Samstag, 30. November 2019

40 Jahre:



Heute hab ich nicht viel Zeit eine Geschichte zu schreiben, weil na ja weil wir morgen vierzig Jahre verheiratet sind, die beste Ehefrau und ich. Eigentlich sind wir ja schon seit 9. November vierzig Jahre verheiratet, weil da ham wir standesamtlich geheiratet und morgen vor vierzig Jahren haben wir kirchlich geheiratet. Und weil das so ist haben wir heute unsere Kinder eingeladen und kochen das Menü unserer Hochzeit nach. Wies wird weiß man nicht aber wir hoffen man kanns essen. Das Menü: Leberknödel oder Frittatensuppe, geräucherte Gänsebrust auf Vogerlsalat, Filet Wellington und dann Obstsalat und Maronieisparfait.
Klingt gut, nicht? Und die Knobbits sind hilfreich, sie kontrollieren ob wir alles richtig machen, schmecken ab, ob wir wollen oder nicht helfen bei der Qualitätskontrolle des Geschirrs und reinigen es nach wenn nötig oder auch nicht. Mit anderen Worten sie sind sehr interessiert.
Aber zurück zu den vierzig Jahren damals waren wir mit vielen Freunden behaftet und Verwandten und wir hatten keine Kinder. Heute haben wir drei Kinder und sechs Enkelkinder, Schwiegerkinder usw. Da kommen wir mittlerweile auf 17 Leute und das ohne Freunde. Das heißt wenn unsere Freunde  keine Zeit haben oder zu alt, zu schwach und zu müde sind, dann bleibt die Familie die wir selber ausgebrütet haben. Und dafür liebe ich meine Frau und meine Kinder und die Schwiegerkinder und die Enkeln. So und jetzt müssen wir weiterkochen und ich wünsche meiner Frau alles gute zum Hochzeitstag, die Zahl lassen wir weg ist auch wurscht, weil ich liebe sie wie am ersten Tag.


Freitag, 29. November 2019

Sie schlafen jetzt:



Ist wirklich zum schreien. Da will ich wieder einmal ein paar Fotos machen und was machen die Knobbits? Sie schlafen. Aber macht nix. Später kann ich ja vielleicht noch welche machen, wenn sie aufwachen. Heute war Großkampftag bei uns und wir waren von neun bis halb zwei unterwegs. Da hat mein Sohn Stefan auf die beiden aufgepasst. Als wir etwas erschöpft nach Hause war der Stefan leicht zerrüttet, weil er die Knobbit nie gefunden hat und der Rico einen Zärtlichkeitsanfall hatte. Jetzt bin ich etwas aus dem Konzept, weil ich meine Enkelin Nandi abholen musste, da der Stefan im Stau stecken geblieben ist. Wie ich zurückkomm ist alles anders. Die Knobbits schlafen nicht nein sie toben und streiten und raufen. Ja und ich hab versucht Fotos zu machen, weiß aber noch nicht ob welche dabei sind auf denen man die Knobbits erkennen kann. Bist du deppat sind die wild, sie versuchen gerade abwechseln ihre Mamma sich selber und mein Bein zu fressen. Ich werde jetzt die Pauline mit Leberwurst bestreichen, dann ist mein Bein sicher.
Noch was zur Nacht, wir haben heute dreimal in der Nacht längeren Knobbitbesuch gehabt. Gleich beim einschlafen, dann um Zwei und dann nochmals um halb sechs. Sie sind witzig im Bett sie rollen sich ein und tun so ob sie schlafen wollen halten das aber nur eine paar Sekunden aus, dann suchen sie einen neuen Platz und einen neuen Platz und einen neuen Platz. Da sie doch noch ziemlich leicht sind stört das nicht, nur die Katze die war schließlich ganz oben am Kopfpolster, nachdem ein Knobbit den Schwanz von ihr entdeckt hat. Hat ihr aber nicht wehgetan sonst hätt sie gepfaucht. Trotzdem ist das eine Premiere, weil ich hatte noch nie zwei Welpen im Bett, die es selbstständig entern können. Sind halt sehr geschickt, die Knobbits.

Sie schlafen doch nicht:















Donnerstag, 28. November 2019

Sie sind so brav:



Heute waren sie so brav, dass man eigentlich gar nix schreiben kann. Das einzige ist das Fressen, da sind sie mittlerweile ein wenig mäkelig. Mein Bananenfrappee mit Jogurt und Honig hab ich mir schieben können. Gott sei Dank ist die Pauline schlimm. Sie hat eine Möglichkeit gefunden auszubüxen, sie ist über ein Blumenkistel aus einen alten bepflanzten Sparherd gestiegen und über den Zaum gesprungen. Das hab ich jetzt mittels der von den Knobbits nicht mehr gebrauchten Schaukel unmöglich gemacht. Aber die Knobbits machen nix. Sie haben nur den Überstig ihrer Mutter veraten und na ja sie sind abgehaut wie ich die Pauline wieder in unseren Garten geholt habe. Da sind sie unter den Beinen der Pauline in den Garten meines Bruders gelaufen, die Pauline, die Jenny und der Rico hinterher. Da hab ich sie halt auf der großen Wiese spielen lassen, und dann sind alle wieder nach Hause gegangen.
Heute in der Früh hat mich ein Knobbit geweckt, weil er mein Bett geentert hat, aber ich weiß nicht welcher, weil es noch dunkel war und er versucht hat mir die Augen raus zu schlecken oder er hat sie mir mit vollem Körpereinsatz zu gehalten. Das einzige was ich weiß er war weich und hat nach Erde gerochen, aber das tun sie beide. Das Hühnereinsperren haben sie verschlafen und streiten tun sie heute auch nicht. Gut die Gabi hat gerade meinen Kopfhörer gefressen, aber das war seine Schuld, er hätte sich halt nicht in die Tiefe stürzen dürfen und brauchen tu ich ihn auch nicht. Also was soll ich schreiben, pure Fadesse ich hoffe es wird bald Vollmond und sich die Knobbits in kleine Wehrwölfe verwandeln. Und übermorgen geh ich wieder mit der Gabi, der bring ich dann eine rohe Leber mit, weil die mag sie so gern.


Mittwoch, 27. November 2019

Edle Ritterinnen:



Die Knobbits sind jetzt im Ritteralter. Das heißt sie kämpfen gerne und lange miteinander. Sie tun sich dabei eigentlich nicht weh, obwohl es manchmal ziemlich rau einhergeht. Auch Wutausbrüche sind dabei und die klingen echt schlimm, sind aber im Endeffekt harmlos. Nachdem ich ihnen eine Zeitlang zugeschaut habe ist mir ein Gschichtl eingefallen. Ich habe erst vor kurzem eine Dokumentation über Richard Löwenherz und Leopold von Babenberg gesehen. Und das hat mich inspiriert. Auch die Knobbits haben die Doku gesehen. Und nachdem die Gabbie nach England geht ist sie natürlich Riccarda Löwenherz und die Georgie die Poldi Löwenherz. Die Pauline spielt die Päpstin Pauline V und der Rico ist der schwarze Ritter dem alles Wurscht ist.
Also los in unserem Historienspiel:
Poldi: Du dreckige Engländerin du hast mich im Heiligen Land überhumpst(überlistet) und ins Abseits gedrängt, das schreit nach Rache.
Riccarda: Deppate ich Königin von großem Reich du Markgraf von Zwergland.
Poldi: Auf die Größe kommts nicht an du großkopferte Königinnenparodie. Und blad bist auch.
Riccarda: Blad ich! Blad! Ich geb dir.
Sie beginnen einen Ringkampf mit Beißen, Zwicken, Knurren und bellen. Es klingt nach Kampf auf Leben und Tod.
Pauline: Was soll denn dass, ihr sollts gegen die heidnischen Katzen und Hühner kämpfen und nicht gegeneinander. Ich werd euch den schwarzen Ritter schicken, der wird euch den Kopf zurechtrücken. Rico!
Rico: Geh na, i hob ka Zeit, i muas grod a Stangerl  verputzen.
Pauline: Sakrileg!
Rico: Des hob i scho glesen, des vom Dan Brown?
Pauline: Also das mit den Historienspielen geht ma schon auf die Nerven. Gabbie unters Sofa.
Gabbie: Ist das jetzt Dürnstein?
Pauline: Ja das ist jetzt Dürnstein und a Ruh is. Ich geh auch nach Dürnstein und Georgie geht in die Küche bis sich die Gemüter abgekühlt haben.
Georgie: Das ist Klosterneuburg. Aber das muss ich erst bauen, wo sind meine Legosteine?
Pauline flieht auf mein Sofa rollt sich ein schaut mich mit so einem leidvollen Paulinenblick an, seufzt und schließt die Augen.
Ich: Anstrengend?
Pauline: Manchmal gehen sie mir tierisch auf die Nerven.
Unter dem Sofa: Man sieht sich immer zweimal du dreckige Österreicherin.
Aus der Küche: Hi Hi hi, ich hab unterm Küchenkastl ein Stangerl gefunden.
Rico: Was mein Stangerl, das hab ich mir aufgehoben, leg es zurück sofort!
Georgie: Hi hi hi krack.
Ja so geht’s zu bei die lustigen Rittersleut und wir sind mitten drin.


Dienstag, 26. November 2019

I was net:



Heute fällt mir nicht einmal ein Titel ein. Das ist schlimm. Die Knobbits waren brav, so brav das es darüber nichts zu berichten gibt. Sie waren heute wieder einmal kurz alleine zu Hause und es hat ihnen überhaupt nichts ausgemacht. Na gut bei mir nicht, bei der besten Ehefrau von allen haben sie sich ein bissel beschwert, aber das lag daran das sie hungrig waren. Apropos hungrig. Die Knobbits meinen sie sind jetzt erwachsen und scheißen auf das Welpenessen. Heute bei der Trockenfuttermahlzeit haben sie den Rico „überredet“ ihnen sein Trockenfutter zu überlassen. Er hat sie lassen, was ich erstaunlich fand, aber er hat sich dann am Welpenfutter gütlich getan. Auch gestern beim Nassfutter haben sie sich auf das Futter ihrer Mutter gestürzt und lieber das gegessen und nicht ihr eigenes. Vielleicht finden sie ihre eigenen Schüsseln zu kindlich und deshalb peinlich, aber das Kartoffelpüree mit zwiebelentfernter gerösteten Leber haben sie schon allein gefressen. Bei meinem Frühstück bzw. bei jeder Mahlzeit, die wir einnehmen bzw. einzunehmen versuchen, sind sie mittlerweile penetranter als die großen. Man kann sagen sie betteln nicht mehr, nein sie fordern und die Georgina noch verstärkt durch kläffen. So jetzt muss ich aufhören wir kriegen Gäste und die bekommen Fleischlaberln und die Knobbits wahrscheinlich auch, werden sich nicht abbringen lassen. Im Augenblick versuchen sie sich im Schlafzimmer zu töten, nein im Wohnzimmer, nein im Schlafzimmer, ich glaube ich bin gerade Zeuge eines der ersten Rennrappel.

Montag, 25. November 2019

Nasse Georgie:






Von links nach rechts Cadisha, Cassado und Capri links die beste Ehefrau von allen, rechts die beste Monika von allen:


Also so ein Tagebuch führen ist nicht immer leicht, aber irgendwas muss man schreiben, sonst ists halt kein Tagebuch. Nachdem ich langsam verblöde, fällt mir irgendwas ein und kaum will ichs aufschreiben hab ichs wieder vergessen. Dazu kommt das bei der besten Ehefrau von allen der Adventkranz und Adventkalenderwahnsinn ausgebrochen ist, wir Sachen kaufen und dann vergessen wo wir sie versteckt haben. Ich nenn das Eichhörnchensyndrom. Und nein das ist nicht altersbedingt, so waren wir immer schon. Ja und ich hab Kekse gebacken, hab mir gedacht, das wird den Knobbits gefallen, aber sie haben lieber draußen gespielt wo die beste Ehefrau mit der Tizi gesessen ist und mit ihr zwei Kränze gemacht hat, die sie dann geschmückt haben. Das mit dem Reisig ist heuer ein bissel schwierig, weil die Knobbits ins Reisig gekackt haben und man höllisch aufpassen muss, wo man hin greift.
Und weil uns so fad ist, ist die Georgie erst ins Entenwasser gefallen und kaum war sie trocken ist sie in die Hundewasserschüssel gefallen und hat das Wohnzimmer unter Wasser gesetzt. Die beste Ehefrau, die sich ja immer Sorgen macht hat sie zweimal abgetrocknet, was zur Folge hatte das die Georgie jetzt nicht mehr mit ihr spricht. Die Monika hat mich drauf aufmerksam gemacht, dass gestern vor 28 Jahren unsere erste Eurasierhündin auf die Welt gekommen die Cadisha und natürlich die Capri von der Monika. Das heißt wir sind fast 28 Jahre auf den Eurasier gekommen und das wird sich auch nicht ändern. Und seit fast 28 Jahren sind wir mit der Monika und dem Georg befreundet. Daran wird sich auch nix ändern, nur das wir damals jünger waren ob schöner weiß ich nimmer. Seh nicht mehr so gut und erinnern kann ich mich auch nicht, da bin ich wie ein Goldfisch.



Sonntag, 24. November 2019

Knobbits im Wald:



Das fing ja heute schon gut an. Ich hatte einen seltsamen Traum. Es war kalt und ich hatte eine Pelzmütze auf. Das ist an sich schon seltsam, weil ich eigentlich nie was auf dem Kopf trage, nicht einmal Haare. Aber dann begann die Pelzmütze meinen Kopf anzunagen. Dann bin ich aufgewacht und ich hatte wirklich eine kopffressende Pelzmütze auf dem Kopf, nämlich einen Knobbit. Welchen konnte ich nicht sagen, weil ich nix sehen konnte. Später hat es sich herausgestellt, dass es die Gabbie war. Die beste Ehefrau von allen ist nämlich vom Bettrand aus angenagt worden und hat die beiden kurzerhand ins Bett verfrachtet. Sie haben sich da aufgeführt, wie kleine Kinder. Sie haben sich behaglich eingerichtet um fünf Sekunden später schon wieder herumzutoben. Es war halb sieben noch dunkel, aber an Schlaf war nicht mehr zu denken. Um sieben hab ich sie dann rausgeschmissen und gefüttert. Sonst waren sie relativ brav gewesen nur ein Lackie und ein Haufi, das ist nix für die Knobbits. Nachdem ich noch die Hühner raus gelassen hab, hab ich mich wieder ins Bett gelegt.
Aber nur kurz, weil bald waren die Knobbits wieder im Schlafzimmer und haben herumgetobt.
Um elf wars dann soweit, die Knobbits mit ihren schusssicheren Westen ausgestattet wurden angeleint und mit der Milena und dem Andy gings in den Wald. Das raufgehen zum Auto war wieder ein bissel besser und dort angekommen haben sie sofort gewusst, dass jetzt was Spannendes auf sie zukommt. Nachdem ich der Gabie die kugelsichere Weste weitergemacht habe ist sie dort sofort ausgestiegen. Also musste ich den Schas wieder enger machen und dann wieder anziehen. Währenddessen hat die Georgie heftig andere Hunde verbellt. Das habe ich noch nie erlebt, dass ein Babyeurasier so was tut und befürchte mittlerweile, dass sie einen etwas unangenehmen Charakter hat.  Noch etwas, das mir keine große Freude macht. Meine Welpen die bei mir waren, waren das meist ohne Mutter und sind mir ohne wenn und aber gefolgt. Die Knobbits folgen auch ohne wenn und aber aber nicht mir sondern der Pauline und die nimmt keine große Rücksicht. Mittlerweile schaffen wir es sie zurückzurufen, auch deshalb weil ich ganz einfach die Pauline rufe und dann alle drei zurückkommen. Nur muss ich die Pauline eigentlich schon rufen wenn sie drei Meter weg ist, weil sie so schnell ist und sie ist auch oft zu schnell für die Knobbits. So hat sie die beiden wie Hänsel und Gretel ein paar Mal im Wald ausgesetzt. Nur im Gegensatz zu Hänsel und Gretel hatten sie eine Rescueeinheit zur Seite, die sie immer zeitnah gerettet haben, nämlich den Rico und die Milena, die sie immer nach wenigen Sekunden wieder eingesammelt haben. Gerannt sind sie genug und nachdem wir zu Hause waren, waren sie ziemlich müde und haben das Mittagessen erst mal verschlafen. Aber nach einem erfrischenden Schlaf waren sie hungrig und sind wieder unterwegs. Resümee es geht aufwärts mit den Knobbit und wer weiß vielleicht bekommen die Engländer doch eine Hund und keinen Goldfisch.




















Samstag, 23. November 2019

Die Knobbits im Wirtshaus:



Also eines kann ich ohne Zögern sagen, alles was man Welpen beibringen will geht leichter wenn man nur einen hat. Wir haben uns entschlossen mit der Milena und dem Stefan plus Familien Gansl Essen zu gehen. Die Malena hat im Dreimäderlhaus in Wolfsgraben einen Tisch bestellt für sechs Uhr. Also haben wir um viertel sechs begonnen den beiden ihre kugelsicheren Westen anzuziehen und damit schon großen Unmut bei den Knobbits hervorgerufen. Sie sind sofort in den Garten abgehaut und wir haben gehofft, dass wir sie rechtzeitig draußen finden. Das hat einmal geklappt. Aber sobald sie mit Leinen versehen waren haben sie Snoopys Prisoner of War Spiel gespielt und jegliche Zusammenarbeit  verweigert. Trotzdem haben wir sie irgendwie ins Auto gebracht. Im Auto haben sie dann ein bissel gejammert, aber sehr bald damit aufgehört. Ins Wirtshaus haben wir sie dann getragen, weil dort die Situation ohne Gehsteig uns zu gefährlich erschien. Im Wirtshaus selber haben sie sich vorerst vorbildlich benommen und ich hab schon geglaubt wie üblich zwei brave Wirtshaushunde zu haben.
Aber dann hat die Georgina zu knurren und zu bellen begonnen und war kaum zu beruhigen. Der Grund? Ganz einfach unterm Nachbarhund lag ein anderer Hund und der hat sie so aufgeregt. Der Gabi war das Wurscht. Aber schließlich konnte auch die Georgina mit Schnitzel beruhigt werden, nach der Devise ein Schnitzel geht immer. Trotz des nicht ganz astreinen Benehmens haben die Knobbits viel Aufsehen erregt und zwar ausschließlich Positives. Nach Hause wars dann völlig ruhig und Richtung Haus gings auch besser als weg vom Haus. Erst waren die Leinen weg, dann wurden die beiden von Pauline und erstaunlicherweise auch vom Rico geknuddelt und nicht wegen unerlaubten Verlassen des Rudels bestraft. Im Haus wurden dann auch die kugelsicheren Westen entfernt und seitdem toben sie herum. Nachhaltige Schäden haben sie keine davongetragen und morgen geh ich mit ihnen Spazieren, weil da hilft mir die Milena und die Nandi, weil mit den zwei kleinen und den beiden Großen wäre ich alleine noch überfordert, aber auch das wird besser werden, weil man braucht halt Geduld und mit zweien doppelte Geduld.










Freitag, 22. November 2019

Knobbits allein zu Haus:



Nachdem die Georgie und die Gabie die beste Ehefrau von allen geweckt haben, weil sie dringend raus wollten und der Rico schlafend die Klappe verstellt hat, waren wir schon relativ früh wach. Nur das mit dem rausgehen und Hühnerrauslassen hat nicht ganz geklappt. War zu gemütlich im Bett. Das mit dem Essen aus getrennten Näpfen klappt noch nicht ganz, außer es gibt Wildschweinragout. Sie essen aus einem Napf der zweite bleibt unbewacht und fällt der Pauline zum Opfer. Aber was solls. Die Knobbitts sind weiter gut genährt und die Pauline, nein noch ist sie nicht rund, aber klappert ist sie auch nicht. Nach dem wir die nächtliche Verwüstung einigermaßen entfernt hatten konnte ich die beste Ehefrau überreden, die Knobbits für den Wochenendeinkauf alleine zu lassen. Sie war sehr bedenklich, aber nachdem es Trocken und relativ warm war hatte ich keine Bedenken sie mit den Großen zu Hause zu lassen. Sie haben uns alle bis zur Türe begleitet und waren dann sehr empört nicht mitgenommen zu werden. Der besten Ehefrau kamen die Tränen, weil sie angeblich so weinen, aber wie ich ihr gesagt habe, dass sie das immer tun, wenn ich das Haus verlasse, war sie ein bissel beruhigt.
Dann der Großgallopp Hofer, Lidl, Fressnapf Kikk und Teddy, Gott sei Dank alles an einem Ort, die beste Ehefrau war aufgeblüt und ich verwelkt, aber wenigstens nicht allein. Kaum war alles erledigt, hat die beste Ehefrau streng insistiert, schnell nach Hause gebracht zu werden. Also hab ich sie und die ersten Scheibtruhe Essen und Klumpert ins Haus gebracht und bin dann zum Baumarkt gefahren, weil ich noch eine Neonröhre kaufen musste. Die beste Ehefrau hat dann noch gemeint, dass sie ziemlich weinerlich waren, als sie nach Hause kam, wie ich runtergekommen bin waren sie das nicht mehr weil die beste Ehefrau sie mit Leckerlis vollgestopft hat. Ob das die richtige Message war, weiß ich nicht. Jetzt haben wir die Hühner eingesperrt, Gott sei Dank ohne Hilfe der Knobbits, die Nandi versucht abwechselnd die Knobbits zu erziehen und die Pauline zu bürsten, aber wo ist die Paulien eigentlich, äh ich glaube sie hat sich unsichtbar gemacht.

Sorry die Fotos sind unscharf aber sie erzählen halt eine Geschichte: