Melters zum Frühstück getrunken hat wirkt noch an und der Schwan fühlt sich unbesiegbar. Sie leitet einen Sturzflug ein.
Petzi: Schwan hams dir ins Hirn geschissen du bist ein Schwan und kein Adler.
Schwan: Wurscht ich fühl mich wie ein Schwadler.
Navi: Sie haben die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschritten.
Petzi: Gott sei Dank gibt’s den Teich ich spring ab. Platsch Petzi landet im Teich.
Kurz danach schlägt der Schwan im Gemüsebeet ein-
Ulrich sitzt im Garten und hat leicht gerötete Augen, weil er schon das vierte Bier ausgetrunken hat, damit Donovan genug Plastikflaschen zum Spielen hat. (Eigentlich trinkt er nicht viel weil er ein bescheidener asketischer Mann ist).
Ulrich: Oh Gott mein Teich, verdammt mein Gemüse meine Tomaten und Gurken.
Petzi: Was schreist du um den Teich morgen kommt ein Welpe, da ist das eh alles hin.
Ulrich: Aber mein Gemüse.
Schwan(putzt sich den Hintern von Tomatenresten ab): Also für Chutney sind sie noch geeignet, und morgen kommt ein Welpe da ist dann eh alles hin.
Ulrich: aber ich habe alles gesichert!!
Petzi und Schwan lachen bis ihnen die Tränen kommen.
Sei uns nicht bös aber das ist so ein wenig leichtgläubig, es gibt keine Sicherung gegen Eurasierwelpen, die baut man nur um sie geistig und handwerklich zu schulen.
Ulrich: Is ja eh egal morgen kommt der Donovan und alles andere ist mir egal.
Petzi: Wir follen dich fön grüffen laffen.
Ulrich: Ihr wart bei Melters(Ulrich erkannte sofort den Sprachfehler seines Welpen, weil er natürlcih auch mit den Hunden sprechen kann, nur spricht man in Deutschland nicht gerne darüber.)
Schwan: Ja die haben uns zu dir geschickt, weil sie es für möglich halten, dass du etwas über den Kasperl und den Bänkelsänger weißt. Aber erst hab ich Hunger und du siehst so aus als würde man bei dir nicht verhungert.
Der große Mann grinst sie an und sagt: Fürwahr bei mir ist noch keiner verhungert und beim Essen redets sich auch leichter.
Bei Tisch, mittlerweile ist auch Ulrichs zumindest so gute Ehefrau wie die des Kasperl zugegen, beginnt Ulrich zu erzählen.
Also ich habe gehört das der Kasperl der Bänkelsänger und der Rico verkleidet durch die Lande streifen.
Petzi: verkleidet?
Ulrich: der Kasperl hat sich als verrückter Professor verkleidet, der Bänkelsänger als irischer Tourist und der Rico als des Pudels Kern.
Schwan: Tolle Verkleidungen da erkennt sie sicher keiner. Aber warum tun sie das.
Ulrich: weil sie hier nur wenige Menschen kennen denen sie vertrauen können und wenn jemand einen Eurasier hat heißt das gar nichts.
Petzi: Wieso denn das?
Das ganze begann vor ein paar Jahren. Damals gab es hier drei Reiche, die sich manchmal nicht besonders mochten aber respektierten. Doch dann gab es großen Unfrieden in zu mindestens zwei von den Reichen und ein Teil der Bevölkerung spaltete sich ab. Während das bei euch relativ harmlos von statten ging haben sich die bei uns besser organisiert und vermehren sich wie die Fliegen. Und jetzt sind die alten Reiche in Bedrängnis und keiner weiß mehr wer Freund oder Gegner ist. Ich persönlich halte mich da raus. Ich kenne meine Freunde und weiß wohin ich gehöre. Aber Neuankömmlinge kennen sich überhaupt nicht mehr aus.
Nachdem der Kasperl und der Bänkelsänger in die Nähe von Uffenheim gekommen sind gerieten sie in einen Hinterhalt und entgingen mit letzter Not einer deftigen Tracht Prügel. Seitdem reisen sie Inkognito, um weitere Informationen zu erlangen. Ich glaube sie operieren von den Niederlanden aus, wo sie bei irgendeinem größten Fan untergekommen sind.
Petzi: Bei der Renate! Das hätte ich mir denken können!
Ulrich können wir heute bei dir bleiben, morgen reisen wir weiter.
Ulrich: Das geht, dann könnt ihr mir noch helfen die Verwüstung, die ihr angerichtet habt zu beseitigen. Schließlich will ich das Donovan in ein ordentliches nach Hause kommt.
Petzi(leise): Schließlich will er es selber verwüsten.
So gehen sie in den Garten aufräumen.
Wie wird es weitergehen? Werden die beiden Renate finden, werden Kasperl und Bänkelsänger noch dort sein. Keiner weiß es ich auch nicht. Darüber muss ich schlafen.

Fortsetzung folgt:

Freitag, 8. August 2014

Petzis und Schwänins große Reise Teil 6:


„Wen möglich bitte wenden, wenn möglich bitte wenden!“
Petzi: Scheißnavi! Erst berechnet es die Route nach Hasselsweiler und dann das! „Wenn möglich bitte wenden!“
Schwan: Petzi das steht auf Automodus und wir fliegen, kein Wunder wenn das Ding die ganze Zeit schreit!
Petzi: du hast recht ich werde es auf Flugmodus umschalten. Er posselt an dem Gerät herum, das sie freundlicherweise von der Polizei bekommen haben.
Wasserpolizei ich glaube wir müssen ein wenig zurückblenden.
Nachdem die beiden Chewi und Tanja verlassen hatten flogen sie erst einmal an das Ende des Sees und folgten dem Rhein. Petzi hatte auf seinem Handy(das Gott sei Dank wasserdicht ist) googlemaps aufgedreht und nachgeschaut wo Hasselsweiler liegt. In völliger Unkenntnis der Länge der Strecke haben sie beschlossen dem Rhein zu folgen und dann in Höhe Düsseldorf scharf rechts abzubiegen. Aber schon in Mainz ist der Schwan wieder abgeschmiert, weil er erstens nicht mehr konnte und außerdem die Mainzelmännchen besuchen wollte, von denen er schon seit Jahren insgeheim ein Fan war. Nach dem Besuch beim ZDF im Frühstücksfernsehen haben die netten Fernsehjournalisten ihre Beziehungen spielen lassen und einen Polizeihubschrauber gechartert. Dank der Linedance und Flirtkünste des Schwans haben die Polizisten die beiden nicht nur Ruckzuck nach Düsseldorf gebracht sondern ihnen auch noch ein hypermoderne Navi leihweise überlassen, dass sie problemlos nach Hasselsweiler navigieren sollte. Wie gesagt sollte weil die Technik ist manchmal ein Hund. Wenn der werte Leser fragt worum sie die beiden nicht gleich nach Hasselsweiler gebracht haben. Ganz einfach dann hätte ich nicht über die Landung schreiben können und das hätte ich bedauert.
Nachdem Petzi das Navi auf Flugbetrieb um gestellt hatte, war die Navigation einfacher, wenn auch nicht ganz problemlos.
Navi: Sie verlassen den für die öffentliche Luftfahrt vorgesehenen Korridor fliegen sie zwei Grad nach links nein das war zu viel 1 Grad nach rechts! So flogen sie in Schlangenlinien Richtung Hasselsweiler . Dann: „Sei haben ihr Ziel erreicht und der Schwan begann zu kreisen, wie ein blader Habicht.
Petzi: schau da unten ein Garten und Welpen drinnen oi sind die süß!!
Schwan: Wo, oi, au verd… banzaiiiiii.
Der Schwan gerät ins trudeln und schraubt sich in Spiralen in die Tiefe.
Petzi: Hochziehen, hochziehen, ich spring ab. Er springt ab und landet platsch im Plantschbecken der Welpen, die alle Reißaus nehmen. Der Schwan der es gerade noch geschafft hat von Norden einzutrudeln, rollt über den Rasen, knallt durch die Terrassentüre, rutscht durch das Wohnzimmer und landet in der Küche im Hundefutter.
Schwan: Oh Gott ich hasse Hundefutter.
Marianne Melter schaut in die Küche und ruft: Mathias sie sind da, zumindest der Schwan, der liegt im Hundefutter, so wie es der Ulrich prophezeit hat.
Mathias Melter: So keine Überraschung, hallo Schwan ein Bad gefällig. ER hebt den Schwan mit Mühe( er ist ein kräftiger Mann, der niemals zugeben würde das ihm ein Schwan zu schwer ist) aber doch auf und schmeißt ihn ins Planschbecken. Zugegeben manchmal ist sein Humor ein wenig derb, aber der Schwan ist ein Wasservogel und nimmts mit Humor.
Schwan: Danke Mathias jetzt bin ich sauber.
Petzi: Und der Schwan hat es wieder einmal gerschafft mich im Wasser landen zu lassen! Brrrr.
Mathias: Und darf ich dir unsere D-Welpen vorstellen: Diamond Shadow, Delana Kira, Donovan,  Djego,Dayco und Jambo.
Petzi:( Zu Donovan) Und du gehst zum Ulrich Junge, den kann ich schon aus Facebook.
Donovan: Ja daf ftimmt, daff ist ein furchtbar grofer Mann mit faft fo vielen Haaren im Geficht wie Mama, aber er ift gaaanf lieb fu mir und hat fogar ein Tragetuch für mich gekauft, damit er mich überall hin mitnehmen kann.
(Donovan lispelt natürlich nicht wirklich, weil Hund nie lispeln, aber wenn sie schon sprechen können…)
Schwan: Sag Mathias, wie wärs mit einer Brotzeit? Ein Schwan muss schließlich einen Schatten werfen und Durscht hab ich auch.
Mathias.(lacht) Zu Essen gibt’s genug und für den antialkoholischen Petzi ein Schorle und für dich Wein von Mosel und Rhein.
Schwan: Resch muss er sein, so wie ich.
Mathias: Was?
Schwan: Na resch, herb mit Säure nur nicht lieblich, das mag ich nicht.
Mathias: na da hab ich doch einen, wie sagt man? „reschen“ Riesling ,der wird dir sicher schmecken.
Petzi. Bitte was ist eine Schorle.
Schwan: Obi gespritzt.(Apfelsaft mit Mineral oder Soda)
Woran man wieder sieht am meisten trennt Deutsche und Österreicher die Sprache.
Dann setzt man sich vors Haus und Marianne, die für ihre Gastfreundschaft und gute Küche berühmt ist serviert eine wunderbare Brotzeit und es wird gelacht und getrunken bis spät in die Nacht.
Über den Kasperl  und den Bänkelsänger haben die beiden nur wenig gehört, empfehlen aber eine Weiterreise zu Ulrich der viel weiß und nicht so sehr mit Welpenaufzucht beschäftigt war wie die Melters. Also wurde beschlossen das die beiden am nächsten Tag die Weiterreise antreten würden.
Wie wird es weiter gehen, werden sie Ulrich Junge finden, wie wird die Landung sein, werden sie feindlichen Truppen in die Händefallen oder bleiben sie weiterhin unbemerkt von den sinisteren Verbündeten der bösen Fee? Wie das Roadmovie weitergeht bald.
Fortsetzung folgt.



Petzi und Schwänins große Reise Teil 5:


Petzi: Das ist doch nicht der Rico, der schaut irgendwie unbenützter aus.
Rico(aus dem back): Pfft ich schau nicht benutzt aus nur wegen der kleinen Stelle am Ellbogen wo ich mich aufgekratzt hab, juckt halt.
Schwänin: Groß schwarz mit Abzeichen aber du hast recht, er schaut neuer aus.
Rico: Pfft! Schaltet die Überwachungseinrichtung der NSAE aus.
Petzi: Landen wir den will ich mir aus der Nähe anschauen.
Schwänin: Oh,oh, ui  verd… platsch.
Petzi: Gott sei  gedankt für den Neoprenanzug, du Trampel!!
Schwänin: Ich find es wird immer besser!
Petzi: Es wird immer nässer!!
Sie schwimmen(wieder einmal) ans Ufer.
Der schwarze Hund sieht sie und beginnt wie wild mit dem Schweif zu wedeln, eigentlich wackelt er mit dem ganzen Hintergestell.
Petzi: Also so wie der mit dem Schwanz wackelt, ist er erstens sehr freundlich und zweitens sehr jung kein Jahr würde ich sagen.
Schwänin: Hallo schwarzer Eurasier, wie heißt du denn.
Eurasier: Ich heiße Chewbacca von Malefinkenbach und bin mit der Tanja deren Namen nicht genannt werden darf zusammen.
Petzi: Na du vermischt aber alle Filme wie du es brauchst.
Chewbacca: Ich bin ein Jedi Ritter und jetzt ….und jetzt…. Muss ich mich schmutzig machen!!
Er rennt wie vom Teufel besessen zu einer Sandbank und paniert sich das seine ursprünglich schwarze Fellfarbe irgendwie schlammig grau aussieht.
Petzi(Seufzt) Wieder ein Eurasier der mit seiner ursprünglichen Fellfarbe nicht zufrieden ist.
Chewbacca: Seh ich jetzt nicht viel besser aus? Nennt mich übrigens Chewi, so nennen mich alle meine Freunde, nur Tanja hat noch ein paar andere Namen für mich wie „Nein!!“ „Aus“, „Futter“ aber außer auf Futter hör ich nur auf Chewi.
Petzi zum Schwan: Er ist wirklich jung er erinnert mich an Kleinrico.
Chewi: Chr,chr,chr, an den Rico, der hat mich für die Filiale Märchenwald ganz ganz west rekrutiert. Ich darf noch nicht viele machen weil ich noch so jung bin, aber ich hab gesagt die Shenna darf auch schon, also haben sie mich als Lehrling für Personenschutz engagiert. Ein paar Mal hab ich die Tanja schon beschützt, aber sie war nicht besonders glücklich darüber, weil die Typen haben sich echt angeschissen, chr,chr,chr.
Aus dem Wald kommt eine Frau: Chewi wie oft hab ich dir gesagt du, sollst nicht weglaufen!
Chewi(gelangweilt) Oft schon.
Frau: und wie oft hab ich dir gesagt du sollst dich nicht so dreckig machen!
Chewi(noch gelangweilter): Noch öfter.
Frau: Und wie oft hab ich dir gesagt du sollst fremde Leute nicht erschrecken.
Chewi(fällt um und spielt toter Hund) laaaangweilig. Schau ich hab einen schönen Ast für zu Hause besorgt(er zieht eine halbe Eiche hinter sich her)
Frau: Chewi, der ist zu groß.
Chewi: Ich starker Jedi Ritter, Ast kann gar nicht groß genug sein.
Frau: Ah und wer seid ihr.
Petzi: darf ich vorstellen, der Schwan aus Märchenwald Mitte und ich bin der Petzi aus Märchenwald Ost, wir suchen den Kasperl und den Bänkelsänger die auf dem Weg nach Norden sind um dort gegen die böse Fee und ihre Verstärkung zu kämpfen, falls sie dort jemals ankommen.
Frau: und ich bin die Tanja Eurasier und habe davon gehört, die Eichhörnchen haben es mir erzählt.
Chewi: Ich hasse Eichhörnchen, immer wenn ich eines zum Essen einladen will, rennt es weg und sagt blöde Sachen zu mir.
Petzi: da geht es dir ähnlich wie mir. Ich mag nur die Schwänze.
Tanja: Komm Chewi ich muss noch ein paar Fotos von dir machen.
Chewi(leise). Also manchmal ödet mich das ziemlich an, ich bin doch kein Modell!! Aber er läuft wieder ins Wasser, dass es spritzt und Tanja macht ein paar Fotos.
Petzi: und wisst ihr wo der Kasperl hin ist?
Chewi. Chewbacca weiß alles und kann alles. Lasst die Macht mit mir sein. Zu Melter und meiner Mamma du gehen musst. Die wohnen weiter im Norden.
Tanja: das ist eine gute Idee, außerdem haben die gerade Welpen so süüüüss!!
Chewi(äfft Tanja  nach) soooo  süüüüüß, nur ich bin süß und sonst keiner.
Tanja: Aber ja mein Kleiner ,du bist Mamis Liebling.
Chewi: Boah du bist echt peinlich, ich bin nicht klein!!
Petzi: Er ist in der Pubertät, der Rico war auch so, aber das geht vorbei….bei den Meisten.
Chewi(murmelt): Aber nicht bei allen und beim Rico auch nicht chr,chr,chr,.
Petzi(steigt auf den Rücken des Schwans): Auf geht’s Maria wir fliegen nach NRW.
Schwänin: Dann versuchen wir mal den ersten Wasserstart, angeblich können Schwäne sowas.
Petzi(seufzt): Gott segne den Neoprenanzug.
Nach gefühlten 5 km hebt der Schwan ab.
Beide: Auf Wiedersehen Chewi, auf Wiedersehen Tanja.
Wie wird es weiter gehen werden sie den Mathias und seine Welpen finden, werden sie irgendwann dem Kasperl und dem Bänkelsänger näherkommen, hat das ganze einen Sinn? Die zukunft wird es weisen.
Fortsetzung folgt:




Petzis und Schwänins große Reise 4:


Am nächsten Morgen nach einem großen Frühstück bei Elvis Familie und zwei Kopfwehpulver für den Schwan, brachen die beiden auf, wobei der Schwan wieder kaum abheben konnte. Das Wetter war schön(anfangs) und nach dem sie die Reiseflughöhe erreicht hatten war alles einfach(anfangs).
Schwan: Was sind das für schwarze Wolken und da unten ist ein großes Meer.
Petzi: Verdammt da ist ein Gewitter wir müssen runter! Es blitzt und donnert.
Schwan: Oh mein Gott da ist viel Wasser ich mag nur Eselsmilch.
Petzi: Sei nicht so degeneriert du bist ein Wasservogel!!
Platsch! Die nächste Notlandung war vollzogen.
Schwan: Tatsächlich ich kann schwimmen!
Petzi: Lass mich aufsteigen, mit dem Gwand ist das nicht so leiwand. Er krabbelt auf den Rücken des Schwans.
So schnell wie das Gewitter aufgezogen war, war es auch wieder weg.
Petzi: Paddel an Land Schwan, irgendwie ist es ungemütlich im Wasser.
Sie paddeln Richtung Land.
Petzi: Was ist denn das? Schaut aus wie eine riesige Bühne.
Schwan: da hab ich schon was im Fernsehen gesehen. Das muss Bregenz sein, dann ist das die Seebühne. Da spielen sie die Zauberflöte.
Sie paddeln zwischen Zuschauerraum und Bühne herum.
Ein Mann steht auf der Bühne und schreit:
Hey was habt ihr da zu suchen? Wollt ihr euch für die Zweitbesetzung bewerben?
Schwan: Wer sind denn, sie haben sie was mit der Zauberflöte zu tun?
Mann: Mein Name ist David Pountney ich bin der Regisseur ich schick euch ein Bott damit ihr aus dem Wasser kommt.
So werden sie gerettet und stehen auf der ehrwürdigen Bühne der Bregenzer Festspiele.
Schwan: Pfau ist die groß!!
Pountney stolz: Es ist eine der größten Opernbühnen der Welt .
Er schaut den Schwan an: also deine Stimme ist für die Zweitbesetzung nicht geschult genug hrrmm. Aber einen Job als Lichtdouble für die Papagena hätte ich.
Schwan: ich ein Lichtdouble, ich bin eine Lichtgestalt.
Petzi. Die man ununterbrochen unter den Scheffel stellen muss.
Pountney: Und was ist mit dir kannst du singen.
Petzi: Nein aber Gerüstbauen.
Pountney: Bühnenarbeiter brauchen wir auch immer.
Petzi: ist ja sehr nett aber wir suchen den Kasperl und den Bänkelsänger.
Pountney: Von denen habe ich schon gehört. Dier wollt ich engagieren für den Zauberwald als Monster, mit dem großen schwarzen Hund dem Wagen und den komischen Kaninchen. Aber sie wollten weiter nach Norden. Also ich wollt da nicht hin aber sie waren wild entschlossen und haben eine Topkarriere als Komparsen abgelehnt.
Petzi: Das müssen wir auch ohne uns sind sie verloren.
Pountney: Na gut, dann geht wenigstens zur Bühnenbildnerin und lasst eure Kleider trocknen. Vielleicht hat sie für den Petzi einen Neoprenanzug, weil ich glaube dieser Schwan wird noch öfters im Wasser landen.
Schwan: Ich habe gerade erst erfahren, dass ich ein Wasservogel bin, also sind Wasserlandungen selbstverständlich.
Nach einiger Zeit starten sie von der riesigen Bühne, der Petzi in Neopren gekleidet und fast wären sie wieder nass geworden, weil der Schwan das Bühnenbüffet geplündert hat. Langsam gewinnen sie an Höhe und fliegen  Richtung Konstanz.
Nach einiger Zeit schreit der Petzi: da, da da ist der Rico. Er deutet auf einen großen schwrzen Eurasier der bis zum Bauch im Wasser steht.
Ist es wirklich der rico oder ist ein eurasier der ihm ein bisschen ähnlich sieht?

Fortsetzung folgt.

Dienstag, 5. August 2014

Petzi und Schwänin auf großer Reise3:


Drei Tage haben sich die Schwänin und der Petzi bei der Fee ausgeruht, dann war der Muskelkater der Schwänin abgeklungen und der Weinkeller der rosa Fee leer. Da es nichts mehr zu trinken gab hielt die Schwänin nichts mehr und sie starteten weiter nach Westen.
Gott sei Dank war der Wind nicht stark und so flogen sie los. Immer höhere Berge zogen an ihnen vorbei und dem Schwan ging bald wieder die Puste aus. Unter ihnen war eine Bahnlinie zu sehen und der Schwan hatte die glorreiche Idee sich auf einem fahrenden Zug auszuruhen und das nur wenige Kilometer vor dem Arlbergtunnel. So passierte was passieren musste. Der Schwan schaffte den Absprung nicht mehr und so fuhren die beide unter dem Arlberg durch, anstatt über ihn hinweg zu fliegen.
Am anderen Ende waren die beiden zerzaust und schwarz, weil die Lok eine Diesellock war.
Petzi: Des war ja wieder eine Glanzidee!
Schwan(kleinlaut). I hob glaubt mir sann o net so weit. Pfau I stink wia a Ölfassl. Wo samma eigentlich.
Petzi: Na hintam Arlberg, also muss des Hinterarlberg heißen. 
Mit Hilfe eines Abhangs und günstiger Thermik schafft es der Schwan wieder Höhe zu gewinnen.
Petzi. So wie wir ausschauen wär ein Bad nicht schlecht. Und dann: Schau da unten da ist ein Garten und da sitzt ein großer schwarzer Eurasier drinnen. Mei das ist der Bruder vom Rico der Elvis. Kannst du landen?
Holter di Polter und sie liegen im Garten.
Petzi: an deiner Landetechnik musst du noch arbeiten! Autsch.
Schwan: Ich glaub ich hab mir den Pürzel gebrochen!
Petzi: bei den Airbags unmöglich!
Elvis: Halt ihr Schurken, wer seid ihr, obwohl an dich erinnere ich mich dunkel , bist du nicht….
Petzi: Ich bin Petzi die Tochter vom Kasperl und die ersten 9 Wochen deines Lebens hast du mit denen Brüdern bei uns gelebt.
Elvis(erfreut): die Petzi wie geht’s dem Rico dem Trottel?
Petzi: (beleidigt) der Rico wohnt und schläft bei mir, wenn er das nicht beim Kasperl tut und er ist KEIN Trottel!
Elvis: Ist er doch, aber das ist bei Brüdern so. Letztes Mal wollten wir kämpfen, mit Blut und so und der Kasperl und meine Leut wollten das nicht.
Zwei Menschen treten aus dem Haus, er groß und bärtig sie blond und rund. Beide wirken sehr freundlich.
Können wir etwas für euch tun? Ihr seid ja ganz schwarz.
Elvis: Ist doch eine schöne Farbe, die beiden mit ihrer Wascherei, pfft.
Er: Ich bin Orthopäde des Märchenwalds für die Nichteurasier und wenn ich mit deine Beine anschau(er betrachtet den Schwan) hast du Schmerzen in der Hüfte?
Schwan8beleidigt): Ich bin Tänzerin und habe keine Schmerzen in der Hüfte nur in den Flügeln.
Orthopäde: Kein Wunder bei der Überlastung durch zu hohes Gewicht.
Schwan: Sie ich wird ihnen.
Orthopäde: Nein ich meine die Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts. Wenn der Petzi auf dir sitzt wiegst du mehr als alleine.
Schwan: Oh tatsächlich?
Arztgattin: Darf ich euch auf ein Bad und Chässpätzli einladen. Aus an guaten Graukas.
Beide nahmen dankbar an obwohl sie nicht genau wussten was kulinarisch auf sie zukam. Außerdem verstanden sie kaum ein Wort wenn die beiden sich mit vorbeigehen Leuten unterhielten.
Petzi: Was spricht man für eine Sprache in Hinterarlberg.
Arztfrau erstaunt: Welche Sprache wo?
Schwan: In Hinterarlberg.
Sie lacht: Ihr meint Vorarlberg und da spricht man deutsch.
Schwan: Also erst waren wir vor dem Arlberg und dann darunter und dann dahinter, wieso dann Vorarlberg.
Arztfrau: das ist eine Frage des Standpunktes. Und geht ins Haus. Kommt ich mach euch ein Bad.
In der Nacht liegen der Schwan und Petzi im Bett sie sind sauber duften nach Latschenkiefern und der Magen drückt ein wenig von den vielen Chässpätzli die sie gegessen haben. Der Schwan ist außerdem noch leicht illuminiert von Schnaps den sie getrunken hat.
Vor der Türe sitzt Elvis und summt: „knocking on the hounddog“.
Petzi: Den Kasperl und den Bänkel haben sie nicht gesehen, aber der elvis hat gemeint ein Stückchen weiter ist das Meer und dort kommen viel Leute von nah und fern zusammen und dort könnten wir vielleicht etwas erfaheren.
Schwan: Wenn du meinscht hick, isch musch jetzt schlafen.
Petzi liegt noch eine Zeit lang wach, denkt an ihren Krümel und schlaft dann auch ein.
Werden sie Nachrichten vom Kasperl und vom Petzi am schwäbischen mehr finden. Werden sie bei den Festspielen mitwirken oder werden sie dort den meistfotografierten schwarzen Hund der Welt treffen? Wer weiß?

Fortsetzung folgt:

Blutegel:


Heiß ists heute und schwül. Trotzdem habe ich mich mit Aurelia, Isi und Rico zu unserem Sonntagsspaziergang aufgemacht, außerdem wollte ich die Spherefunktion meines neuen Handys ausprobieren. Das ist eine Funktion mit der 360° Fotos aufnehmen kann, also wirklich beeindruckend was diese neuen Handy alles können, können die eigentlich auch telefonieren?
Also geh und schwitz ich so vor mich hin, da geht mir der Rico ab. Wo ist er? Ich schau herum er geht genau 20 cm hinter mir her.
Ich: Rico was machst du da? Willst du nicht mit den anderen laufen?
Rico: Ich betreibe Kasperlyoga, Beschränkung meiner körperlichen Fähigkeiten auf ein kasperlmäßiges Minimum, um dabei durch kontemplatives Denken meine Mitte zu finden, chr,chr,chr.
Ich: Rico, verarschen kannst du wen anderen, ich glaube ich muss dir den Umgang mit der Emmy verbieten, so geschwollen wie du daher redest.
Rico: Das war nicht die Emmy, diese hochintellektulle Art der Sprache habe ich durch das Studium der Schriftten des Bänkelsängers erworben.
Ich. Rico schleich dich.
Rico: Ist gut ist gut dieses Schleichen ist eh nicht gut für meine Mitte. (Er läuft den anderen über ein Stoppelfeld nach).
Jetzt hab ich wieder Ruhe und kann meine Fotos machen und nachdenken.
Und zum Nachdenken gibt’s genug. Nach den ganzen Erregungen der letzten Tage hat sich die Geschichte wieder beruhigt. Zumindest bei uns. Da bekomm ich ein paar pns von jemanden der einen „freien“ Klub nahe steht. Es waren mehrere, erst beleidigt beleidigend, dann agressiv beleidigend und und Schluss hämisch beleidigend. Immer unter der Voraussetzung das man mich so leicht beleidigen kann. Das zweite pn hat mich nachdenklich werden lassen und eine kurze Recherche war notwendig um festzustellen das die wirklich, wirklich viele Welpen haben. Ich beschloss umzudenken und zu versuchen einen versöhnlichen Text zu schreiben, mit der Essenz das es besser wäre alle würden sich zusammensetzen und mal miteinander reden. Auch die FCI Klubs hätten dabei eineige kritische Äußerungen einstecken müssen. Ich hab hin und her überlegt an Formulierungen gefeilt. Sätze geschrieben und wieder verworfen. Dann kam die letzte pn die hämische und ich hab meinen Text weggelegt und nicht veröffentlicht. Und jetzt beim spazierengehen hab ich nachgedacht. Ca. 500 Welpen in fünf Jahren, wie kann das gehen. Kein Klub den ich kenne kann über Jahre so viele Welpen produzieren. Es gibt allerdings eine Möglichkeit indem du züchterische Ressourcen von den anderen Vereinen abziehst. Und Wenn man sich die Datenbank des Vereine mit den Zuchtbuchnummern der Deckrüden und der Zuchthündinnen anschaut dann findet man hauptsächlich vor der Nummer die Kürzel EKW, ZG, KZG und EU also von VDH und ÖKV Vereinen, wobei die österreichischen Zuchtbuchnummern noch eher selten auftreten. Ein paar wenige sind auch schon von dem Verein der immerhin schon Zuchtbuchnummern jenseits der 500 aufweisen kann, aber obwohl die ersten Welpen aus Eigenzucht das vierte Lebenjahr überschritten haben findet man nicht sehr viele in der Datei der zuchtfähigen Hunde. Die sind wie Blutegel, die saugen die anderen Vereine aus um damit ihre Brut zu vermehren. Man kann jetzt sagen das sind Unzufriedene und geschieht ihnen Recht den Klubs, warum haben die immer die falschen Leute am Ruder, dass soviele austreten müssen. Und sicher haben die etablierten Klubs ihre Vorteile zu wenig kommuniziert, weil sie sie für selbstverständlich gehalten haben. Dafür werden sie von denn Freiklubs als rückständig, verknöchert undemokratisch und mit Tierquälerei diffamiert. Haben sie sich das verdient.
Ich sage nein, weil auch die Freiklubs setzen sich dick und fett auf die jahrzehntelange züchterische Arbeit der „alten“ Vereine, ohne die sie nicht einen einzigen Eurasier hätten erzüchten können.  Ich persönlich halte dieses Modell für verwerflich, weil man mit zumindest zweifelhaften Argumenten, man sei für den Tierschutz, man will den Eurasier auf eine breitere züchterische Basis stellen und man halte sich zwar an den VDH Standard will aber nicht beitreten(man kann nicht, man wäre gerne).
Das ist so wie wenn ich sag ich trinke nicht beim Autofahren, was an sich gut ist aber ich habe keinen Führerschein weil mir das fahren eh von Freunden beigebracht worden ist. Es gibt immer unzufriedene Leut und offenbar ist dieser Verein ein Angebot für sie und ich bin mir sicher, dass aktiv auf sie zugegangen wird und ganze Gruppen aus den Vereinen rausgesprengt werden.
 Dazu kommt noch das in Deutschland  Auseinandersetzungen unter Eurasierliebhabern sehr häufig mit Abspaltung geahndet werden. Es ist wie mit der Ehe, es gibt immer mehr Scheidungen und immer mehr unglückliche Leut. Scheidung ist leicht und sich miteinander lösungsorientiert auseinanderzusetzen schwer. Und das heißt auch, dass man manchmal zurückstecken muss und Kompromisse findet. Klingt schwer, ist auch schwer aber unbedingt notwendig.
Und so ich bleib dabei, so ein Modell hat keine Zukunft, weils im Endeffekt alle so schwächen wird, das im Endeffekt der Eurasier aussterben wird. Es wird dann noch Klubs geben und dort werden die Verantwortlichen sich gegenseitig mit Schuldzuweisungen eindecken, wer denn jetzt schuld sei am Ende dieser tollen Rasse.
Sie sagen ich bin ein Schwarzseher. Nein ich bin Historiker und schleichende Entwicklungen sind immer erst im Nachhinein erkennbar. 1914 hätten auch die meisten nicht gedacht, dass Europa in den Abgrund stürzt und das für viele Jahrzehnte. Entwicklungen wie die Bürgerkriege der dreißiger Jahre der zweite Weltkrieg der kalte Krieg, die 68 der deutsche Terror der 70iger und 80iger. Alles gründet in diesem ersten großen Krieg des 20. Jahrhunderts. Aber zurück zu den Eurasiern für die dieser Vergleich ein wenig groß scheint. Aber für die Hunde kann der Konflikt, der da in den letzten Jahren schleichend aufgetreten ist dramatische Folgen haben. Ich hätte gerne dazu beigetragen ein bisschen Nachdenken in allen Vereinen zu erzeugen. Aber der Ton der PNS hat mir gezeigt, die glauben, sie können diese Auseinandersetzung gewinnen, aber es wird keiner gewinnen.
Und dieses Posting hätten sie sich jetzt erspart werter pn Schreiber.

  

Petzis Reise zweiter Teil:


Schwänin: Pfau bald kann i nimmer, die Wadeln sind durchs Linedancen gestärkt, aber scheinbar sind die Flügel verkümmert und du bist auch nicht gerade leicht, seit der Geburt.
Petzi: Flieg weiter und halt den Schnabel, ich war nie leicht, weil ich immer mit schweren Argumenten zu tun hab und wenn ich mir deine Figur anschau können wir bis Timbuktu non Stop fliegen ohne das du eine Futterpause brauchst. Obwohl wenn du von oben einen Mac Donalds siehst wär ich einer Zwischenlandung nicht abgeneigt.
Schwänin: geht nicht Petzi wir sind im Jetstream und wenn ich den verlass gehts die nächsten Stunden sicher nicht mehr bergauf.
Petzi: Eigentlich müssten wir doch schon längst in der grünen Mark sein. Warum ists dann nicht grün und hügelig sondern bergig und schroff  mit Seen? Ich glaub du hast am Schneeberg links mit rechts verwechselt du legasthenischer Vogel.
Schwan: Du weist ich heiß Maria und deshalb bin ich über Mariazell geflogen und dann hab ich mich nicht mehr so ausgekannt und der Wind kam aus Süden und ich wollt nicht dagegen fliegen.
Petzi: Na des tua ma jetzt, weil der Wind auf West gedreht hat.
Was ist denn das da unten?
Schwan: Die Autobahn.
Petzi: Süd oder West?
Schwan: Bin i da Herold?(österreichisches Telefonbuch mit Routenplaner).
Ich glaub ich muss a bissel tiefer gehen, i krieg ka Luft!
Petzi: Wie oft wolltest du dir eigentlich das rauchen abgewöhnen?
Schwan: Ich hör nach jeder Zigarette auf, fang aber bei der nächsten wieder an.
Petzi: Kein Wunder das du so kurzatmig bist.
Ich glaub der Wind kommt wieder aus Süden und er ist warm, das ist der Föhn.
Der Schwan schreit: das ist kein Föhn das ist ein Föhnsturm, ich kann mich nicht mehr halten.
Dazu muss man wissen das der Föhn ein Fallwind ist und von den Nordalpen runter ins Tal rauscht, die Thermik ist enden wollend .
Der Schwan: Wir stürzen ab!!
Petzi: Schau da unten das schaut aus wie ein Sumpf versuch dort zu landen.
PLATSCH!! Petzi und die Schwänin liegen im Gatsch.
Schwan: Also das Eselsmilchbad hätt ich mir sparen können.
Petzi: Ja großer weißer Vogel ist jetzt nicht mehr richtig das ist eher wie beim Ludwig Hirsch:“Komm schwarzer Vogel“ lass uns ans Ufer rudern.
Beide schleppen sich ans Ufer des Sumpfes wo sie sich an einen der vielen abgestorbenen Äste aufs festere Ufer ziehen.
Dann beginnt der Sumpf zu beben.
Petzi: Scheiße wir sind dem Croco fast auf den Kopf gefallen.
Croco: Wer ist da ich seh im Augenblick nicht so gut.Bindehautentzündung.
Petzi: Das auch noch! die wird stinkert sein wie nur.
Croco brüllt: Wer da!
Schwänin leicht verschüchtert. Der Schwan und der Petzi liebes Croco, auf der Suche nach dem Kasperl und dem Bänkelsänger.
Croco: der deppate Kasperl und sein debiler Freund der Bänkelsänger waren da. Is aber schon eine Zeit her und i sags glei, ich hab sie nicht gefressen, die hätten mir nur im Magen gelegen.
Und warum wollt ihr zu den beiden Deppen.
Petzi: Die böse Fee ist wieder da und sie hat riesige Verstärkung mit gebracht.
Croco: Fee, Fee, die is ma wurscht und ihre Verstärkung kann…
Schwan: Contenance liebes Croco keine bösen Worte.
Croco zerschlägt mit seinem Schwanz einen Ast knapp neben den beiden.
Also ihr geht’s mir alle so auf die Nerven. Kaum macht diese Fee einen Zucherer rennts ihr hysterisch herum wie die Hendel vom Kasperl, der Bänkelsänger führt geschwollene Reden die keiner versteht und der Kasperl schreibt blöde Artikel in seiner Kasperlpost wegen nix und wieder nix. Ich bin zu alt und zu…
Schwan: Das ist wer anderer du bist noch jung und agil!
Croco(geschmeichelt): Meinst. Also gut sie sind nach Norden weiter wissen sie selber noch nicht weil der Bänkel noch keine Fortsetzung geschrieben hat. Aber bitte tut nichts was ich nicht auch tun würde.
Petzi: Wir sollen also nichts tun?
Croco: das Croco zieht seine Strippen hinter den Kulissen, so das so Dünnbrettbohrer wie du der Kasperl und der Bänkel…
Schwan: Er will nich,t dass man ihn so nennt!
Croco: und der BÄNKEL davon gar nix mitbekommt. Also reists ihnen halt nach wird eh wieder nur ein Blödsinn rauskommen, den ich dann ausbaden kann. Also schleichts euch!
Schwan: Also ich kann heut nimma fliegen.
Petzi: Aber gehen kannst mit deine dicken Wadeln. Ganz in der Nähe muss doch die rosa Fee wohnen.
Und tatsächlich nach einer kurzen Wegstrecke kommen sie an ein rosa Häuschen mit der Aufschrift: „Wir sind rosa, wir sind gut“ auf dem Haus stehen Abhörantennen in alle Richtungen und überall flimmern Computer.
Petzi: Pfau da schauts aus wie bei der NSA.
Die gute Fee kommt aus einem andern Raum. Hallo Schwan hallo Petzi ich hab euch schon erwartet.
Petzi: Woher weißt….
Fee: Von der Emmy, sie hat den Eisenhower angerufen und er hat mich über Eurasierskype kontaktiert.
Petzi: Woher hast du das.
Fee: Alles was du hier siehst hat der Ghost von der NSAE installiert. Damit krieg ich alles mit was so läuft und außerdem bin ich mit allen Hunden aus den Märchenwaldrudeln vernetzt. Ich bin der Kontakt zwischen der NSAE und den anderen Märchenwaldbewohnern.
Petzi(mittlerweile müde): Fee es war alles sehr anstrengend heute, können wir bei dir übernachten.
Schwan: Und Essen und Bier wär auch nicht schlecht.
Petzi:Also ich hätt lieber Cola.
Die Fee lächelt: Hab alles schon vorbereitet. Thunfischspagetti für den Petzi ,Schweinebraten für den Schwan Cola und Bier und zwei rosa Schlafzimmer. Bleibt bis ihr euch erholt habt und der Bänkelsänger endlich eine Fortsetzung schreibt, weil wir sind rosa wir sind gut.
Fortsetzung folgt(wenn der Bänkel endlich eine schreibt)J
Bänkelsänger: Ihr wisst ich will nicht so genannt…..
Alle: Schreib endlich!!