Donnerstag, 25. Dezember 2014

Rico und das Christkind:


Der Rico ist heute Nacht bei uns und auch Morgen während der Vorbereitung der Bescherung für Nandi und Krümel. Gestern hab ich zur Milena gesagt, dass der Rico deshalb morgen dem Christkind wird helfen können. Hab ich ja eigentlich nur im Spaß gesagt, aber der Rico ist ganz aufgeregt. Trotzdem schläft er jetzt weil er einen unheimlich stinkigen Wildknochen verspeist hat, den ich nach dem auftauen vergessen habe und er träumt.
Der Himmel Abteilung Logistik: Der Rico sitzt auf einer Wolke. Er hat sich ein bisschen verändert. Er trägt ein goldenes geflügeltes Basecap mit dem Aufdruck CLA(Christking logistische Abteilung) und am Rücken einen Raketenrucksack. Eine Himmelstüre öffnet sich und das Christkind tritt ein. Es sieht ein bisschen so aus wie die beste Ehefrau von allen auf ihrem Hochzeitsfoto nur noch jünger. Es sieht genervt aus.
Christkind: Immer diese Freunderlwirtschaft. Jetzt soll ich da einen absoluten Amateur kurz vor Weihnachten einschulen!
Rico: Chrm, chrm.
Christkind: Wer bist den du? Du könntest eher dem Krampus helfen, so schwarz wie du bist. Wenigstens hast du eine goldene Kappe auf.
Rico: Ich wollt eh dem Krampus helfen, aber ich hab den Termin für ein Bewerbungsgespräch verpasst, also hab ich mir gedacht bewerb ich mich halt hier.
Christkind: Tolle Motivation.
Rico: Ich bin voll motoviert!!
Christkind: Also gut schau ma mal im goldenen Buch nach ob du charakterlich geeignet bist oder nur zum Höllenhund taugst. Hm,hm, was war denn das mit dem Zwergrattler.
Rico: Hab im eh nix tan. Nur ein bisschen im Mund behalten, weil im kalt war …er hat so gezittert.
Christkind: So, so war es nicht eher so das dich sein Gekläffe geärgert hat.
Rico: Ich arbeite daran, ich mach jeden Spaziergang Eurasieryoga.
Christkind: Eurasieryoga?
Rico: Ich geh immer einen halben Meter hinter dem Niko und meditiere.
Christkind: Der Niko hat gesagt, dass ihn das irrsinnig nervt.
Rico: Chr,chr,chr, da muss er durch, ich bin dadurch schon viel ruhiger und wenn er dann einen Zwergpinscher anfällt, kann i nix dafür.
Christkind: Na gut ansonsten scheinst du ja ein Braver zu sein,(seufzt), also gut ich ernenne dich hiermit zum Hilfslogistiger bei der Bescherung vom Krümel und der Nandi. Aber du bist ja größer als ich und viel, viel größer als die anderen Engerln, da müssen wir was machen.
Das Christkind bestreut ihn mit Engelsstaub und Rico schrumpft auf die Größe eine Weihnachtsengerls.
Rico(mit fiepiger Stimme) Hilfe, Hilfe, wenn jetzt ein Rattler kommt kann er mich zerreißen!!
Das Christkind(süffisant lächend): Das glaub ich nicht du bist zwar winzig, aber furchtbar stark und Dank deines Raketenrucksacks total schnell. Hier sind die Säcke mit den Geschenken für die beiden und der Schmuck für den Baum. Da sind die Zuckerl und wenn du noch Zeit hast kannst beim kochen helfen.
Rico: Na Servas!! ER packt alle Säcke(er ist wirklich stark), der Raketensack zündet und Rico verschwindet mit Lichtgeschwindigkeit Richtung Mauer.
Rico: Also der Raketenrucksack is a Wucht, wenn ich den der NSAE bringe.
Von oben ist eine verstärkte Stimme des Christkindes zu hören: Rico nicht einmal daran denken.
Rico(erschreckt) Ein Scherz nur ein Scherz!!!

Den Rico reißt´s, er zappelt und jault, dann wacht er auf, ein zufriedenes Seufzen ist zu hören. Dann legt er sich hin und schläft weiter. Was er wohl noch träumen mag. Aber jetzt ist es genug und wir wünschen allen ein gesegnetes Fest: Die beste Ehefrau von allen, der Niko, die Milena der Andy Der Rico, die Aurelia, die Isi , die Jenny, die Emmy, die Gelia die Collen die Katzen die Hühner und die Enten.

Danksagung:


Ich hab gerade einen Brief von der Renate aus dem Postkastl geholt und jetzt sitz ich auf meinem Sofa und öffne ihn. Der Rico ist auch da und schaut mich an.
Rico: Chrm,chrm,chrm.
Ich: ja Rico?
Rico: Ist das ein Brief vom Christkind?
Ich: Nein, aber fast. Er ist von der Renate.
Rico: Oh wie schön von unserem größten Fan!
Was Schreibt sie denn?
Sie bedankt sich für unsere Geschichten und schreibt, dass es dem Cäsar besser geht.
Rico: Oh das freut mich aber.
Ich: Und ein Geld war auch drinnen.
Rico: Fein dann kann ich mir was zum fressen kaufen.
Ich: Nein Rico, das ist für den Tierarzt der die arme Berta behandelt hat.
Rico: Ach ja die Berta, ich hätt ihr doch den Kopf abbeißen sollen, dann könnt ich mir jetzt was zu fressen kaufen.
Ich: Rico, du bist unmöglich.
Rico: Ich bin nur unmöglich, weil du mich so schreibst.
Ich bin sprachlos.
Ich: ja aber du versuchst ja immer den Katzen den Kopf abzubeißen.
Rico: erstens sind sie zu schnell, zweitens würd ich das eh nie tun, nur sind sie so lästige Zecken, die machen mich manchmal wahnsinnig, aber dann sind sie auch wieder lieb. Aber hie und da muss ich sie halt fragen ob sie sich ein Leben in völliger Dunkelheit vorstellen können.
Ich: Na gut, aber jetzt bedanken wir uns erst einmal bei der Renate mit dieser Privatgeschichte, die außer ihr keiner bekommt.
Rico: Soll ich was singen?
Ich: Nein Rico wir singen nicht, never ever. Kein Netsch kann singen und auch kein Netschhund.
Rico: Pah, ich bin die Hund gewordene Antwort auf Luciano Pavarotti. Stühüle Nacht hoilüge Nacht jaul!!!
Ich: Rico! Das ist Blasphemie! Aufhören.
Rico: Banause! Na Gut Alles Gute Renate einen guten Rutsch und ein brillantes neues Jahr.

Ich: Da kann ich mich nur anschließen. Alles Gute Renate und vielen Dank.

Das Gespräch:


Heute ist mein Namenstag weil ich heiß ja Nikolaus. Aber wie das so ist, ich krieg keine Geschenke ich mach welche, weil ich bin Großvater und ich ich heiß Nikolaus. Heute waren unsere beiden jüngsten Enkel, die Nandi und der Michi bei uns und ich hab den Nikolaus gemacht. Das heißt ich hab mich in den Keller geschlichen den großen Sack geschnappt bin in den Gartengegangen rund ums Haus, hb den Sack abgestellt an die Türe gepumpert und hab mich zurück in den Keller geschlichen und hab die paralysierten Kinder gefragt, was los ist. Macht immer wieder Spaß. Dann haben sie ihre Geschenke ausgepackt und ich hab mich gefreut und die beste Ehefrau auch. Die Weihnachtszeit macht nur Sinn, wenn man Kinder oder Enkel hat.
Jetzt sind sie weg, ich bin leicht geplättet und da hatte ich dann noch ein Gespräch mit dem Rico.
Rico: Chrm,chrm!
Ich: Ja Rico?
Rico: Du bist der Nikolaus.
Ich: Nein Rico, ich heiße Nikolaus.
Rico: Nein, du BIST der Nikolaus, ich hab dich gehört und gerochen. Du warst das mit dem Pumpern, Gott hab ich mich erschrocken, und dann waren die Geschenke da.
Ich: Ertappt, ja ich bin ein Nikolaus, aber da gibt’s viele.
Rico: Nächstes Jahr will ich der Krampus sein!
Ich: Waas?!
Rico: Ja ich will so Hörndln, wie der Chewi und Rute hab ich schon und schwarz bin ich auch und ich kann wunderbar chr,chr,chr machen.
Ich: Aber willst du wirklich die Kinder erschrecken.
Rico: Nur ein bissel, damit sie mich respektieren, außerdem kann ich ja ein politisch korrekter netter Krampus sein.
Ich: Politisch korrekt ist gar kein Krampus und Nikoläuse ohne Bart und ohne goldenes Buch und ohn schwarzen Peet in Holland. So wie es keine Negerküsse, Mohren im Hemd oder zehn kleine Negerlein, keinen Nergerkönig bei Pipi Langstrupf geben soll und so weiter.
Rico: Welche Drogen hast du den genommen, Nikolaus ohne Krampus oder schwarzen Peet? Wie soll das gehen. Hab noch nie gehört dass Kinder einen Schaden davongetragen haben wenn der Nikolo einen Bart hat. Und ich will ein Krampus sein!
Ich: Also gut ich kauf dir einen Rückengurt, dann schnallen wir dir eine Butte drauf und da stecken wir deinen Krümel dann hinein, der findet das sicher lustig.
Rico: Hoffentlich ist er nicht zu schwer, ich würd lieber die Geschenke drin tragen wegen der political Correctness, chr,chr,chr.
Damit endete das Gespräch und schau ma mal was der nächste Nikolo so bringt. Einen schönen Nikoloabend.


Schmuddelwetter:

Schmuddelwetter:
Ich steh oben im Märchenwald und denk mir: „ Was mach ich eigentlich da?“ Ich bin verkatert die Hunde sind verkatert. Der Truthahn sitzt uns allen noch in den Knochen, war ja schließlich drei Uhr wie wir ins Bett gekommen sind. Aber lustig wars. Begonnen hat das ganze mit einem emotionalen Highlight als uns Gabi und Dieter ein Kuvert überreicht haben, wo Spenden für die Behandlung von der Berta drinnen waren. Ich hab noch nie Spenden bekommen, aber es war ein tolles Gefühl, nicht wegen des Geldes, aber dass  die beste Ehefrau von allen und ich  uns so gute Freunde erworben haben, die nocht lange fragen sondern tun. Dafür allen danke, danke, danke. Aber jetzt weiter ich steh also im Märchenwald und denk mir was tu ich eigentlich da, weil das Wetter ist wirklich abartig.

2 Grad über Null, leichter Ostwind der die 2 Grad wie Minus fünf fühlen lässt, Nebelreissen gut für den Teint, alles ist gatschig obwohl es eigentlich seit Tage nicht geregnet hat, aber der Nebel lässt alles naß und nässer werden. Die Sicht ist bescheiden und man muss aufpassen, dass es einen nicht auf die Goschen haut. Ich denk mir, na da wird ich alleine sein im Wald, weil viele Trottel wird’s nicht geben die da herum stapfen. Aber das war ein Irrtum, so viele Leut mit oder ohne Hunde hab ich schon lange nicht mehr erlebt. Und auch die Hunde hatten ihren Spaß und haben sich mit Kollegen unterhalten. Trotzdem war ich froh wieder zu Hause zu sein und die Hunde irgendwie auch, weil sie die ganze Zeit nur herum knotzen außer es gibt was zu essen. Und da ich saumüd bin und das der Phantasie abträglich ist und der Eisenhower auch nix geschickt hat. Ich weiß die müssen heute alle Football schauen und Reste essen und langes Wochenende ist auch und da hat die NSAE zu. Jetzt noch ein paar Fotos verschwommen vernebelt und teilweise mit dem neuen Serienbildermodus geschossen, der aber bei Nebel völlig überfordert ist. Gute Nacht liebe Freunde.

Der Geist des Truthahns:

Der Geist des Truthahns:
Heute habe ich unseren Truthahn geholt. Er ist ein Monster von 16 kg. Der erst hatte 12 kg der zweite 13kg der dritte 14kg und der jetzt. Es wird immer ausufernder. Der Rico war auch beeindruckt jetzt schläft er und er träumt. Wovon? Hier Ricos Traumbericht von der NSAE…..
Rico  wird wach er ist alleine: Wo sind den die anderen. Jetzt heben mich die doch tatsächlich hier alleine zurückgelassen und amüsieren sich und ich sitz da, Frechheit.
Er ist echt verdrossen. Da klopft es dröhnend an die Türe.
Rico(ängstlich): Was ist jetzt los ich bin doch kein Wach und Schließhund! Wer da ? Da kommst du nicht rein ich bin gefährlich!
Plötzlich ist das Zimmer voller Rauch und als er sich verzogen hat steht ein riesiger Truthahn.
Rico:)(erstaunt) Ah Vogel, ah riesiger. Wollen wir miteinander Essen gehen? Chr,chr,chr.
Truthahn: Sehr witzig, ich bin der Truthahn der vergangenen Thanksgiving Feste und ich will dich auf eine kleine Reise nehmen.
Rico: Und wenn ich nicht will?
Truthahn: Du musst, das ist ein Auftrag der NSAE.
Rico: Der Eisenhower, immer druckt er mir was eine, na woart des zohl ich ihm heim.
Truthahn: Es wird dein Schaden nicht sein.
Der Riesentruhthahn nimmt ihn unter seinen riesigen Flügel und weg sind sie.
Unser Wohnzimmer vor vier Jahren.
Rico: Da war ich noch gar nicht auf der Welt und die Emmy und die Collen….
Truthahn: Red nicht soviel. Das ist der erste Truthahn, den die Netsch gemacht haben.
Rico: Ja der Niko hat noch zwei Haare mehr und auch ein paar Kilo ch,chr,chr.
Und der Truthahn ist irgendwie kleiner. Aber riechen tut er lecker. Der Truthahn hebt seinen Flügel und weg sind sie.
Wieder das Wohnzimmer .
Rico: Schau der Niko wieder ein paar Haare weniger. Bin das….
Truthahn: Ja das bist du, aber noch ein halbes Baby.
Rico: Warum ist der Niko so abgekämpft.
Truthahn: der Geschirrspüler ist kaputt.
Rico: Ja seitdem haben sie immer einen zweiten im oberen Stock stehen. Nach der Devise Geschirrspüler machen glücklich wenn rechtzeitig drauf schaut, wenn man ihn braucht.
Aber trotzdem der Truthahn ist wieder ein bisschen größer und riechen tut der. Der Truthahn hebt seinen Flügel und weg sind sie.
Wieder im Wohnzimmer.
Rico: schau da bin ich und ich hab Haare und der Niko na ja ch,chr,chr. Aber warum raucht es so?
Truthahn: Der Thermostat vom Herd war kaputt und hat nur mit 230° geheizt und manchmal hat er begonnen zu rauchen, schau wie verschwitzt der Niko ist.
Rico: Ja und der Truthahn ist schon wieder größer. Aber ich erinner mich der hat super geschmeckt, hab auch was bekommen und die Gelia und die Collen waren auch da. Und der Geschirrspüler hat funktioniert. Aber am nächsten Tag da durften wir das Gerippe essen, mir war fast schlecht.
Truthahn: Freut mich, dass wir dir geschmeckt haben. So jetzt müssen wir zurück. Auf dich wartet wer. Er hebt den Flügel und sie sind wieder im Wohnzimmer, aber das ist leer. Der Truthahn ist weg.
Rico: Was war das jetzt. Ich hätt nicht so viel Trockenfutter essen sollen, das liegt mir scheinbar im Magen. Er geht zur Wasserschüssel und trinkt schnell mal einen Liter. Dann füllt sich das Zimmer mit Rauch und ein noch größerer Truthahn steht im Zimmer.
Rico: Pfau bist du gewachsen, was habe sie dir denn ins Futter gemischt?
Truthahn: Ich bin der Truthahn der heurigen Thanks Giving Festes.
Rico: Und was wird heuer sein, außer das der Truthahn schon wieder größer ist?
Truthahn: Woher soll ich das wissen bin ich der Herold? Im Augenblick funktionieren Herd und Geschirrspüler und ich lieg erst in der Salzlake.
Rico: Die Pawlowa ist gelungen und das Bier für den Dieter ist ein gekühlt, heuer ein Schremser und der Wein der Sekt die Säfte und alles da. Und wie du wirst weiß ich morgen, aber ich freu mich schon auf dich.
Truthahn: Dann ist ja gut, weil wir Truthähne wollen zumindest gut schmecken, wenn wir schon den Löffel abgeben müssen.
Rico: Ich bin ein Raubtier und deshalb kann ich nicht viel Rücksicht darauf nehmen ob du lange lebst Hauptsache du schmeckst. War das?
Truthahn: Ich glaub schon, aber du wirst noch jemanden treffen.
Rico: Na schau ma mal.
Der Truthahn verschwindet.
Rico: Bin ich der Herold ,pah, war ein bisschen schnippisch der Vogel. Das Zimmer füllt sich mit Rauch und der riegste Truthahn den Rico je gesehen hat.
Rico: Jetzt ird langsam fad. Groß bist und wahrscheinlich der Truthahn der zukünftigen Thanks Giving Feste.

Der Truthahn sagt nix ,aber er hebt seinen Flügel und sie sind im Wohnzimmer der Zukunft.

Berta:



Also um es vorweg zu nehmen. Wir waren traurig , aber wir sind es kaum mehr. Warum? Wir haben immer noch acht Katzen und die Berta war zwar eine liebe Katze, aber sie war nur kurz bei uns. Knapp vier Monate. Und diese vier Monate hatte sie ein wunderschönes Katzenleben. Sie konnte in den Garten gehen und Mäuse fangen, sie konnte mit den anderen Katzen spielen soweit die das wollten, sie bekam genug zu fressen und Streicheleinheiten, wann immer sie das wollte. Und als sie krank wurde, wurde sie liebevoll gepflegt und als es Zeit war und das Leiden zu groß wurde, wurde sie erlöst. Also was soll man tun, so ist das Leben und anstatt der Berta werden jetzt Streifikova und Socken bei uns bleiben, außer sie bekommen einen super Freigangplatz. Was uns außerdem getröstet hat war das Mitgefühl und die Solidarität die uns in dieser Gruppe entgegenschlug und mich ziemlich sprachlos macht. An dieser Stelle, allen danke ,die mit uns mitgefühlt und mitgelitten haben. Das ist zwar eine Eurasiergruppe, aber ich bin schon lange draufgekommen das die Eurasierleute nicht nur auf Eurasier fixiert sind, sondern im Allgemeinen eine Affinität zu andern Tieren haben. Da gibt’s Pferde, Katzen, Hühner, Wölfe, Salos andere Hunderassen und Mischlinge. Hat irgendwer ein Schwein? Er möge sich outen, ich liebe Schwein lebendig und gebraten. Auch danke für die Spendenangebote, allerdings habe ich keine Ahnung wie ich sowas organisieren könnte. Brauchen könntens wir, da die Berta nur der letzte Tropfen war der uns im Augenblick finanziell leicht überfordert. Aber das Angebot allein rührt mich schon zu tiefst. Naja vielleicht kann man das Geld der NSAE überweisen,d ie mich dann aus ihrem Notfallsfonds bedenkt. Und jetzt muss ich aufhören, weil die Streifikova den Tupperwarekarton entert, den die Milena bei uns deponiert hat. Wird halt nie fad bei uns. Und ab morgen beginnt der jährliche Truthahnwahnsinn.

Weihnachtsdeko

:
Nächste Woche beginnt der Advent. Das heißt folgendes. Letzte Woche waren wir im Waldviertel, Reisig kaufen und einen Baum aussuchen. Seitdem bindet die beste Ehefrau von allen Kränze, heuer sind es, glaub ich 17. Ich habe im Keller die ganze Weihnachtsdekor ausgeräumt und geordnet. Wie immer habe ich die Hälfte nicht gefunden, dafür habe ich die Osterdeko gefunden, die ich letztes Jahr vergeblich gesucht habe und die Hochzeitsdeko die wir nach der Hochzeit meiner Schwiegertochter vor acht Jahren verstaut  haben und jetzt nach vergeblicher Suche bei zwei Hochzeiten gefunden haben. Dafür fehlen Kerzenhalter Glocken und Girlanden und was weiß ich. Trotzdem hab ich angefangen unser Heim zu dekorieren, wohlgemerkt ich mach nur das grobmotorische, das heißt ich hänge die Girlanden auf installiere Lichterketten und säuber diverse Teelichter, das was das atmosphärische ausmacht, macht die beste Ehefrau von allen, Farbkonzepte Deko auf den Kränzen wo was hin kommt, das macht alles die beste Ehefrau von allen und das ist gut so. Ich bin nicht so der Dekorateur. Aber ich renn überall hin begeite sie folgsam auf die Weihnachtsausstellungen der einschlägigen Blumen und Dekoläden und trag den Einkaufskorb. Aber irgendwie mag ich das, ich bin kein Grinch.
Ja und wie das so ist hab ich heute wieder einmal ein Weihnachtliches Gespräch belauscht und das werde ich euch jetzt wiedergeben.
Rico und Emmi liegen draußen und schauen der besten Ehefrau von Allen beim Kränzebinden zu. Die Emmy zerkaut einen Tannenzweig.
Emmy: Ich liebe Tannen.
Rico(verdrossen): Ja dann hast wenigstens keinen Mundgeruch.
Emmy: Was bist den so grantig?
Rico: Ich weiß nicht, kalt ist mir(Rico hat noch immer einen nackten Bauch, aber es wird besser) und keiner kümmert sich um mich immer tun sie mit der Deko herum und die Christa macht immer nur kränze oder sie backen Kekse die super riechen und ich krieg keine.
Emmy: Ich liebe backen, aber immer wenn ich helfen will wird der Niko nervös. Ich will doch nur kosten ob sie eh gut werden.
Rico: Du und kosten chr,chr,chr, du frisst alles zam und dann bist erstaunt wenn der Niko ein bissel laut wird. Ich warte bis sie fertig sind und würd sie dann fressen aber mir gibt man höchstens ein Bröserl und ich bin eh so dünn und schwach.
Emmy. Kriegst gleich eine Welle Mitleid, ich hab den ganzen Tag Hunger und muss immer suchen on ich was find und den Herd muss ich auch immer kontrollieren und putzen.
Rico: Das leibt die Christa, deshalb schreit sie dann immer.
Emmy: Aber Weihnachten ist trotzdem toll, weil irgendwas find ich immer, weil genug am Boden fallt.
Rico: Emmy du bist ein Staubsauger im Fell. Ich mag nur liebevoll zubereitete Dinge.
Emmy: Ja du bist ein Gourmet.
Rico: Aber wenn dann alles fertig ist, ists dann schon schön und dann haben sie wieder Zeit für uns und die Lichter….
Emmy: Und der Baum mit den guten Sachen! Christbaumkugeln, Kerzen und die Zuckerln ja und dann ist mir schlecht.
Rico: Emmy!! Wenn ist man nur die Zuckerl und nicht die Kugeln und die Kerzen! Ich bevorzuge Kekse, ganz egal welche und mir wird nie schlecht und jetzt kommt der Truthahn und da hab ich eh Highlife, da fällt immer genug für mich ab. Außer die Gabi isst mir alles weg, aber ich glaub das schafft sie nicht.

Emmy: Ja Weihnachten das Fest der Liebe…. Ich liebe essen und die Babsi und Essen und den Niko und Essen und die Christa und Essen und dich natürlich aber vor allem Essen!!

Böse Eurasier:


Mal vorweg. Ich habe jetzt länger nichts geschrieben und das hat einen Grund. Wir sind nicht nur Hundemenschen, sondern auch Katzenmenschen und ein bissel auch Hühner und Entenmenschen. Wir haben seit Juli auch Pflegekatzen aus Bulgarien und Serbien, die weitervermittelt werden. Bei den ersten ging das noch gut aber dann sind wir auf sechs Katzen im wahrsten Sinne des Wortes sitzen geblieben. Eine ging zu meiner Tochter eine haben wir selber vermittelt blieben noch fünf übrig. Die anderen bleiben und aus Babys wurden Halbstarke. Dann letzte Woche gingen noch zwei, zwei Weibchen und ein Kater waren immer noch da. Und es kommt was kommen wurde die wachsen einem immer mehr ans Herz besonders eine, die Berta. Eine weiße Katze mit roten Ohren und einem roten Schwanz der ein bisschen aussieht als hätte ein verrückter Professor den weißen gegen den roten ausgetauscht. Sie ist jetzt vier Monate bei uns wir haben uns eigentlich entschlossen sie zu behalten und das obwohl wir sowieso schon fünf Katzen haben… und zwei Hunde die hier wohnen und schlafen und zwei die das manchmal tun aber fast immer hier wohnen und noch einen der das hie und da tut und 7 Hühnern und zwei Enten. Klingt blöd ist auch so aber was soll man machen. Und dann passiert folgendes, die Katze bekommt Flöhe wir behandeln sie und alle anderen Tiere auch nur die Berta wird krank und so wie es im Augenblick aussieht wird sie das Wochenende nicht überleben. Sie ist seit Montag stationär bei unserem Tierarzt und bis jetzt hat keine Behandlung angesprochen. Sie leidet an neurologischen Ausfällen, das rechte Hinter- und Vorderbein funktionieren nicht wirklich und sie dämmert dahin. Also keine guten Verhältnisse um Geschichten zu schreiben. Auch jetzt ist es nicht wirklich günstig, aber der Leidensdruck bei manchen Lesern ist schon groß und außerdem  ist mir trotz des Leids, dass wir die Berta verlieren werden eine Geschichte eigefallen und zwar beim Anschauen der Nachrichten.
Ich sitze auf meinem Sofa und schau die Nachrichten. Buffalo USA über ein Meter Schnee innerhalb von 24  Stunden ein Wahnsinn und bei uns nix kein Frost auf den Bergen 15 Grad und Schnee, ich weiß kaum mehr wie der ausschaut. Und dann mich juckts und ich schlaf ein.
Das Büro vom Eisenhower:
Die Türe geht aus und eine Schneekugel betritt den Raum. Sie schüttelt sich und der Eisenhower erscheint, er ist sichtlich verärgert.
Zeeva tritt ein: Schauerliches Wetter völlig abnormal!!
Eisenhower: Das kannst laut sagen, ich hab eine Dachlawine abbekommen so ein Schas! Zeeva bring mir Tee und Hundekekse und dann hol die Shenna, mit der hab ich ein Hühnchen zu rupfen, was heißt Hühnchen eher einen Truthahn gerade richtig zu Thanks Giving!
Zeeva verschwindet und kommt kurz darauf mit Tee Keksen und einer Shenna, die offensichtich ein schlechtes Gewissen hat.
Shenna: Hallo Eisenhower, willst du einen Schneemann mit mir bauen.
Eisenhower: Ich wird dir gleich… Schneemann … ich!! Ich hab da mal ne Frage. Erinnerst du dich an den Wettergenerator den wir letzten Winter versucht haben einzusetzen um die Eisfee zu vertreiben, er war extrem Störungsanfällig.
Shenna: Meinst du den Apparat in der Besenkammer der NSAE? An den erinnere ich mich dunkel.
Eisenhower: Wäre es möglich, dass du ein bisschen damit gespielt hast.
Shenna: Na Ja, ich wollt einen Schneemann bauen und hab mir gedacht ein bisschen Schnee…
Eisenhower(brüllt): Ein bisschen Schnee!! Die halbe USA erstickt im Schnee.
Shenna(schluchzt): Ich wollt ja nur ein bisschen Schnee im Garten und deshalb hab ich ihn repariert und wie ich ihn eingeschaltet hab, ist der Hebel auf Volllast steckengeblieben und dann abgebrochen und ich hab ihn nicht mehr abschalten können. Dann hab ich den Ghost gerufen und der hat gesagt, er kann mir nicht helfen und der Rico hat gemeint ihm ist die USA wurscht er hats schön warm und der Chewi hat gesagt er kommt sofort und baut tausend Schneemänner mit mir aber er hat zu tun und Bauchweh. Was soll ich bloß tun keiner kann mir helfen.
Eisenhower: Und das du  mich oder die Zeeva gefragt hättest auf die Idee bist du nicht gekommen.
Shenna: Ich hab mich nicht getraut, weil du bist der Chef und die Zeeva hätte sicher gepetzt.
Eisenhower(etwas milder): Und das uns über ein Meter Schnee in 24 Stunden nicht auffällt, find ich ein bissel kränkend.
Sheena: Bitte sei nicht böse, es tut mir leid und ich machs nicht wieder.
Eisenhower(besänftigt): Na gut, jetzt schaun wir uns das Malheur an und dann(er lächelt) …gehen wir in den Garten mit der Tante Zeeva und dann bauen wir einen so goßen Schneemann, dass er den ganzen Winter nicht mehr schmilzt.
Shenna: Du bist doch der beste Eisenhower auf der ganzen Welt.
Eisenhower(seufzt): Ich weiß und du bist meine Shenna.
Ja und obs jetzt aufhören wird zu schneien ich weiß es nicht, weil man muss erst einen neuen Hebel besorgen und montieren, aber wir alle wissen Eurasier mögen Schnee. Chr,chr,chr.
Ich wach auf und denk. Hab scheinbar gar nicht gebüselt, hab was geschrieben…


9. November:


Ich bin Historiker, na ja jedenfalls fast, weil ich mein Studium nicht beendet habe, um doch lieber Restaurator zu werden. Aber die Liebe zur Geschichte hat mich mein ganzes Leben begleitet und wie Rico der Historikerhund sagt“ wenn man nicht weiß woher man kommt, weiß man auch nicht woher man geht.
Heute ist ein historisch bedeutendes Datum besonders für unsere deutschen Freunde.
Es beginnt mit dem Fall der Monarchien in Deutschland und dem damit eingeleiteten Ende des ersten Weltkrieges. 1923 scheitert der Nazi Putsch in München, der Hitler wurde eingenaht und schrieb daraufhin das unsäglichste aber auch eines der meistverkauften und wenigst gelesenen Büchern des 20. Jhdts. 1938 die Reichskristallnacht und dann endlich was erfreuliches- 1989 der Fall der Berliner Mauer. Für mich ist der neunte November auch ein bedeutsames Datum weil 1979 10 Jahre vor dem Fall der Mauer bin ich gefallen, sturmreif geschossen von der besten Ehefrau von allen.
Und nein wir haben dieses Datum nicht gewählt, weil es ein historisch bedeutsames Datum war. Es war einfach der einzige Termin der frei war und wir waren in Eile. Wir waren 21 und schwanger und damals war das heiraten mit dicken Bauch noch nicht so prickelnd und meine Schiegermutter war bzw. Gott sei Dank ist eine sehr katholische Frau.
Der Vorteil war, wir hatten nur ein paar Wochen Zeit für die Vorbereitung der Hochzeit und nicht so wie meine Tochter fast ein Jahr und das war zwar stressig aber kurz.
In der Woche vor der Hochzeit habe ich es geschafft dreimal an derselben Stelle geblitzt zu werden, ja das gab es damals auch schon und ja man konnte auch mit einem VW Käfer die Höchstgeschwindigkeit überschreiten, wenn sie tief genug angesetzt war. Erstaunlicherweise kamen alle Gäste ohne Internet Einladung und Handy nur durch verschicken der Anzeigen.
Am neunten November haben wir standesamtlich geheiratet und fast vier Wochen später am 1. Dezember kirchlich. Und das war auch nicht wegen der nötigen Erholungsphase. Auch hier war kein anderer Termin mehr frei. Der Vorteil für meine Frau sie hat zwei Hochzeitstage und da ich Historiker bin vergess ich auch keinen, weil ein Datum(was ist eigentlich die Mehrzahl von Datum? Datums oder Daten?) kann ich mir gut merken, ich merk mir sogar andere Nummern wenn ich sie mit einem historischen Datum verknüpfen kann, was meine beste Ehefrau manchmal nervt. Als ich ihr einmal vorschlug, sie könne sich ihre Pin dadurch merken, dass sie 101 Jahre nach der Schlacht von Hastings sei ,ist sie ein bisschen ausgeflippt. Aber ich schweife ab.
Später war unser Karma beim Feiern der Hochzeitstage nicht besonders gut. Am ersten Hochzeitstag hatten wir beide Feuchtblattern, am zweiten Hochzeitstag waren wir eingeschneit den 25. Feierten wir in der Villa Tissano bei Udine im Nebel und so weiter. Aber eines hat sich nie geändert ich liebe die beste Ehefrau und sie liebt mich und das obwohl bei unserer Hochzeit kaum ein Mensch einen Schilling auf die Dauerhaftigkeit unserer Ehe gesetzt hätte(ihr seits zu jung zu unreif so früh schon Kinder ihr verpassts euer Leben.
Ja das stimmt wir haben unser Leben verpasst. Ich kann mich an die 80iger erinnern weil ich war nicht dabei, ich hatte nie Angst AIDs zu bekommen, ich habe keine Alkohol oder Drogenexzesse gefeiert, ich war kein Teil der New Economy, ich hab als Restaurator gearbeitet mich mit meiner Frau um unsere Kinder gekümmert, Höhen und Tiefen erlebt und Ehekrisen(eigentlich nur eine, aber die hat fast ein Jahr gedauert). Manchmal blieb die Romantik auf der Strecke und manchmal war meine Frau wütend, böse oder traurig auf oder wegen mir. Aber die Romantik kam immer wieder und auch das verliebt sein, und besonders die Liebe die war und ist eigentlich immer da. Und deshalb sind wir wahrscheinlich noch immer zusammen und das seit 41 Jahren.
Und wie haben wir unseren heutigen Hochzeitstag verlebt? Na ja… lang geschlafen, dann gefrühstückt Enten und Hühnern den Stall gemacht, den Hunden klar gemacht, dass heute kein Spaziergang stattfindet, weil wir weg müssen. Ah denkt ihr romantischer Ausflug gut essen gehen, wie schön!!
So wars nicht ganz. Unser Enkel hatte heute Finale in der U12(Fußball) sie sind Meister geworden heute war das letzte Match und da war unsere Anwesenheit zwingend erwünscht. Sie haben 11:1 gewonnen und wir waren sehr stolz auf unseren Enkel der Kapitän der Mannschaft ist. Dann gabs Wurschtel und dann sind wir nach Hause gefahren, weil die Hunde haben und die Hühner schlafen gehen müssen. Gar ein Mancher wird sich jetzt denken:“Dem sein Leben möchte ich nicht geschenkt haben, kein Reichtum immer muss man sich um was kümmern und selber bleibt man auf der Strecke.“

Aber ehrlich, was hab ich davon wenn ich fein essen gehe und ich habe mir nichts zu sagen, wenn ich reich bin und mich mit 60 der Herzinfarkt in die Windeln prackt, oder ich nicht mit der besten Ehefrau von allen verheiratet bin. So sitzen wir auf unseren Sofas umgeben von unseren Katzen und denen die hier nur wohnen, mit unseren Hunden und denen die hier nur wohnen und …. Nein die Hühner schlafen schon im Stall. Zum Abschluss liebe Christa ich liebe dich und ich hoffe das bleibt so bis wir den Löffel abgeben, aber da sind wir ja auf dem besten Weg…. Nein nicht zum Löffel abgeben, aber unsere Liebe hat schon so manchen Sturm erlebt und sie wird zwar nicht wilder aber tiefer… ist wie beim Wasser je seichter es ist desto wilder sind die Wellen, aber richtig seekrank wird man erst auf hoher See, außer mit ich wird schon seekrank auf einem Tretboot. So das war keine Hundegeschichte weil der Eisenhower und die NSAE haben heute Betriebsausflug---Ganslessen in Lengley/Virginia.

Verschwörung:


Lengley, Virginia dicht neben der Zentrale der CIA, das Hauptquartier der NSAE:
Eisenhower betritt sein Büro und macht es sich an seinem Schreibtisch bequem. Man muss sich das so vorstellen. Das sieht aus wie ein Hightech Hundekörbchen aus Kunstleder umgeben vom letzten Schrei der hochentwickelten Kommunikations- und Überwachungstechnik. Eisenhower drückt auf eine Taste und ruft: Agent Zeeva zum Rapport!!
Eine entzückende schwarze Eurasierhündin betritt das Büro: Servas Eisenhower.(Die Dienstsprache bei der NSAE ist Märchenwaldeurasisch, an dem sich die amerikanischen Geheimdienste immer noch die Zähne ausbeißen.)
Eisenhower: Also hast du den Auftrag ausführen können.
Zeeva(grinst): Ja perfekt der Chip ist platziert.
Eisenhower(neugierig): Und wie hast as gmacht(auf Deutsch und wie hast du das Problem gelöst).
Zeeva(immer noch grinsend): Ich habe den Fütterungstrieb von Ute genützt und als sie uns Hünchen gefüttert hat….
Eisenhower: Lecker ich liebe Hendl!!
Zeeva: Ich auch, also habe ich Gier vorgetäuscht….
Eisenhower: Ist dir sicher nicht schwergefallen.
Zeeva: Natürlich, I bin ka Gierschlund! Also ich habe einen Fehlbiss vorgetäuscht und mit dem Eckzahn den Chip eingebracht, aber ein Seminar beim Ghost wäre nicht schlecht, der Niko hat ja nur geglaubt er hätt ein Wimmerl am A….
Eisenhower: Zeeva nicht das A –Wort.(aber er grinst) Ja das Hinterteil ist besser als die Hand, aber die Übertragung von der Hand zum Computer ist leichter, und der Niko wundert sich immer, dass wenn wir ihm eine Geschichte schicken ihm der A….. juckt.
Beide lachen schallend.
Eisenhower: Und wie gings weiter.
Zeeva: Das war weniger lustig, erst hat sie geschrien wie am Spieß und dann wollte sie den Shark auf mich hetzen, der Vorteil ist das die Staubsauger und der Shark jetzt Pause haben. Gott ist diese Frau reinlich.
Eisenhower: Also der Chip ist implantiert und funktioniert er auch(er drückt wieder eine Taste)
Shenna, Schatz, zu mir!
Shenna betritt das Büro. Seas Oida(Märchenwaldeurasische Jugendsprache heißt Sei gegrüßt ehrenwerter Eisenhower).
Eisenhower: Der Chip von Ute, funktioniert er?
Shenna: Bam Oida( heißt natürlich ehrenwerter Eisenhower) wia a Göckerl( einwandfrei) wir haben nicht nur einen Geschichtentransmitter eingebaut sondern auch ein Übersetzungsprogramm Märchenwaldeurasisch Deutsch, Deutsch-Englisch. Sie wird zunehmends große Lust verspüren, die Geschichten vom Niko zu übersetzten und weiters eigene Geschichten schreiben wollen, was die Verbreitung unserer Inhalte wesentlich effektiver gestalten wird.

Ich erwache aus einer Art Trance, mein Hintern juckt und diese saublöde Geschichte steht in meinem Computer, aber obwohl ich sie deppat halte poste ich sie halt.

Aller Heiligen, Aller Seelen:


Es ist schon später Nachmittag, die Hühner sind schon eingesperrt und bald muss ich sie schlafen legen. Wie der Leser sich das vorstellt sei ihm überlassen. Es ist also eigentlich Zeit eine Geschichte zu schreiben, was bei der völligen Leere meines Gehirns schwierig ist und auch meine Ghostwriter scheinen keine zündende Idee zu haben. Also muss mir selbst was einfallen aber… jetzt muss ich die Hühner hinlegen und die Aurelia will auch rein.
So jetzt bin ich wieder da und es will mir immer noch nichts einfallen.
Heute ist ein typischer Allerseelentag, nebelig und ungemütlich zumindest draußen. Trotzdem haben Gabi und ich uns zu einem Märchenwaldspaziergang getroffen und es war sehr stimmungsvoll, obwohl wir eigentlich nicht genau wussten wo wir waren(siehe Fotos). Ob Collen dabei war, weiß ich nicht genau, der Eisenhower hat mir erzählt, dass sie gerade dabei sind einen Colleen Avatar zu bauen, der Colleen vertritt wenn sie in Deutschland mit der Helene Fischer Tour unterwegs ist. Außerdem haben Gabi und ich uns geeinigt unsere beiden verwechselbaren Hunde Auleen und Corelia zu nennen und darauf zu achten das wir beide genügend Kongs im Hause haben. Wenn der Hund bei Gabi nicht mit dem Kong spielt holt sie den anderen bei Zeiten ab. Nachdem Gabi bei und ausreichend gefastet hat ist zu Lipsi gefahren um sich mit ihm rund um den Zauberberg ordentlich zu verirren.
Da Allerseelen ist habe ich heute viel an Tiere gedacht die uns einen Teil unseres Lebens begleitet haben und ich habe sie nicht vergessen, aber auch Tieren die ich nur virtuell kennengelernt habe begleiten mich heute noch. Der Tag ist wirklich geeignet sie noch einmal vorzustellen. Ich beginne mit unserm Kater Rasputin ein in seinen besten Jahren 12 kg schweres Monster, vor dem sich sogar Schäferhunde gefürchtet haben und der mit einer Spanieldame bestens befreundet war. Er verließ uns mit 17 Jahren, wo ihn beim Sonnen der Schlag traf.
Dann die Cadisha Urmutter des Zwingers von Casvalon die uns 16 Welpen geschenkt hat, wobei vor allem Bellinazu erwähnen ist die die Blutlinie weitergeführt hat und es so möglich gemacht hat, dass unsere Welpen von Isi die Blutlinie von Cadisha weiterführen. Die Biddy die der Hund war der in der Kirche einen Pfarrer bei der Kommunion gestellt hat und als erster Eurasier einen Billa  überfallen hat und natürlich Barbarella die mit ihrer kriminellen Energie und Intelligenz uns immer als Deppen da stehen hat lassen. Cadisha war meine erste Lebenshündin und als sie schon mit sieben Jahren an einem Lympfsarkom starb, war ich auf Kreta und konnte nicht bei ihrem letzten Gang dabei sein, der trotz Krankheit durch eine Komplikation viel zu früh kam. Ich habe mir das nie verziehen.
Dann mein zweiter Lebenshund der Guwi der schwierig war für andere und ein Teil von Angst und Schrecken war. Aber mich hat er geliebt und das ohne wenn und aber und ich ihn. ER starb in meinen Armen und ich habe nie mehr in meinem Leben so geweint, wie bei seinem Tod obwohl er nicht unerwartet kam. Er war der erste Hund dem ich ein Grab geschaufelt habe und das bei gefrorenen Boden. Als Ersatz bekam ich Aurelia die nie ein Ersatz war, aber trotzdem sehr geliebt wird von mir. Sie hat Barbarella noch zwei Jahre geschenkt, dann war die erste Phase der Casvalonier endgültig für uns vorbei. Doch Isi füllte die Lücke mit ihrem Wesen und ihren Welpen, dass mir den dritten Lebenshund schenkte den Rico.
Aber auch für mich virtuelle Tiere haben einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen.

Als erster Atreju den ein vertrottelter Jäger ohne triftigen Grund erschossen hat. Sein Tot bewirkte das Gabi Dieter,Gelia und Colleen jetzt wirklich gute Freunde sind und das nicht nur virtuell. Dann die Isis vom Dreamlake die wir im Internet kennenlernten, als sie schwer krank war und mit dem Tod rang, sich aber damals wieder erholt hat, ihre Fotos haben mir immer ein Lächeln  ins Gesicht gezaubert und ich war  tief betrübt, als ich von ihrem Tod erfuhr. Ich war erst wieder froh, als Chewi die Lücke füllen konnte. Dann Mowgli aus dem Eiffelland, der etwas untergroße Rüde. Die Freundschaft mit seiner Besitzerin hat meine Einstelllung zur Schwarzzucht nicht überdauert, obwohl ich sie nie persönlich angegriffen habe(sie war ja auch keine Züchterin weder regulär noch schwarz). Egal von den Welpen unserer ersten drei Würfe lebt mittlerweile keiner mehr und daran sieht man wie die Zeit vergeht und zwar gnadenlos. Aber noch etwas habe ich bei diesen vielen Verlusten gelernt. Wenn sich eine Türe schließt geht eine andere auf und in meinem Herzen sind sie alle noch da und noch viele mehr. Und für alle Tiere die uns und andere eine Zeit lang das Leben schöner gemacht haben brennt eine Kerze bei uns und das schon seit Freitag und sie wird noch lange brennen.