Montag, 30. September 2019

Wieder Mal müde:



Ich glaube so einen Titel gab es auch schon in einen früheren Welpentagebuch. Der Schlafmangel durch div. Schlafunterbrechungen ist aber bei jedem Wurf ein Problem mit dem man fertig werden muss. Und jedes Mal ist es ein bissel anders. Zum Beispiel letzte Nacht. Die Georgina hat Bauchweh gehabt weil sie so viel gesoffen hat oder vielleicht war ihr auch nur fad. Wurscht sie hat geweint, und ich mein wirklich geweint, das ist so ähnlich wie bei einem Säugling, wo man nicht weiß was er hat.
Phase eins, ich bau das Ganze in meine Träume ein, die dann mit so einem Grundrauschen versehen sind. Dann weckt mich meine Frau. Ich werde nur sehr schwer wach. Schließlich wach ich missmutig auf und verlasse das Zimmer um zu den Welpen im Nachbarzimmer. Dort find ich die Welpen in einer Pappschachtel, wo sie rumwibbeln wie die Mehlwürmer. Plötzlich explodiert das Ganze und die Welpen spritzen hoch wie aus einer Konfettikanone. Ich schau mich um, die Wohnung schaut aus wie die von meiner Tante die vor über 20 Jahren gestorben ist und unsere Welpen sind nicht im Nebenzimmer, also was ist los. Lösung ich schlaf noch immer. Also wach ich nochmal auf, seh nach der Georgina massier ihr den Bauch, was sie mit Flucht quittierte. Dann hab ich ihr das Lama hingelegt und sie ist wieder eingeschlafen. Wo die Pauline war weiß ich nicht. Die kam erst eine halbe Stunde später, um die Welpen zu stillen, was in einer veritablen Wirtshauskeilerei  ausuferte, was wieder mit Schlafunterbrechung endete. Zwei Stunden später dasselbe. Kaum bin ich wieder eingeschlafen schreit das Federvieh. Dann war ich gerädert. Und eigentlich bin ich es noch. Aber jetzt ist Abend und bald gehen wir schlafen und dann beginnt der Schas von vorne. Aber wisst ihr was? Ich möchte mit keinem tauschen. Weil wenn ich die Welpen in der Wurfkiste herum arrangiere oder sie knuddle bin ich der glücklichste Mensch der Welt. Und scheiß auf den Schlafmangel.

Gustav reitet den Elefanten


Sonntag, 29. September 2019

Heute nur kurz:



Nein hat nix mit der Wahl zu tun sondern eher mit dem Tag des Glotzens. Erst war ich mit der Gabi spazieren, dann hat sie in die Welpenkiste geglotzt. Diesmal ungestört weil sie sich nicht mit der Nandi um die besten Plätze streiten musste. Sie durfte auch welche halten und das Gsicht war wirklich zum malen. Dann ist die Nandi gekommen und hat geglotzt. Zum Schluss die Elisa, die eine bekommen wird. Sie war schwer von der Wurfkiste zu trennen, ich wollt ihr schon einen Schlafplatz drinnen anbieten, weil die Welpen die Nacht sowieso in der anderen verbringen. Und jetzt will ich mir anschauen wie Österreich gewählt hat und kann nicht weiterschreiben. Nur noch eins. Die Pauline hat ganze Arbeit geleistet, die Welpen sind göttlich.

Samstag, 28. September 2019

Laute Knödel sehr laute Knödel:



Heute in der Nacht  war Chorprobe bei den Knödeln. Sie haben geübt, ich glaube es waren die Carmina Burana. Hat mir immer gut gefallen aber die Knödel könnens halt noch nicht so gut. Ich glaub sie haben schon lange gesungen bevor ich aufgewacht bin. Ich hatte schon einige Zeit seltsame Träume. Ich weiß zwar nicht was, aber alle in meinen Träumen vorkommenden hatten so komische Gesichter. Klein dunkel und mit viel Fell. Waren aber sonst irgendwie Menschen, halt mit so komischen Gesichtern.
Heute mussten die Knödel bis Mittag im Schlafzimmer bleiben, weil ich im Wohnzimmer über der Welpenkiste ausmalen musste. War eine Scheißhacken, aber die Knödel habens verschlafen, waren müde von der Chorprobe. Wie ich dann fertig war hat die Pauline einen von mir unachtsam abgestellten Farbkübel umgeschmissen und die beste Ehefrau von allen hat den Dreck wegputzen müssen, weil ich grad so Betteinlagen kaufen war. Als wir dann gemeinsam die letzten Reste weggeputzt hatten, hab ich die Knödel umgebettet und es hat nicht lange gedauert und sie haben sie haben wieder geübt, diesmal ein Stück von Bach oder wars Mozart. Man kann es halt nicht so gut erkennen. Ich überleg  mir schon sie von Knödel in Knödelchor umzutaufen.
Ich glaub auch das die Knödel ein wenig lichtscheu sind, weil sie so gerne und die Pölster kriechen. Es sieht wirklich lustig aus wenn die Polster, sich scheinbar völlig selbstständig durch die Welpenkiste wandern. Wir haben natürlich auch Solisten der Gustav und die Georgina singen besonders schön ….laut, aber auch die Gelia und der Gaspard könnens. Die anderen sind zwar auch talentiert, streben aber nicht so in den Vordergrund. Jetzt gerade knattert einer oder eine das klingt so ähnlich wie wenn wer am Klo sitzt und kacken will aber nicht kann. War das jetzt eine Welpeninfo?

Freitag, 27. September 2019

Knödel?:



Ich sitz hier vor der weißen Seite im Computer und mit fallt nix ein. Warum. Weil eigentlich nix passiert. Ja sie haben jetzt die Augen ein bissel offen, ja der Gustav entwickelt sich zum Höhenkletterer, indem er die Pölster erklimmt und aus der Wurfkiste rausglotzt. Schlafen tun sie brav und lang, heute haben sie bis 10 geschlafen. Wir haben Stofftiere in den Kisten verteil und die mögen sie wirklich. Sie schmiegen sich an, sie kuscheln sich drunter sie klettern drauf und heben damit ihr Wohlbefinden. Heute haben sich die ersten Welpeninteressenten bei uns gemeldet. Die aus England, da musste ich mein Handy auf englische Tastatur umstellen weil so ein Topfen rausgekommen ist. Wenn ich schreib kommt zwar immer ein Topfen raus aber irgendwie verständlicher. Dann ein Salzburger der sich für den Gaspard interessiert und eine für eine der vier Damen. Ich hab mir dann gedacht ich ruf auch an bei mir, habs aber dann lassen, weil könnt ja sein ich bin mir unsympathisch und dann geb ich mir keinen und dann ist die beste Ehefrau böse weil ich nicht sie bei ihr anrufen hab lassen, weil sie wär sich sicher sympathisch. Gott was für ein Blödsinn ich hör lieber auf und wart bis wirklich was passiert.

     neues Video

Donnerstag, 26. September 2019

Wutwelpen:



Heute 02 15 Uhr. Nach einer bisher ruhigen Nacht werden wir durch einen spitzen durchdringenden Schrei geweckt. Geweckt war nicht der richtige Ausdruck wir standen mit einem Puls von dreihundert im Bett. Dann begann die panische Suche nach dem getöteten Welpen. Aber Gott sei Dank waren sie alle am Leben. Dann wieder so ein durchdringender Schrei. Und dann konnte ich ihn endlich zuordnen. Das Gaspard war von Weg abgekommen und mit dem Kopf an die Begrenzung der Wurfkiste gestoßen anstatt sich bei seiner Mutter andocken zu können die auf der anderen Seite saß.
Das hat ihn so wütend , dass er diesen wirklich furchteinflößenden Schrei ausgestoßen hat. Sein Schrei scheint von den anderen irgendwie wahrgenommen worden zu sein, denn jetzt begann ein Kakophonie von den anderen Welpen die wirklich ohrenbetäubend war. Ich habe dann leicht zitternd ein Partie Welpentetris gespielt und als nur mehr Schmatzen zu hören war, bin ich kurz aufgestanden   um was zu trinken, weil das Gulasch vom Abend ein bissel im Magen gebrannt hat und ich auch meinen Puls beruhigen musste. Wie ich zurückgekommen bin war wieder Ruhe in der Wurfkiste und auch die beste Ehefrau hat wieder geschlafen. Ich dann auch aber nicht ganz so schnell. In der Früh war ich ein wenig müde und die Knödel haben auch länger geschlafen. Das war auch gut so ,weil wir die Ausstattung der Welpenkiste austauschen wollten obwohl keine Verschmutzung zu erkennen war. Das war ein kleiner Fehler, weil heute haben sie begonnen mehr zu piseln, als die Pauline säubert. Jetzt am Nachmittag ist die Welpenkiste von kleinen Pieselflecken überseht also müssen wir erstens den Zinnober wieder austauschen und zweitens werden jetzt wieder Inkontinenz ausgebreitet, außerdem muss ich welche nachkaufen, weil ich nur mehr vier habe. Unter Tags ist meistens ruhig in der Kiste, aber ein paar Mal am Tag fangen sie wieder zu singen an. Das ist eigentlich sehr amüsant, weil untertags ist der Lärmpegel höher und so ein Wutgeschrei, wie in der Nacht gibt’s sonst eigentlich nicht. Man kann sie auch leicht mir Kraulen beruhigen und besonders lustig ist das manchen schon mit den Hinterfüßen wackeln. Ja und die Gelia beginnt die Augen zu öffnen. Das war jetzt eine Welpeninfo.








 https://youtu.be/OJh1xPWfMe0  Link zum Film

Mittwoch, 25. September 2019

Schmutzige Knödel:



Die Pauline ist gebürtige Schweizerin, und wie alle wissen sind die Schweizer ein reinliches Volk. Die Knödel sind gebürtige Wiener und stehen nicht so auf schweizerische Reinlichkeit. Wenn die Pauline mit Lappen und Reinigungsflüssigkeit daherkommt( sprich Zunge und Spucke), dann scheinen sie sich ähnlich zu fühlen wie meinereiner wenn Muttern oder Tanke kräftig auf ein Taschentuch gespuckt haben um irgendwelche Verunreinigungen aus meinem Gesicht zu beseitigen. Meine Erziehung ließ es nicht zu, dass zu tun, was die Knödel tun, nämlich zu schreien wie am Spieß. Die jüngere Generation Sagrotan kennt so eine Behandlung nicht, dafür leidet sie unter Allergien. Die knödel haben keine Allergien und die Pauline ist halt sehr akkurat. Interessanterweise ist sie, was  es sie selber  betrifft nicht so genau, was dann zu spitzen Bemerkungen meiner besten Ehefrau führt.
Heute in der Früh konnte ich nicht wiederstehen zwei schreiende Knödel im Bett zu trösten. Sie sind am Anfang sehr knuffig und beruhigend, zumindest solange bis sie deine Nase finde und versuchen zu trinken und einen Wutanfall bekommen oder wenn du sie auf deinem Bauch liegen, was sie erst nett finden um dann herauszufinden, dass sie nicht da sind wo sie ihrer Meinung nach sein sollten und einen Wutanfall bekommen. Fazit sie sind noch kein und ziemlich hilflos, aber sie können ihre Meinung auf eine Art und Weise kundtun, dass man eiligst versucht ihren Willen zu erfüllen. Alle? Nein nicht alle, weil die Pauline ist Schweizerin und ihr sind die Meinungsäußerungen der Knödel sind ihr Wurscht, wenn sie nicht einer Meinung ist. Das muss man akzeptieren, da die Knödel weiter so zunehmen, dass wir jeden Morgen erstaunt sind. Die Georgina hat über ein Kilo und der kleine Gustav 740 g das heißt das Geburtsgewicht haben alle nahezu verdreifacht. Und das war eine Welpeninfo.

Dienstag, 24. September 2019

Nahrungsaufnahme

Noch keine Augen:



Heute haben wir das erste Mal nachgeschaut ob sich schon die Augerl zu öffnen beginnen, Fehlanzeige, was eh klar ist, aber ich habe den Eindruck es kann nimmer lange dauern. Ansonsten werden die Anwesenheitszeiten Pauline immer geringer, ohne dass es den Knödel  wirklich fehlt. Es is halt ein bissel fad ihnen immer nur beim Rumkugeln zu zuschauen.
Und wenn ich sie dann mal beim Rumkugeln fotografieren will, dann kommt die sonst abwesende Pauline und schleckt die Kamera ab, schleckt mich ab  und drängt sich in die Wurfkiste, so dass ich nicht knipsen kann. Es gibt also nicht nur eine Weltbutterverschwörung sondern auch eine Weltpaulinenverschwörung. Durch die Abstände der Anwesenheit der Pauline müssen sich die Knödel  sich alleine beschäftigen. Das machen sie durch Sprachübungen. Der eine knurrt, der andere bellt der dritte heult, der vierte quietscht usw. Leider machen sie das auch in der Nacht. Wenn ich dann irgendwann wach wird, spiel ich ein bissel Welpentetris und dann is wieder Ruhe. Jetzt wird das schon langsam ein Kraftsport, weil sie schon recht dick sind. Lange dauerts nimmer, dann sind sie der Transportkiste entwachsen. Dann muss ich sie einzeln transportieren, weil seit meinem Unfall mit den sieben Zwergen traut mir die beste Ehefrau von allen keinen Mehrwelpentransport mehr zu. Aber vielleicht transportiere ich sie ja auch mit dem Bollerwagen, nur ist der ziemlich groß und passt nicht durch die Türe, verdammt.
Nach den Schmatzgeräuschen ist die Pauline wieder einmal in der Kiste und ich muss schauen ob ich sie filmen kann.





Montag, 23. September 2019

Ausmalen mit Welpen:



Nachdem ich immer schon für gute Ideen bekannt war, habe ich mich kurzfristig entschlossen die Decke unseres Wohnzimmers auszumalen. Es war notwendig weil die Obstfliegen den Plafond derartig zugeschissen haben, dass es nur mehr eklig war. Ich hab mir überlegt wie die Welpen zu schützen wären. Erst hab ich an kleine Tyvek Anzüge gedacht, dann wollt ich ihnen so kleine Hüte aus Zeitungspapier falten.  Ich habs dann verworfen weil sie noch nicht so mobil sind, dass sie mir helfen könnten.
Nachdem ich durch die Ausmalung des Palais Lichtenstein schon ein paar Quadratmeter Erfahrung sammeln konnte, hab ich mir mit dem Abdecken der Einrichtung nicht besonders viel Mühe gegeben. Die Wurfkiste ist eh durch das Dach geschützt und die Pauline kann man nicht schützen. Wie ich dann ein paar Klekse vom Boden weggeputzt habe, hat sie mir so intensiv geholfen, dass ich nachher fast blind war durch die Hundespucke in meinen Augen. Mit dem vorläufigen Ergebnis bin ich recht zufrieden, auch weil die Knödel auch jetzt durch keine Weißfehler auffallen. Die Pauline ist heute nicht so oft in der Wurfkiste, deshalb wars teilweise recht laut bei uns. Wenn die Knödel laut werden, schaut die Pauline streng in die Wurfkiste und geht wieder. Erst wenn der Protest extrem laut wird begibt sie sich hinein um die Bedürfnisse der Knödel zu befriedigen. Da sie weiter zunehmen beunruhigt uns das nicht. Jetzt sind sie acht Tage, dass heißt wir werden jetzt langsam schauen, wann der erste das eine oder andere Auge öffnet. Weil dann geht’s rasant und bald werden sie die Wurfkiste verlassen um ihren Lebensbestimmungen nachzugehen, ich denke da an Kernphysiker, Astronaut oder Profiwrestler(der Gustav). Also aufregende Tage und Wochen stehen bevor.

Sonntag, 22. September 2019

Knödel allein zu Haus:



Heute ist Sonntag das heißt Gabispaziergang war angesagt. Ich war gespannt, ob die Pauline mitgehen würde. Erst habe ich natürlich geschaut das die Pauline genügend zu essen kriegt(no na) damit die Welpen genug zu essen kriegen. Das die genügend fressen hat die morgendlich Wiegezeremonie eindrucksvoll bestätigt. Der Gusta hat 540 Gramm, die Georgina 300 g mehr und die anderen über 700g.
Als ich dann zum Aufbruch rief, war die Pauline so schnell im Auto, dass ich kaum die Tür schnell genug aufgekriegt habe. Im Gegensatz zu Vorgestern kein Zögern und auch kein Umkehren. Es war so als gäbs keine Welpen. Auch die Begegnung mit dem Frodo war so wie immer.  Sie hat keinerlei Berührungsängste mit dem Rico oder dem Frodo und ist auch freundlich zur Jenny, die dem Frieden aber noch nicht ganz traut. Die Jenny hat die Abwesenheit der Pauline genutzt sich die Knödel genauer zu betrachten. Die beste Ehefrau wollt auch mit ihnen spielen , aber die Gfraster habe die ganze Zeit geschlafen und die Christa wollt sie nicht aufwecken, wegen des Mangels der Fütterungsmöglichkeiten. Währenddessen haben wir den Spaziergang fast zu Ende gebracht, da musste die Pauline noch schnell den neu angelegten Teich ausprobieren um sich dann am Parkplatz zu panieren. Die Gabi und ich haben versucht dieses Desaster zu vertuschen und haben versucht sie mit einem Handtuch zu säubern. Es war genug Schmutz für beide, für das Handtuch und die Pauline und so musste ich dann doch die spitzen Bemerkungen meiner Frau über mich ergehen lassen müssen. Bei den Knödeln wird die erste Mahlzeit ein bissel geknirscht haben, aber die haben eh noch keine Zähne. Jetzt ist die Pauline wieder sauber, weil der Sand ist schon wieder runtergefallen.
Die Gabi hat sich dann mit der Nandi um den besten Platz vor der Wurfkiste gestritten. Der  Frodo hat auch versucht nachzuschauen was Frauchen da tut, aber er durfte nicht, also hat er ein bissel von draussen reingeschaut , aber er ist ein Rüde und war ihm bald fad und er hat sich in eine seiner vielen Höhlen zurückgezogen. Jetzt ist Ruhe eingekehrt ich hab der Gabi den Welpen wieder aus der Tasche genommen und die Pauline füttert und wir lauschen den lustigen Geräuschen, die aus der Wurfkiste kommen.


Samstag, 21. September 2019

Erstbesichtigung:



Vor einer Woche ca um diese Zeit hat die Pauline die Wurfkiste bezogen und heute war die Erstbesichtigung der Welpen. Vorab alles ist in Ordnung. Natürlich haben wir die strengen Kontrolleure Tanja und Kata mit Essen und Trinken bestochen. Aber ich glaube, dass hätt nix genutzt wenn es irgendwelche schweren Mängel gegeben hätte. Aber die Knödel haben sich von ihrer besten Seite gezeigt nur der kleinsten Knödel und die Gelia haben sich ein bissel gewehrt als sie am Rücken liegen mussten. Ansonsten wird die Situation immer entspannter. Das heißt wir sitzen jetzt im warmen Wohnzimmer und lauschen den eigenartigen Geräuschen die, die Knödel von sich geben. Das ist ein Grunzen, ein Knattern ein leises Bellen oder Knurren. Hie und da schreit der Gustav, weil die Pauline sich wieder einmal auf ihn daraufgesetzt hat. Seltsamerweise ist es meistens der Gustav auf den sie sich draufsetzt. Ich nehme an das ist seinem aggressiven Zug  zur goldenen Zitze ist. Der Gustav steht sogar extra früher auf um einen Fütterungsvorteil zu erlangen. Er ist zwar immer noch der Leichteste, aber morgen spätestens Übermorgen hat er das halbe Kilo überschritten. Ich glaube sein Namen hat ihm geholfen die heiklen ersten Tage unbeschadet zu überstehen. Gustav das Glückskind.
Interessant ist auch Paulines Verhalten mit ihren zwei Pölstern, die sie in der Wurfkiste hat. Eigentlich hab ich sie nur als Gag reingelegt, aber die Pauline liebt sie. Sie legen immer irgendwo anders , weil die Pauline sie wie Art Stillkissen verwendet. Und manchmal hab ich den Eindruck, dass sie die Kissen als Deko benutzt.  Sieht schon malerisch aus links und rechts ein Kissen und die Pauline dazwischen. Sie meint nur grüne würden noch besser zu ihrem Fell passen als die orangen, hab ich aber keine. Aber vielleicht besorg ich ihr welche.













Freitag, 20. September 2019

Germknödel:



Also die Welpen gehen auf wie die Germknödel. Die Georgina hat schon 760 g und der Gustav hat auch schon 370g. Sie entwickeln sich also prächtig. Die Pauline und der Rico teilen sich mittlerweile problemlos Gummibären und Schlafzimmer.
Heute bin ich mit dem Rico spazieren gegangen und die Pauline wollt mit aber nur bis zur Türe, die Nabelschnur war noch ein bissel zu kurz. Macht aber nix, das wird schon. Der Rico hat den Spaziergang genossen und ich auch. Die Milena und der Andi waren mit den Kindern war auch mit, auch das hat den Rico sehr gefreut.
Nachdem die Germknödel so gut aufgegangen sind mussten wir heute die Halsbänder weiter machen, also die halten höchsten noch eine Woche dann brauchen sie größere. Wie lange wir sie brauchen weiß ich nicht im Augenblick unterscheiden sie sich zwar aber sicher ist sicher, weil ich mir das nicht merk. Das ist bei den Menschen auch so ich muss jemanden ein paar Mal sehen bis ich weiß wer er ist. Das heißt die Gabi erkenn ich meistens außer sie ist elegant gekleidet, da muss sie mit mir reden, dann erkenn ich sie an der Stimme. Die Monika kenn ich auch, weil erstens kenn ich sie schon fast dreißig Jahre und zweitens fürcht ich mich manchmal vor ihr. Also mein Personengedächtnis ist mies und mein Hundegedächtnis auch. Ich bewundere immer die Monika oder auch die Gabi, die von Hunden reden die ich auch kennen sollte, aber ich hab keine Ahnung wo ich sie hintun soll. Ihr merkts schon ich schwafel sinnlos vor mich hin, weil mir absolut nix einfällt. Morgen kommt die Tanja Wuppinger mit ihrem Azubi der Katja Keller die Welpen begutachten und da freu ich mich drauf, weil ich sehr stolz bin auf die Knödel und auf die Pauline.    
Gabriella

Gaspard

Gelia

Georgina

Giullietta

Gustav

Donnerstag, 19. September 2019

Zerrissen:



Die Pauline ist eine Zerissene. Einerseits ist sie eine sehr gute Mutter, andererseits ist es ihr doch schon mal ein bissel fad. Alle Hündinnen sind da unterschiedlich und eine jede muss ihren Stil finden.
Heute Vormittag war die Pauline extrem unruhig. Rein in die Wurfkiste, raus aus der Wurfkiste und schnell mal unters Sofa, dann wieder rein in die Wurfkiste, raus aus der Wurfkiste raus in den Garten rein ins Haus. Es ist so das die Welpen sie nicht ununterbrochen brauchen und wenn sie satt sind mal eine Stunde alleine schlafen können. Ich erinnere mich an die Isi, die tiefenentspannteste Mutterhündin die wir je hatten. Wie ich am Tag nach der Geburt mit der Aurelia spazieren gegangen bin ist sie ganz einfach mitgegangen und die sieben Zwerge haben es problemlos überlebt. Ich glaube nicht, dass das mit der Pauline schon gehen würde, obwohl der Besuch beim Tierarzt gestern war problemlos.
Zweites Thema die Welpen. Noch kann ich nicht sagen, was für einen Charakter sie haben, außer bei einem. Der eine ist der Gustav unsere Minikämpfer. Der ist wirklich göttlich. ER ist optisch halb so groß wie seine jüngere Schwester die Georgina aber er weiß sich durchzusetzen. Ich erkenne ihn mittlerweile an seinen Welpengeräuschen. Er knattert er schreit und stöhnt wie der Thomas Muster beim Tennisspielen. Heute gabs wieder so ein Ächzen aus der Wurfkiste. Die Milena war gerade da und hat die Welpen auseinandergeklaubt. Ganz zum Schluss war nur mehr der Gustav übrig, man hat nur den Kopf gesehen auf dem Rest ist die Pauline draufgelegen. Und das Ächzen hat genauso geklungen, als hätte er versucht die Pauline hochzustemmen. Er ist wirklich unglaublich. Ansonsten versuche ich mit den Welpen bestimmte Muster zu legen, mein Lieblingsmuster ist die Osterpinze, das fehlt nur mehr das Ei in der Mitte. Die Osterpinze können sie mittlerweile selbstständig. Vielleicht kann ich sie so dressieren das sie auf Kommando bestimmet Muster bilden, so ähnlich wie es die Fallschirmspringer bei, Formationsspringen machen. Nur dort wo der Gustav liegt gibts eine kleine Delle. Also wenn ich vollkommen deppat wäre, also noch deppata als die Monika für möglich halten würde, ich würd ihn behalten, aber da hätte ich einen Gehirnschaden. Also kein Gustav.

Mittwoch, 18. September 2019

Eine kleine Bitte

Alle die meinen Blogg besuchen und mir Feedback geben möchten könnten das in menem Gästebuch tun. Der Reiter ist oben auf der Seite. Im Voraus Danke Niko Netsch

Vierter Tag:


Alles normalisiert sich. Die Welpen nehmen ordentlich zu und die Pauline wird ruhiger. Heute kaum hysterische Anfälle beim Anblick vom Rico. Allerdings ist der Rico so furchtsam, dass er sogar seine Wurscht verloren hat, als er der Pauline ansichtig wurde. In der Nacht waren sie nicht ganz so brav weil immer irgendeiner unter oder hinter der Pauline verschwindet und sich dann furchtbar aufregt. Die Pauline ist fast immer furchtbar hungrig nur Trockenfutter mag sie nicht. Lustiger weise schwärmt sie im Augenblick sehr für jede Art von Milchprodukten, die sie früher überhaupt nicht mochte. Jetzt warten wir darauf, dass die Kleinen größer werden, weil dann wird’s viel lustiger. Das Einzige was sie jetzt machen ist herumwurmen und die lustigsten Geräusche. Wenn man genau hinhört, dann bellen sie schon oder jaulen oder knurren nur klingt das so wie wenn man eine Schallplatte auf höchster Geschwindigkeit abspielt. Alles klingt irgendwie wie quietschen ist es aber nicht .
Nun für die, die noch nie gezüchtet hat, wie spielt sich so ein Tag mit Welpen ab. Beginnen wir mir der Nacht. Der Netsch schläft gut und hört schlecht. Das heißt er hört nicht schlecht, aber er baut Geräusche in seine Träume ein die durch Welpengeräusche etwas seltsam werden. Da träume ich dann von irgendwelchen Nebengeräuschen im Hintergrund wie eine Art Tinitus und dann kommt eine strenge Stimme aus dem Hintergrund:“Niko die Hunde! Was ist los, besteht Gefahr? Niko!!!! Wach auf! Dann schau ich rein hol irgendeinen Welpen hinter der Pauline hervor oder steck einen an die Pauline dran. Dann brummel ich:“Nix is!“ und schlaf weiter bis zum nächsten mal. Das wiederholt sich ein paar Mal.
Irgendwann dämmerts und die Enten schreien und ich steh mal auf um die Vögel zu befreien. Die Pauline begleitet mich sechsmal, weil sie dazwischen immer wieder zurückrennt um nach den Kindern zu schauen. Was bedeutet, sie ist viel schneller als ich. Dann schließe ich das Fenster, nicht wegen der Welpen, denen ist nie kalt, weil die in der Mama liegen oder in einem Knäul. Keiner der Welpen hat sich bis jetzt kalt angefühlt. Dann will die Pauline essen und das schnell. Es gibt Welpenmilch, oder Milch mit Topfen und Honig oder Welpenmilch mit Butter und ein Eidotter und ein bissel Grießkoch. Das ist in ein paar Augenblicken weg. Dann kommen die Welpen ins Wohnzimmer, wobei die Pauline immer überprüft ob ich keinen vergessen habe, was mich immer ein bissel kränkt. Dann frühstücken wir. Kaffee ohne Butter und Ei. Dann hat die Pauline wieder Hunger, es gibt Trockenfutter und dass steht immer noch da. Dann verlässt die Pauline die Welpen verlässt das Haus durch die Hundeklappe um drei Sekunden später vor der Türe zu stehen weil sie rein will. Sie geht durch die Klappe nur raus aber nie rein. Da sie in den drei Sekunden scheinbar ihr Geschäft erledigt hat tritt dann Ruhe ein. Die Welpen werden gefüttert und geputzt. Und wir waschen Wäsche. Weil Wäsche gibt’s jeden Tag, ich mein Hundewäsche. Und die, die wir gestern gewaschen haben kommt an die Wäscheleine, damit genug Decken Fleckerteppiche ect.  auf Lager sind. Dann hat die Pauline wieder Hunger und wir überlegen uns was wir ihr jetzt geben können. Zu Mittag haben wir uns dann kurz raus gesetzt in die Sonne, aber nicht lange. Erst wollt die Pauline, dass wir die Wohnzimmertüre öffnen, weil die Küchentüre war ihr zu weit weg(10m zur Kiste). Dann hat sie gemeint wir sitzen zu lange draußen und hat die Frau rein getrieben, das hat aber nicht gereicht. Zwei Minuten später war die Pauline draußen und hat mich mit strengem Blick angeschaut, also bin ich auch rein. Dann hat die Pauline Hunger und bekommt wieder eine Kleinigkeit. Jetzt sitzen wir drinnen is eh kalt draußen und ich werde heute einheizen. So das wars so ungefähr. Das ist die
dreiwöchige Ruhezeit beim Züchten und dann geht’s wirklich rund und darauf freuen wir uns schon.


















Dienstag, 17. September 2019

Ein Gespräch:


Ein Gespräch:
Also den Welpen gehts weiterhin sehr gut und mit der neuen Waage nehmen sie auch gut zu. Die Pauline ist extrem gefräßig, aber das darf sie auch. Sie bekommt im Augenblick fünf bis sechs Mahlzeiten, die sie mit großem Appetit zu sich nimmt. Allerdings gibt es eine kleine Beziehungskrise mit dem Rico. Nein der Rico ist weder zudringlich und auch an den Welpen ist er nicht besonders interessiert, aber fressen zum Beispiel möchte er schon ganz gerne und das nicht irgendwo in der hintersten Ecke des Gartens. Manchmal ist die Pauline ganz normal und dann bekommt sie eine Panikattacke und bellt in einer Höhe und Frequenz die einem die Ohren schmerzen machen. Der Rico erträgt das erstaunt und ein bissel gekränkt außer sich versucht körperliche Gewalt anzuwenden, was ein bissel lächerlich wirkt beim großen Schwarzen und dann mit leichter Ungeduld beantwortet wird. Das spielt sich so ab. Er richtet sich in seiner ganzen Größe auf reicht das Maul auf und zeigt seine Zähne, das reicht dann und sie rennt zurück zu den Welpen. Wir versuchen natürlich solche Situationen sofort zu entschärfen und das gelingt auch ganz gut. Immerhin schlafen beide im Schlafzimmer und auch im Wohnzimmer sind sie gemeinsam, weil der Rico den Bereich vor der Wurfkiste meidet. Aber der Rico braucht Streicheleinheiten und die bekommt er von mir auf meinem Sofa. Und so kams die diesem Gespräch.
Der Rico liegt bei mir seinen Kopf auf meiner Brust und läßt sich hinter den Ohren kraulen.
Rico: Heast. Si die deppat wurn die Oide.(Rico spricht breitestes Märchenwaldeurasisch).
Ich: Das sind die Hormone, wenn Frauen Kinder kriegen sind sie in einem Ausnahmezustand und das müssen die Partner dann büßen.
Rico: Ich hab vor drei Tagen noch mit ihr gespielt und jetzt meint sie ich bin der böse Watz und diese Keiferei, du weißt meine Ohren sind sehr empfindlich. Obwohl ich bin der böse Watz chr,chr,chr.
Ich: Nein bist du nicht, du bist lieb.
Rico: Du bist auch lieb.  
Ich: Danke. Weißt du das ist bei den Menschen ähnlich. Wie meine Kinder gekommen sind, waren die am Anfang auch wichtiger als ich.
Rico: Hat die Christa auch so laut mit dir gekeift?
Ich: Nein aber bei Menschen ist es auch nicht üblich das ein Mann die Brut der Frau frisst, wenn sie nicht seine ist.
Rico: Lüg nicht ich schaue Nachrichten.
Ich: Na gut, ist aber nicht die Regel.
Rico: Bei mir auch nicht. Ich will eigentlich nur meine Ruhe.
Ich: das kannst du dir abschminken. Erst wird die Pauline deppat sein und wenn die Welpen größer sind werden sie dich sekkieren damit du mir ihnen spielst und wenn du nicht willst wird die Pauline sauer, aber irgendwann gewöhnst du dich dran, schau mich an.
Rico: Ich hatte schon mal die Räude, die will ich nicht wieder haben, aber wenn ich dich anschau, ist das scheinbar unvermeidlich.
Ich: Ich hab keine Räude, ich hab halt weniger Haare, du wirst sicher nicht so glatzig wie ich.
Rico: Das beruhigt mich aber. Und wenns sein muss wird ich mit den Schrappen spielen.
Ich: Rico du bist der beste. Willst du ein Stangerl?
Rico: Wann nicht.
Pauline: Ich will auch, Rico geh weg, wo ist mein Stangerl schnell ich bin überarbeitet.
Ich: Pauline ruhig, du hast sehr schöne Kinder und hier ist das Stangerl und lass den Rico in Ruhe.
Rico: Die hot so an Schuß die Oide, nimmt sein Stangerl und trollt sich in den Garten.
Fazit: Wenn andere Hunde im Haus sind ist es besonders wichtig, sich besonders liebevoll um sie zu kümmern, dann gibt’s hoffentlich keine Eifersucht. Aber Platz zum Ausweichen ist auch wichtig.
Ja und Namen haben die Welpen jetzt auch, sind vielleicht noch nicht fix, aber ich kann die Viecher ja nicht auf dauernd  Orange ,Lila oder Grün nennen. Also die vorläufigen Namen sind
Rüden:  Gustav und Gaspard
Weiberln : Georgina, Gelia, Giulietta,Graciella
Wie gesagt kanns sich noch ändern. Noch was da ich ja das von als zweiten Vornamen nehmen muss hat sich mir eine neue Gelegenheit aufgetan. Ich kann ja auch van de della di oder so als zweiten Vornamen nehmen. Z.B. Giulettea della Casvalon oder Gustav van Casvalon . Chr,chr,chr….