Dienstag, 9. Juni 2015

Faul:


Ich sitz auf der Terrasse umgeben von Hunden und Hühnern und bin faul. Ich sollt was schreiben, wirklich einfallen tut mir nix, weil ich bin faul. Also versuche ich einen faulen Tag Revue passieren zu lassen.
Um 4 Uhr zwanzig hat er begonnen, der Tag weil die Isi wieder einmal den Zeitungslieferanten begrüßt hat, danach haben mehrere Gelsen versucht mich zu besuchen, was ich leidlich spannend gefunden habe. Irgendwie hab ich es dann geschafft wieder einzuschlafen, aber um 10 vor sechs haben die Hühner und die Enten aus dem Hagen wollen und ich bin ihnen und meiner Blase gefolgt. Da hab ich schon gemerkt, heut wird´s heiß.
Durch meine Aktionen hab ich die beste Ehefrau geweckt, die dann mit mir plaudern wollt und das um sechs Uhr in der früh. Nach einigen Minuten small Talk sind wir dann kurz eingeschlafen, bis um sieben der über den Zaun geworfene Rico zu uns ins Bett gehüpft ist um uns zu begrüßen. Das wars dann mit Schlafen, weil Schlaf wird sowieso total überbewertet.
Nach dem traditionellen sonntäglichen Vollbad und einem von den Hunden gegessenen Frühstück bin ich dann mit ihnen spazieren gegangen, weil es noch kühler war, geschwitzt hab ich trotzdem, daher hab ich danach zum ersten Mal das Pool ausprobiert(natürlich für heute, war ja schon die letzten Tage warm und heute hats nicht mehr weh getan reinzugehen). Und seitdem sitz ich auf meiner Terrasse und bin faul so faul, das
s es schon fast peinlich ist. Selbst zum Essen bin ich zu faul, aber die Melone war saftig und süß. Wenn ich faul bin dank ich manchmal nach und diesmal hab ich über eine Facebookseite für unseren Verein nachgedacht. Alle haben eine sogar die nicht in der FCI organisierten Vereine. Also hab ich gedacht, mach ich halt eine. Aber dann hab ich nachgedacht. Eine Seite braucht Inhalte, eine offizielle Seite vor allem offizielle Inhalte, dass hieße ich müsste mich mit dem Vorstand auseinandersetzen, eine Erlaubnis einholen und schauen, das ich genug Inhalte bekomm-. Ich müsste mich um Fotos kümmern und wissen wer drauf ist, ich müsste allen zum Geburtstag gratulieren und alle Deck-Wurf und andere Meldungen erhalten, redaktionell bearbeiten und reinstellen. Dafür bin ich eindeutig zu faul. Aber wer weiß, es gibt kühlere Tage und weniger Faulheit und dann…
Jetzt sollten wir die Hühner und Enten füttern, das heißt ich müsste mich erheben und runter zum Hühnerhagen wackeln und ihnen ein Abendessen geben, aber die Hühner waren auch faul nur, zwei Eier, ob das reicht meine Faulheit zu überwinden.

Dann schweifen meine Gedanken ab und ich denke an den Enzo, der uns sehr stolz gemacht hat, weil er Vater geworden ist. Noch stolzer sind natürlich seine Besitzer und noch stolzer die Besitzer der Hündin. Aber ich weiß auch dem Elvis ist das völlig wurscht, der hatte seinen Spaß und träumt eher von Hamburgern ohne Gurke, Sauce und Brötchen. Wahrscheinlich  ist er auch faul, wie der Rico und ich.  Wünsch allen einen schönen Abend ich geh jetzt in Pool.

Letzte Tage im Mai:


Es war das letzte Maiwochenende und zur Überraschung alle verabschiedet sich der Mai so wie er es soll und scheinbar wird der Beginn des Junis noch besser. Also sind wir Samstag bekanntermaßen, wenn auch ein bisschen Inkognito spazieren gegangen und allen hat es gefallen. Besonders ein Thema hat uns gefesselt, aber darüber kann ich nicht berichten, weil es nichts mit Eurasiern zu tun hat.
Am Sonntag waren wir wieder die Stammtruppe(Rico wurde schon um schon in der Früh über den Zaun geworfen) und so machten wir uns zu viert auf einen schönen Maispaziergang. Diesmal gingen wir am Ufer des Urmeeres entlang in Mauer einfach der Strand genannt. Wer dort ght und ein bissel über die Urgeschichte Wiens Bescheid weiß, weiß sofort wovon ich spreche. Alles östlich der Hügel des Wienerwaldes war früher ein flaches Meer und Mauer liegt teilweise unter und teilweise über Wasser. Wäre ich damals geboren worden wäre er Platz wo ich heute lebe ein Korallenriff und ich ein Clowns Fisch namens Niko. So lebe ich in einem Haus mit Garten, kann mit Eurasiern reden und bin als Kasperl bekannt. Der Unterschied ist also enden wollend.
Die Natur hat alles ausgepackt was der Mai hergeben kann, Wiesenblumen blühenden Holunder und der Wein ist auch schon erkennbar. Die Luft ist wie Samt und Seide und alle paar Meter wälzen sich die Hunde und Gott sei Dank  nur aus Vergnügen und nicht  aus dufttechnischen Gründen. Die Hunde die wir trafen waren auch alle vergnügt und freundlich und so war der Ganze Spaziergang ein einziger Genuss.
Zu Hause angekommen begann der stressigere Teil des Tages weil Gartenarbeit ohne Ende stand an. Es wächst ja alles wie blöd außer dem Gras, das hat gerade mal die Höhe von Anfang April und ich hab noch nie gemäht. Keine Ahnung warum das so ist, aber das Unkraut die Hecken und die manchmal Hilflosen Dekorationen unseres Wildgarten spielen Mai. Außerdem waren wir gestern in Schönbrunn am Pflanzenflohmarkt und die beste Ehefrau hat ein paar Pflanzen gekauft.
Nachdem ich mein Tagwerk vollbracht hatte und gerade gemütlich beim Kaffee saßen und mir die beste Ehefrau Erdbeeren im Internet zeigte von denen ich noch nie gehört hatte(wisst ihr das es himmelblaue Erdbeeren gibt und wer will die?), hör ich plötzlich ein seltsames Rascheln vom Nachbargarten. Was soll ich sagen Heidi und Maria haben irgendwo den morschen Zaun durchdrungen und haben nicht wieder zurückgefunden. Der Erpel Emil war verzweifelt bei uns weil er einfach zu blad für das Löchlein war und ebenfalls zu blöd es mir zu zeigen. Sein Entenmörder Entenmörder Geschrei geht mir langsam auf die Nerven.

Also ich über den Zaun in den Nachbargarten, der an einem Sonntag menschenleer ist, da er zu einer Autowerkstatt gehört und habe dort begonnen die Türe die ich eingebaut habe, wieder freizulegen. Da eine Menge der Mechaniker Migrationshintergrund  haben und deshalb Angst vor Hunden haben sie vor die Türe zwei Paletten mit hundert Schrauben angeschraubt und außerdem eine Tonne Holzstämme davorgelegt. Ich hab also den ganzen Zinnober abgebaut mich dabei mit tausend Brombeerdornen gestochen und als ich das Ding endlich aufgekriegt habe ist die beste Ehefrau den Enten nach und hat sie schließlich sogar eingefangen und zurückgebracht. Jetzt mögen die Enten die beste Ehefrau auch nicht mehr wirklich. Derweilen hat die Jenny das Hühnerfutter gefressen und die Scheißviecher sind auch ausgebrochen. Und die Eurasier? Die haben das ganze verschlafen, weil nicht Essenszeit war. Jetzt sind die beste Ehefrau und ich erschöpft, das Federvieh in Sicherheit. Im Anschluss noch ein paar idyllische Popschfotos, weil bei der Entenaktion war keine Kamera dabei

ESC:


Heute ist ein abartiges Wetter. Seit gestern Abend regnet es ununterbrochen. Schon um sechs in der Früh habe ich bereit ein unangenehmes Erlebnis gehabt. Beim zurückgehen bin ich an unserer Bauernhortensie angekommen und musste mich danach abtrocknen und umziehen. Eine halbe Stunde später ist ein nasser Rico in mein Bett gesprungen und wollte kuscheln. Ich mag das Wort nicht und ich kuschle auch nicht gerne mit einem nassen Hund. Außerdem ist das Wort kusche ein Meilenstein in der Geschichte des domestizierten Mannes. Ein Mann der nur kuscheln will lüg meist oder ist kastriert.
Ihr seht schon ich bin schlechter Laune. Und wenn ich schlechter Laune bin werde ich gerne zynisch.
Ich bin schlechter Laune, weil a) das Wetter schlecht ist und b) ich seit einer Woche vom Songcontest dauerberieselt werde. Und weil er soo auf Toleranz pocht. Kanaldeckel singen ehemalige Songcontestlieder, die Cochita ist U-bahnstimme sagt dir aber nicht welche Station gerade angefahren wird sondern gibt Lebensweisen von sich, homosexuelle Ampelmännchen wurden für
350 000€ montiert. Wenn man jetzt sagt, so ein homophober Drecksack, so stimmt das nicht, ich habe schwule Freunde und mir ist es völlig egal welche sexuelle Ausrichtung ein Mensch hat, aber ich hab was gegen verlogene Symbole die niemanden was bringen und man das Geld für sinnvollere Dinge ausgeben könnte.
Und dann die Musik, ich weiß nicht, aber wie viele Siegerstücke sind heute noch bekannt und wieviele Sieger haben wirklich eine Karrieren gemacht, eine Handvoll.
Also hol ich grantig wie ich bin die Zeitung die aufgeweicht ist, so wie ich bis ich wieder im Haus bin. Nachdem der Rico dann mein Frühstück gegessen hat und die anderen auch, obwohl der Rico meint sie hätten sein Frühstück gegessen, schlag ich die Zeitung auf und was find ich nix nur ESC, denk mir dann schau ich mir halt das Fernsehprogramm und den Sport hinten in der Zeitung an, was ist da, nur ESC. Es brauchte eine Weile bis ich draufgekommen bin, dass die Zeitung in einer ESC Sonderausgabe eingeschlagen war. Ich hör also auf zum hyperventilieren und les die Zeitung, dann überleg ich mir wie ich der Gabi erschrecken könnte. Ich beschließe, ihr kurz vor zwei eine Nachricht zu schicken, dass ich erst fünf Minuten später im Märchenwald sein könnte, um mich dann über ihre verzweifelten Ausreden zu amüsieren, warum sie noch nicht dort sei. Ich habs dann nicht gemacht, weil ich eingenickt war. Ich hoffe die Gabi war nicht dort, aber nachdem sie sich toter als tot gestellt hat, war sie es offensichtlich nicht.
Also bin ich weiter grantig und müdeund die Hunde auch. Ich bezweifle, dass der Rico auch nur einmal zum pinkelndas Haus verlassen hat. Er ist grantig, außer ich versuche was zu essen, dann nimmt er´s mir weg.
Jetzt ist es Abend und ich überleg mir, was ich mir anschauen soll vielleicht den ESC. Nein dafür bin ich zu alt und zu müde.


Muttertag:


Heute ist Muttertag und vorab allen Müttern alles Gute vor allem meiner und Christas Mutter, der Christa selber und der Milena. Alles Mütter. Aber heute war ich bei einer Muttertags Feier der anderen Art eingeladen und davon möchte ich erzählen. Das ganze passierte bei meinem Spaziergang mit den Hunden im Märchenwald. Ich ging so für mich hin und habe die Natur genossen und plötzlich war ich weg und ganz wo anders.
Ein Raum irgendwo zwischen L.A. und Gramatneusiedl. Er war karg aber geschmackvoll eingerichtet irgendwie wie das Raumschiff Enterprise. Erst bin ich allein… nein nicht ganz alleine Aurelia Isi und Rico sind auch da, aber im Gegensatz zu mir wirken sie nicht wirklich überrascht. Ich bins eigentlich auch nicht, weil mir schon ziemlich viel passiert ist.
Dann fallen mir Fotos an einer Wand auf. Alles Hunde und alle kenne ich gut. Es sind Cadisha von Alderaan die Urmutter aller Casvalons, deren Schwester Capri und Cadishas Tochter Bellina die Urmutter der Ragnvalds(Monika Petermeiers Zwinger). In einer zweiten Reihe Isi und Aurelia und in einer dritten Reihe Dascha von Casvalon.
Ich bin verdutzt. Noch verdutzter bin ich wie plötzlich ein Hund nach dem anderen reingebeamt wird. Erst kommen Eisenhower, Enzo, Zeeva und Shenna, die Gelia und die Collen samt Ball, und dann kommt noch der Elvis und der Chewi vom Bodensee.
Eisenhower erhebt das Wort:
Liebe Freunde von der NSAE wir haben uns heute zu einer Sitzung unserer Vereinigung getroffen um einige sehr erfreuliche Ereignisse zu feiern.
Als erstes heute ist Muttertag und wir Casvalonier gedenken unserer Blutlinie und freuen uns ein paar Freunde bei uns zu sehen.
Wie ihr seht haben wir die großen Mütter, aber auch Tanten unserer großen Familie abgebildet. Ganz oben Cadisha und Capri die große Urtante und Cadishas Tochter Bellina. Durch Bellina fließt auch in den späteren Würfen das edle Blut von Cadisha. Capri war das große Vorbild unserer geliebten Tante Aurelia, die auch jungfräulich geblieben ist und sich lieber der Aufzucht der Nichten und Enkel gewidmet hat. Isi unsere geliebte Mutter weilt hier unter uns und unsere Cousine Dascha die auch die Blutlinie weitergegeben hat. So besteht die Hoffnung, dass unsere erlauchte Familie noch lange bestehen wird. Alle Mütter und Tanten leben hoch auch die Gelia die mit der Colleen und vielen anderen eine uns sehr nahe Familie gegründet hat. Alle Mütter und Tanten leben hoch!!
Alle: Hört, hört.
Gelia: Also ich bin echt gerührt.
Isi: Ich auch.
Aurelia: Das ihr an mich gedacht hat.
Colleen: Aurelia ist ja auch nicht zu übersehen.
Zeeva und Shenna: Hihihihi..
Aurelia: Ruhe ihr junges Gemüse. War keine leichte Aufgabe aus den D´s und den E´s anständige Eurasier zu machen, sie hatten all etwas von Kleinkriminellen aber…ähäm mit einem gewissen Charme.
Chewi: Und was mach ich eigentlich da.
Eisenhower: Du bist der lebende Beweis, dass auch andere Züchter es schaffen können Eurasier mit einer gewissen eigenständigen und anarchischen Art heranzuziehen. Und die Melters können das offensichtlich auch. Und weil du schon länger mit uns verbunden bist und eine Ausbildung zum NSAE Agenten gemacht hast. Erlauben wir uns dich jetzt als ordentlichen Agenten für Manipulation und Verhörtechniken aufzunehmen. Du wirst in Zukunft auch schwierigere Personen als deine Tanja zu manipulieren und wir werden dich auch bei Verhören einsetzen. Du wirst vor allem mit dem Elvis zusammenarbeiten, dein Verbindungsoffizier wird die Zeeva sein.
Chewi: Also ich bin sprachlos.
Eisenhower(schmunzelt): Das ist doch meist der Niko.
Ich: Und was tu ich hier.
Eisenhower: Du bist als Hofberichtbestatter da.
Ich: Ahso.
Eisenhower: Weiters wird auch Shenna ordentliche Agentin, mit dem Spezialgebiet EDV.
Und jetzt noch etwas Erfreuliches. Der Ghost auch Enzo genannt wird Vater.
Elvis: Wahnsinn, i werd Onkel und du ah Rico.
Rico: Pfau, gatulier Oida i gfrei mi.
Alle: Wir auch gratulier wann ist es den soweit.
Enzo: Danke ihr macht mich ganz verlegen(er macht sich unsichtbar).
Rico: Typisch Ghost, er ist ja so schüchtern.
Enzo: Und was machst du, Rico.
Rico: Ich bin jetzt Lebenscoach, und schreib ein Lebenshilfebuch.
Collen: Und wie heift ef.
Rico: Zehn Punkte zur eurasischen Tiefenentspannung und der völligen Nervenzerrüttung deines Menschen.
Gelia: Interessant. Und wie weit bist du?
Rico: Zwei Kapitel hab ich schon. Eurasisches Yoga(Die Leser meiner Geschichten kennen das schon) und die transzendentale Abkürzung.
Elvis: Trans was…
Rico: Also wenn du etwas wichtiges zu tun hast, wie einen Bericht an einem Baum lesen, einen Rehrattler fressen oder einen Hasen nach der Uhrzeit fragen, findet der ausgebildete Eurasier einen Weg alles wichtige zu tun und duch das benützen der transzendentalen Abkürzung wieder bei deinem Menschen zu sein ohne dass der was merkt.
Gelia: Genial, meine hat das immer bemerkt oder zumindest fast immer. Dabei war ich eh nie weg nur manchmal nicht da.
Eisenhower: Und wo hast du die Ausbildung gemacht?
Rico: In der esoterischen Hundeschule „zur fünften Pfote“.
Colleen: Und wars interessant?
Rico: Bis zu einem bestimmten Grad.
Chewi: Und das wäre?
Rico(etwas verlegen): Nach der ersten Prüfung wollt die Hundetrainerin, das ich jetzt auch vegan lebe, sie hat gemeint nur so werde ich die fünfte Pfote erlangen.
Zeeva: Furchtbar und was hat du gemacht?
Rico: Ich habe sie gefressen, ich mag nicht vegan leben, ich liebe Huhn.
Alle lachen, ich auch weil ich weiß das der Rico gerne flunkert und weder in einer Hundeschule war noch von irgendwem aufgefordert wurde vegan zu essen.
Danach wurde noch ein bisschen gefeiert und geplaudert, dann wurden alle nach Hause gebeamt und wir in den Märchenwald. Der Rico hat dann ein paar Mal die transzendentale Abkürzung ausprobiert und ich habs (fast) nicht gemerkt.


Sturmwarnung:


Wir leben in einer Gesellschaft, die vor allem eine Sache versucht, zur Perfektion zu treiben. Der Blick in die Zukunft wird in allen Bereichen der Gesellschaft zur Besessenheit. Es gibt Wetterapps die das Wetter schon ein halbes Monat voraussagen. Ernsthafte Wissenschaftler versuchen die Entwicklungen der Wirtschaft vorauszusagen.  Polizei und Geheimdienste versuchen herauszufinden, was Menschen tun werden, und Werbeleute versuchen vorauszusagen, was Menschen kaufen werden. Das Gute daran ist, es funktioniert nicht richtig, nicht einmal beim Wetter.
Seit drei Tagen werden wir bei schönsten Wetter darauf aufmerksam gemacht, wie grauslich das Wetter am Dienstag sein wird. Das trübt doch ein wenig die Stimmung. Also hab ich gestern begonnen mich auf den Weltuntergang vorzubereiten. Sandsäcke zum Pavillion, damit er nicht davonfliegt, weil Sturmwarnung hamma auch. Die Poltermöbel abgedeckt, wegen des Starregens. Wäsche geborgen und so weiter. Dann leg ich mich ins Bett schlaf ein und werde um sechs durch die Enten geweckt und das Wetter? Wolkenloser Himmel milde Temperaturen und Windstille. Das wildeste war der Rico, der eine halbe Stunde später in mein Bett geflogen kam um mit mir zu kuscheln. Heute war er besonders gut drauf und ich deshalb wegen Gesichtswaschung und Stubbsereien hellwach.
Da auch ich gerne in die Zukunft blicke hab ich mir im Frühstückssender das Horoskop angeschaut. Und was sagen sie aufräumen ist angesagt. Also hab ich mir bei dem schönen Wetter den Garten vorgenommen und zwei Büsche terminiert und weggeräumt, wegen der die beste Ehefrau schon seit Monaten quengelt. Das richtige Horoskop und das Ganze war in zwei Stunde erledigt. Und weil das Wetter immer noch so schön war, bin ich dann mit den Hunden spazieren gegangen.
Am Wochenende habe ich keine Zeit gehabt, weil wir ja diverse Familienfeiern hatten. Am Freitag hatte der Rico Geburtstag, am Sonntag der Krümel und am Montag meine Schwiegermutter und morgen hab ich. Scheiße ich hab auch Geburtstag und dazu noch den 57 gen. Das klingt schon verdammt nach 75, immerhin bin ich praktizierender Legastheniker. Ich glaub nächstes Jahr wird ich wieder 56. Und wenn ich mein Leben Revue passieren lasse, wie wars? Na Gut, ich war schon erfolgreicher als heuer. Karriere als Schriftstelle begraben und Auftragslage als Retaurator auch nicht gerade prickelnd. Manchmal hätte ich gerne ein sicheres Leben, aber sicher wars noch nie. Aber wahrscheinlich würd ich eingehen bei sicher. Und sonst. Was soll ich sagen tolle Kinder, tolle Hunde und beste Ehefrau, also alles toll bis auf mich, damit kann man doch leben. Und ich habe den Märchenwald mit diesen tollen Charakteren die ununterbrochen in meinem Kopf herum spuken, und ja die machen mir echt Spaß, auch wenn ich nicht jedes Wort aufschreib, weil eigentlich machen die das nur für mich und hie und da lass ich halt andere daran teilhaben und im Märchenwald bin ich der berühmteste Schriftsteller. Für mich ist das so ähnlich wie der tausend Morgenwald für Christopher Robin in Puh der Bär.
Und deshalb eine kurze Probe, was heut in meinem Kopf war.
Ich: Rico? Riiico wo bist du?
Rico(einen halben Meter hinter mir) Chr,chr,chr.
Ich: Also ich hass das wenn du das machst.
Rico: Und ich find es sehr entspannend und außerdem wischerl ich mich halbert an vor lachen, wenn du mich suchst.
Ich: Sehr lustig.
Und wie findest du das Wetter?
Rico: Sturmwarnung.
Ich: Woher weißt….
Rico: Vom Krümel er hat mir acht verschiedene Wetterapps auf deinem Handy gezeigt und mir davon erzählt.
Ich: Aber der Krümel spricht doch nur ein paar Worte.
Rico: Wir skypen.
Ich: Häh?!
Ja ich hab ein spezielles Skypeprogramm eingebaut bekommen, von der NSAE und damit können der Krümel und ich kommunizieren.
Ich: Ich bin beeindruckt, kann ich auch so ein Skypeprogramm?
Rico: Nein das geht nicht so viel Platz ist nicht in deinem Hirn, da reicht das Märchenwaldprogramm.
Ich: Aha. Das heißt ich muss weiter seine Gesten und Ur laute interpretieren.
Rico: Und unzählige Gießkannen mit Wasser füllen, chr,chr,chr.
Ich: Wurscht ich versteh den Krümel auch ohne Skypeprogramm.
Rico: War übrigens ein nettes Wochenende, alles für mich Torten Hühnerbeine Gummibären und…
Ich: Ganz ganz viel Liebe.
Rico: Ja die auch…..
Ja jetzt bin ich wieder zu Hause und der Sturm und der Regen haben auch endlich begonnen, ein bissel später als vorhergesagt. Aber Wahrsagerei ist ja keine exakte Wissenschaft.
Und ein paar schlechte Fotos gibt’s auch.


Ohne Namen:


Mir fällt nicht einmal ein Titel ein. Eigentlich sollt ma beim Eurasiertreffen sein, aber sind wir nicht dort wir haben besseres zu tun. Wir sind krank. Es war schon die letzte Woche absehbar, dass das nichts wird, aber es ist noch schlimmer geworden. Erst hat es so ausgeschaut als ob wir beide mit Sauerstoff ganz gut überleben könnten, aber jetzt ist bei mir noch eine tödliche Männerkrankheit dazugekommen. Man nennt sie einfachen oder gemeinen Schnupfen und er hat mich voll im Griff. Die Nase fühlt sich an wie ein Ameisenhaufen, die Haut rund herum hängt in Fetzen herunter und das Rückenmark ist auch angegriffen. Meine Beine fühlen sich an wie zwei Fetzen und mein Hirn ist durch die Nasenlöcher ausgeronnen. Hätt ich nicht die tollen rosa Pillen von der Gabi wär ich wahrscheinlich schon abgenippelt. Diesmal hat sogar die beste Ehefrau so etwas wie Mitleid, weils ihr selber ähnlich schlecht ging. Aber sie hat zwei Tage Vorsprung. Einen Vorteil haben die rosa Pillen, sie erweitern das Bewusstsein und so habe ich heute ziemlich esoterische Erfahrungen mit den Eurasiern gemacht. Es geht um abergläubische Eurasier. Heute beim Füttern ist es mir wieder aufgefallen. Der Rico geht niemals durch die Küchentüre in die Küche, sondern entweder durch Wohnzimmertüre und wenn die zu ist, dann rennt er rund ums Haus geht durch die Hundeklappe rein. Schon ein wenig seltsam.
Dazu folgendes Gespräch: (Wegen des Futters teils mit vollem Maul geführt.)
Isi: Fag Rico wiescho kommst du nie durch die Küchentüren.
Rico: Dasch ischt doch klar. Das bringt Unglück!
Schwarzer Rüde durch die Küchentüre bringt nix Gutes, Rüde von hinten spricht dafür.
Aurelia: So ein Blödsinn, so was hab ich noch nie gehört. Man muss dreimal durch die Klappe gehen und sich vom Niko rein lassen, das bringt Glück.
Isi: Klappe ist überhaupt böse.Ich hab jahrelang Therapie gebraucht um sie im Notfall zu benützen.
Jenny: Mir ist das alles Wurscht, der kürzeste Weg zum Futter ist der beste. Aber man muss mindestens 20 Mal in die Höhe springen damit es kommt.
Alle: Kusch Beagle(die Jenny seufzt).

Ich glaub ich werf jetzt noch eine rosa Pille ein, vielleicht wird es dann Morgen besser.  Aber jetzt muss ich aufstehen und die Aurelia bei der Türe rein lassen damit sie noch zweimal durch die Klappe gehen kann.

April:


Heute war ich mit meinen Hunden wieder einmal spazieren und da wir nur zu viert waren, hatte ich viel Zeit zum nachdenken.
April wir nähern uns der Mitte dieses Monats der heuer seinem Namen alle Ehre macht. Letzte Woche hat es noch geschneit, Minusgrade am Morgen waren normal. Jetzt haben wir 20° im Schatten und alles blüht.
April in den letzten Jahren ist immer was Besonderes gewesen. 2011 waren die D-Casvalonier gerade sechs Wochen alt und haben mich in Atem gehalten. 2012 kamen die E-Casvalonier auf die Welt und wurden zu den berühmtesten Welpen der Welt, dank Livestream. Und seitdem hab ich den Rico zumindest fast. Wo ist er denn? Oh er betreibt schon wieder Euraseryoga und geht meditativ immer einen halben Schritt hinter mir.“2013 kam der Krümel auf die Welt und hat wenig später das Kommando über meinen Computer und mein Handy übernommen.
 2014 hielt ich mein Buch in Händen und war voller Hoffnung, dass ich jetzt zumindest so berühmt werde wie die E-Welpen. Leider hat es sich als riesiger Flop herausgestellt. Abgesehen von den paar Büchern die ich selber verkauft habe, hab ich zumindest messbar keines verkauft. Also sind die E´s noch immer berühmter als ich und ich muss mich damit abfinden kein berühmter Schriftsteller zu werden.
Heuer ist gar nix nur mein Geburtstag Ende April und da werde ich 57. Ich geh grad durch das ehemalige Ruinengelände und je älter ich werde, desto näher rückt der 2.Weltkrieg meinem Geburtstermin. Gerade heuer wegen des Bedenkjahres  70 Jahre Kriegsende werden wir ja gerade mit allen möglichen Dokus zugeschwappt, mit guten und weniger guten. Seit ich 14 Jahre alt war hat mich der Krieg interessiert. Davor eher weniger. Erst im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass es auch noch in den 60iger Jahren vom Krieg zerstörte Häuser in Wien gab und die Tafeln die genau dort standen, wo ich auch jetzt noch mit den Hunden spazierengehe mit der Aufschrift Ruinengelände, Achtung Minengefahr, betreten verboten! Haben wir damals nicht mehr ernst genommen. Die Tafeln sind nie abgenommen worden, aber irgendwann waren alle verschwunden. Heute ärgert es mich, dass ich damals keine geklaut habe. Auch der Fund von deutschen und russischen Stahlhelmen in unserem Garten hat bei uns nur gelinde Sensationsgelüste  ausgelöst.
Meine Eltern haben so wie viel Kriegsbetroffenen nicht wirklich viel darüber geredet. Nur bei feuchtfröhlichen Abenden wurden von den Männern Anekdoten erzählt. Kein Wunder also, dass für mich das Wort Krieg als Kind keinerlei Schrecken bereitete, sondern ich es eher für ein Art Ferienlager hielt. Das änderte sich erst Ende der 60iger als der Vietnamkrieg in unsere Wohnzimmer einzug hielt. Erst mit der Pubertät begann ich mich intensiver mit der dieser Zeit zu beschäftigen, nachdem bei uns der Geschichtsunterricht in der Unterstufe mit 1918 endete. Erst noch unkritisch und mit einer gewissen Freundlichkeit für die „Unsrigen“ aber bald wurden mir die Verbrechen dieser Zeit immer mehr bewusst. In der Familie wurde trotzdem nicht wirklich darüber geredet und erst kurz vor seinem Tod erzählte mir mein Vater seine Erlebnisse ohne dabei irgendwelche beschönigende Worte zu verwenden. Mein Vater war bei Kriegsende 19 und was er erlebt hat, möchte ich in hundert Jahren nicht erleben.
Daran hab ich also gedacht wie ich durch das „Ruinengelände“ marschier. Ein paar Mauern sind noch sichtbar, aber das meiste hat sich die Natur schon zurückgeholt.
Dann überholt mich der Rico, offensichtlich hat er seine Mediation beendet und schließt sich den Mädels an. Ich kehre in die  Gegenwart zurück und geniesse die vielen Blumen, die ich alle nicht kenne, aber schön sind sie. Zu Hause angekommen habe ich dann unser Pool gereinigt und begonnen es einzulassen, aber das war so grauslich, dass ich darüber nicht schreiben will.
Es ist April und heuer wird nix passieren, außer mein Geburtstag, aber der Oktober, der wird aufregend.

Ja und ein paar schlechte Fotos hab ich auch noch.

Das ist eine Welpeninfo:


Nein wir haben keinen Welpen, der E- Wurf 2012 wird für längere Zeit der letzte gewesen sein, aber trotz allem, das ist eine Welpeninfo. Es geht um den Welpen Rico von Casvalon, mittlerweile drei Jahre alt(noch nicht ganz, aber bald) und über 60cm hoch. Aber wie halt viel Buben, ein bissel bleibt er ein Welpe. Nein er hat keine Autorennbahn, er bekommt keine glänzenden Augen bei einer Modelleisenbahn, und auch für Unterhaltungselektronik interessiert er sich nur mäßig. Trotzdem bleiben auch bei einem Eurasiermann, immer ein paar kindliche Kleinigkeiten, wie bei seinen menschlichen Kollegen.
Also zurück zur Welpeninfo. Es ist lang, lang her bei unseren ersten drei Würfen. Es gibt da ein Verhaltensmuster, das noch bei manchen Babyeurasiern vorhanden sind. Wenn sie Hunger haben, oder schlicht und ergreifend gierig waren, gehen sie zur Mutter und stuppsen sie gegen den Mundwinkel. Ein Verhalten das bei Wölfen Gang und Gäbe ist. Wenn das bei Wölfen passiert, würgt die Mutter den Mageninhalt raus und Welpen fressen das. Als unser verwöhnten, verweichlichten Welpen das gemacht haben, hat die Cadischa unsere damalige Hündin, das gemacht, was die Wölfinen tun, nur die Welpen nicht das was die Wolfswelpen tun, sie haben das Erbrochene etwas angeekelt betrachtet, und sind dann zu mir gekommen und haben dort etwas wohlschmeckenderes verlangt.
Und was hat das jetzt mit dem Rico zu tun? Na ja, wenn der Rico bei uns wohnt und auch da schläft, was ja nicht gerade unoft passiert(tolle doppelte Verneinung), dann gibt’s vor dem Schlafengehen Gummibären. Wohlgemerkt nur zum Schlafengehen, wenn man untertags  versucht den Rico, die Isi oder die Aurelia mit Gummibären zu füttern sind sie nicht interessiert. Nur bei der besten Ehefrau von allen, hat man damit eine Chance. Aber im Bett wird der Rico zum Tier vor lauter Gier(schöner Reim). Na gut der Rico ist ein Tier, aber kein wildes, nur wenn es um die Nachtgummibären geht.
Er rempelt die andern  Hunde weg er sitzt der besten Ehefrau auf der Brust und er stuppst. Und was macht die beste Ehefrau? Sie würgt den einen oder anderen Gummibären hervor und der Rico das wölfische Tier frisst sie mit Begeisterung. Anfangs hab ich das für ein einmaliges Ereignis gehalten. Aber mittlerweile ist das zwischen Rico und der besten Ehefrau eine Art wölfische Tradition. Jetzt hab ich ein bissel Angst. Wovor? Na wenn der nächste Vollmond kommt,vielleicht beisst mich die beste Ehefrau dann. Aber ich hab vorgesorgt. Für Notfälle hab ich jetzt immer ein Sackerl Gummibären unter meinem Kopfpolster, um die Bestien zu besänftigen.

So also ihr seht, das war eine WElpeninfo.

Volltrunken:



Es ist vorbei. Das Kampfessen bei uns ist vorbei. Irgendwann am Samstag bin ich vom Bremspedal abgerutscht und hab es dann nicht mehr gefunden. Das hatte zur Folge, dass sich die beste Ehefrau zum Krüppel gekocht hat, und damit unsere Gäste an ihre Grenzen gebracht hat. Jetzt beim Geschirr wegräumen hab ich die überbackene Truthahnleber mit Dörrzwetschge und Speck im Rohr gefunden, ohne das wir damit jemanden einen Schrecken einjagen konnten. Warum wir das tun? Weil wir es können. Wir können bis an unsere Grenzen gehen und kochen und freut uns, wenn unsere Gäste Panik in den Augen haben, weil sie keine Ahnung haben, wie sie das alles deressen sollen.  Aber jetzt sind alle weg, ich hoff allen ist schlecht und ich bin angesoffen wie ein Häuseltschik. Warum? Weil ich nichts gegessen hab außer einem Brot, weil ich meinen Gästen nix weg essen wollte, und wie ich gemerkt hab es ist eh viel zu viel, hab ich nichts mehr essen können, weil schon zuviel Wein in mir war. Also bin ich  jetzt berauscht erschöpft und froh, weils allen gefallen hat, weil alle gegessen und getrunken haben, weils nicht Zwölf sondern Zwanzig waren, weils wir wieder geschafft haben, weil ich totmüd bin und weil alle wieder sagen werden die sind deppat die Netsch, weil sie sich das antun. Andere machen einen Ironman und wir einen Osterbrunch und ich bin sicher die meisten die problemlos einen Ironman absolvieren können, würden wimmernd bei den Belastungen so eines Osterbrunch zusammenbrechen, und weil ich das weiß, macht es mich stolz, dass wir es geschafft haben, und ob mans glaubt oder nicht amüsiert haben wir uns auch, deshalb auf Wiedersehen spätestens zum nächtsen Truthahn, aber wahrscheinlich viel früher, weils wir wieder wissen wollen, ob wir es noch schaffen, das nächste große Fress- und Saufevent bei die Netsch.

Sonnenfinsternis:


Ich hab einen Sonnenfinsternisbrand. Ich war so viel draußen und hab wahrscheinlich in die Sonne geschaut ohne etwas zu sehen, weil ich keine Schutzbrille gehabt hab, dass ich mir das Gesicht verbrannt habe. Meine Augen sind aber in Ordnung weil die hab ich zu gehabt. Trotzdem war die Stimmung ziemlich einzigartig, weil durch das Nachlassen der Sonnenstrahlung, die Farben der Umwelt irgendwie verblasst sind und dadurch eine eigenartige Stimmung herrschte. Was die Hunde dazu gesagt haben weiß ich nicht, weil sie alle irgendwo herumgelegen sind. Nur die Colleen und die Isi haben sich ein lauschiges Plätzchen gesucht um das Unaussprechliche zu tun.
Am Nachmittag war ich dann mit dem Rico spazieren, damit er ein bisschen Bewegung bekommt und die Milena Besorgungen machen konnte. War ungewohnt mit nur einem Hund, aber auch angenehm.
Während dieses ruhigen Spazierganges ist mir dann doch was zum Thema Hunde und Sonnenfinsternis eingefallen.
Alle Hunde sitzen mit Sofibrillen in einer Reihe und starren nach oben.
Gelia: Ich seh nix.
Rico: Ich seh nix.
Aurelia: Ich seh nix.
Isi: Colleen, ich bin schon wieder…
Colleen: Hallo ihr schauts alle in die falsche Richtung, da ist Norden!!
Aber ich seh auch nix(das liegt daran das sie auf Isis Hinterteil starrt.)
Ich glaub Hunde interessieren sich nicht für Sonnenfinsternisse, und ehrlich, ich eigentlich auch nicht.
Und jetzt noch für die Gabi: Den Hunden geht’s gut, die Collen will immer die urelia verhauen, wenn sie nicht wie jetzt ruhig nebeneinander schlafen. Ich glaube sie bewacht eifersüchtig die Isi. Und irgendwie krieg ich die Synchronisierung der Futterangewohnheiten der vier nicht auf die Reihe. Ich hab den Verdacht, sie bekommen auf die Art und Weise ein bissel mehr und die Colleen und die Gelia haben schon ein bissel eine traditionelle Figur.


Ricos letzter Tag:


Heute war Ricos letzter Tag bei uns, weil Isis Läufigkeit in die heiße Phase kommt.
Am Vormittag war er noch wenig interessiert, am Nachmittag musste er dann relativ rasch den Garten verlassen. Was war heute sonst noch los? Ich hae versucht den Gemüsegarten Hühnerfest zu machen. Obs mir gelungen ist, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall hat der erste Versuch einen Totalverlust unseres bis jetzt angepflanzten Gemüses verursacht, weil zwei Hühner unbemerkt eingebrochen sind. Jetzt schaut das ganze wie ein Favellabasketballkäfig aus mit ohne Gemüse.
Wenns jetzt wieder nicht funktioniert kauf ich Plastikgemüse und legs hinein, mittlerweile sieht das ja ziemlich echt aus.
Die Gelia ist heute aufgewacht und ist vergnügt durch den Garten getollt. Ich glaub mittlerweile das sie doch etwas länger braucht um sich zu akklimatisieren.
Die Colleen hat da leichter, weil sie einerseits die Isi zum pop… nein ich mags nicht aussprechen und andererseits immer zu uns kommt sich Streicheleinheiten holt und auch Zeit bei uns im Bett verbringt, wobei sie wahrscheinlich sehr zur Beruhigung der Gabi das Gummibäressen nur vortäuscht. Ihre Tischmanieren sind immer noch erschreckend, da muss die Gabi noch dran arbeiten. Haute habe ich ihr zum Frühstück ein Butterbrot gemacht und was macht sie? Sie schleckt nur die Butter vom Brot! Skandalös!
Heute hab ich noch ein Gespräch zwischen Colleen und Gelia gehört, das ich euch nicht vorenthalten will.
Colleen: Omschi?
Gelia: Ja Kind.
Colleen: Sag ich erinner mich da dunkel an eine Frau.
Gelia: Welche Frau?
Colleen: Na ja, sie ist blond wie ich, hat eine nicht mehr so traditionelle Figur und hie und da war da so eine schwarzes Tier mit dem sie im Kreis gegangen ist und wenn sie sich draufgesetzt hat, hat das Tier furchtbar gestöhnt. Weißt du wer das ist?
Gelia: Colleen, hast du dir schon das Gehirn rausgep…(nein ich mags nicht sagen)! Das ist die Gabi bei der wohnen wir normal, hier sind wir nur auf Urlaub. Nein ich packs nicht nur Popmusik oder Po..(nein ich mags nicht sagen) im Hirn.
Colleen: Ah jetzt erinner ich mich wieder ja die Gabi und der Lipsi ,der Arme.
Gelia: Wieso arm.
Colleen. Weil er jetzt bald wieder die Gabi schleppen muss und wenn die auch so auf Urlaub ist wie wir, ists eh wieder vorbei mit der nicht mehr so traditionellen Figur.
Beide: Chr,chr,chr,.

Ja und dann ist sie wieder zur Isi gegangen und sie haben sich weiter das Hirn….(nein ich mags nicht sagen.)

Tag drei:


Hoffentlich vergisst die Gabi den Magenschoner nicht. Wisst ihr wie das ist, wenn man belegte Brote essen will und vier Hunde schaun einem aufs Rachenzapferl und drei Katzen versuchen die Brote vom Teller zu stehlen.
Essen wird stark überbewertet. Auf einiges bin ich mittlerweile draufgekommen. Colleen findet ihr Trockenfutter vornehm ausgedrückt, minder prickelnd. Sie ist erst das Feuchtfutter und versucht dann der Gelia das Feuchtfutter wegzunehmen. Da die Gelia mittlerweile so tiefenentspannt ist, das es teilweise einem Wachkoma ähnelt, könnte das fast gelingen, nur beim Essen kennt die Gelia keine Gnade. Der Tagesablauf der Hunde:
2 Uhr früh. Isi hat den Sack mit den leeren Dosen gefunden, den ich vergessen habe wegzuräumen. Den Rest der Nacht haben Isi und Colleen mit den Dosen gespielt. Ich habe von leeren Dosen geträumt, waren seltsame Träume.
6 Uhr früh: Die vom Dosengeschepper geweckten Enten machen Lärm und ich schleppe mich zum Hagen um sie freizulassen. Gelia schläft im Wohnzimmer und ich räume nach wüsten Beschimpfungen durch die Enten ca 100 Dosen in einen neuen Sack. Isi und Colleen sind enttäuscht und verarbeiten den Frust durch unaussprechliche sexuelle Betätigung. Wenns der Isi im Kreuz weh tut brummt sie die Colleen weg.
8 Uhr: Frühstück eine Tasse Kaffee nix zu Essen wäre zu stressig mit den Hunden, dafür Zeitung lesen. Colleen liest mit besonders die Kolumne von der Gerti Sänger hats ihr angetan. Frage mich ob ich ihr ein Bravo kaufen soll. Gelia schläft mittlerweile  auf der Terrasse. Sie bewegt sich also doch.
Mittag: Ich komm von einem Termin zurück, die Anzahl der Hunde hat sich mittlerweile auf 5 erhöht. Alle haben Hunger ich auch, aber ich krieg nix.  Hunde bekommen Nass und Trockenfutter gemixt(so ein Blödsinn urmühsam und ich muss die Halben Dosen vor den Katzen schützen) Colleen stürzt sich aufs Futter…. Und lasst das Trockenfutter über. Nachher hält sie sich schadlos an dem Honigbrot das ich ihr …äh.. mir gemacht habe. Die anderen hab ich ausgetrickst, weil ich der besten Ehefrau von allen ein Wurschtbrot gemacht habe, das sie mit den anderen teilen muss.
Nach dem Mittagessen scläft die Gelia im Garten, kein Wunder, dass sie in ihrem Alter noch so gut beinand ist. Man macht nur das nötigste und das um Energie zu tanken. Nach einer Woche bei uns braucht die Gelia ein Monat keinen Schlaf mehr.
Am Nachmittag die zweite Mahlzeit für die Hunde wieder gemischt und wieder das selben, Colleen sch…. Auf das Trockenfutter. ….Und hält sich an unserem Abendessen und Käse schadlos.
Und noch etwas worüber ich mich bitter beschweren muss, die beiden haben nicht gelernt vom Löffel zu essen. Gestern gabs Spargelrisotto und meine zwei haben kein Reiskorn verloren aber Gelia und Collenn haben sie durchs halbe Wohnzimmer geschossen, obwohl es ihnen gut geschmeckt hat, halt mit Folgen.

Und jetzt? Nachdem sie unser Abendessen gegessen haben schlafen jetzt alle, nicht nur die Gelia. In Deutschland heißt das glaub ich der Risotto, bei uns das Risotto. Gute Nacht.

Opfer:


Wir sind Opfer unserer Tierliebe geworden. Gestern haben wir für 50 Euro Pflanzen gekauft. Küchenkräuter, Erdbeeren ein Ranunkelchen, eine Bartnelke und Fuchsien. Ca 40 € haben die Pflanztopf entleert, natürlich mit Pflanzen. Seit diesem Moment forscht die beste Ehefrau im Internet nah Rezepten für ältere Hühner und wie man sie human schlachtet. Ich bin eine wenig besorgt. Aber wir haben noch andere Opfer im Haus. Seit gestern sind Colleen und Gelia erstens Opfer von Dieter und Gabis Vergnügungssucht und deshalb bei uns untergebracht. Während Gelia das Ganze ohne äußerliche Gefühlsregung und auch ohne Reduktion ihres Appetits  über sich ergehen ließ, war das bei Colleen ein bisschen anderes. Der hats den Appetit völlig verhagelt und ich musste sie mit meinem Abendessen(geselchte Zunge mit Erdäpfelpüree) atzen. Als dann bei uns überraschend und zu allem Überfluss Silvester ausgebrochen ist, hat sie den restlichen Abend auf meinem Sofa
verbracht. Also war ich auch wieder Opfer.
Dazu gbts noch einen Aspekt,der das Ganze interessanter macht. Die Isi ist läufig und die Collen spielt Rüdin. Das heißt sie fiept und göbbt die Isi an die das Ganze mit Knurren beantwortet, was bei der Colleen zu noch mehr Fiepen und Göbben führt. Jetzt hat sich die Colleen wieder zu mir gesetzt, um zu schauen, was ich da tu. Ja und morgen muss ich die Ernährung von der Collen wieder auf naß-trocken gemischt umstellen, weil sie das Trockenfutter verweigert, das heißt sie wird auch heute mein Abendessen mit mir teilen.
Die Gelia hat auch ein neues Hobby, sie liegt draußen umgeben von den Hühnern und schaut ihnen zu. Wer weiß, wie lange sie das noch kann, weil die beste Ehefrau schon die Messer wetzt und dann werden die Hühner auch zu Opfern.
Ja das wars vom ersten Tag der beiden bei uns und ich hoffe, das wir morgen endlich schöne Wetter haben, wobei den Hunden wars wurscht, die haben die meiste Zeit draußen verbracht und schieben jetzt auch wieder gemeinsam Wache, wobei die Gelia sich den gemütlichen Teil der Nachhut auf der Terrasse ausgesucht hat, weil das depperte Raufrennen war noch nie das ihre.



Freitag der 13.:


Heute ist Freitag der 13. Und ich fühl mich unwohl. Nein ich bin nicht abergläubisch, aber gestern ist was passiert und seitdem fühl ich mich unwohl. Unwohl ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, eher beobachtet. Jetzt werden viele fragen: „Warum fühlt er sich jetzt beobachtet, die NSAE beobachtet ihn doch schon seit langer Zeit und die NSA wahrscheinlich auch, weil in seinen Postings immer weder inkriminierende Codewörter vorkommen. In vielen Ländern ist schon ein Einreiseverbot gegen ihn ausgesprochen worden. Beim Essen wird er von vier bis fünf Hunden beobachtet und mehreren Katzen. Seine enten hassen ihn nur die Hühner leiben ihn, und vielleicht die beste Ehefrau. Wovor hat der Mann plötzlich Angst?“
Ich will es euch sagen. Gestern ist mein schlimmster Alptraum wahrgeworden. Die Monika Petermayer ist Facebook beigetreten. Und seitdem zuck ich zusammen, wenn das Telefon läutet. Ich trau mich kaum online zu gehen. Ich legen jedes Wort auf die Goldwaage und verwerfe es  wegen Subordination, und schreib lieber nix. Dann schaut mich der Rico an und fragt:
„Sag was ist los du schaust aus wie ein Magenkranker?“
Ich: Die Monika ist im Facebook.
Rico: Who the Fuck is Monika?
Ich: Die Frau die dir in Tull den Besitz eines Arsches abgesprochen hat.
Rico: Und? Das macht doch nix, so muss ich wenigstens nie mehr auf eine Ausstellung gehen, und so war sie sehr nett zu mir. Also was scheißt du dich an?
Ich: Eigentlich hast recht und außerdem sitzt sie in Salzburg und wir in Wien, eigentlich bin ich sicher.
Rico: Das glaub ich weniger die war jetzt in Birmingham. Das ist weiter als Wien.
Ich: Woher weißt…..
Rico: NSAE die haben ein Memo geschickt, das ein paar österreichische Schackln den Kontinent verlassen haben, auf der Namensliste war ihr Name und ein paar Fotos haben sie auch mitgeschickt.
Ich: Satellitenaufnahmen?
Rico: Nein aus dem Facebook, da brauch ma kan Satelliten.
Ich: Ah so.
Rico: Also scheiß die net an. Die hat dir schon so oft den Kopf abgerissen, dass er scho ganz locker is. Der wackelt schon.
Ich: Nein das ist ein nervöses Zucken.
Rico: Also ich sag dir jetzt was. Mach ganz einfach dein Ding und warte was passiert. Und wenns echt schlimm ist nimmt dich die NSAE ins Zeugenschutzprogramm.
Ich: Da bin ich beruhigt!
Rico: Und ich beschütz dich, weil ich bin dein Freund!
Ich bin gerührt.
Rico: Und hungrig.

Ich bin schon wieder ein wenig weniger gerührt.

Guten tag Niko, Jackie, Jacelyn und Ute,



I have edited some more pictures of Enzo to better fit everyones' email.  I am planning to get some close-ups of him but he is usually moving when the light is right to best catch him, so catching close-ups of him is all luck.  I will work on this until I get some good photos.  For you Ute and for us too.

Niko, Enzo weighs 55lbs/25kg and 23.5"/60cm height at withers, with nose to tail end reaching 38"/96.5cm, and shoulder to tail is 22"/56cm.  He is well proportioned,  medium boned, and very athletic--very quick.  Enzo always favored women and loves to cuddle with Teresa and is a love sponge.  Enzo loves to get massages from me but very rarely actually cuddles with me.  He welcomes people he knows, is reserved but friendly with those he does not know, and loves to be the center of our attention.  Enzo is a "chick magnet".  Well, actually he is a people magnet.  For example, last night going through an In-and-Out burger drive-through he had a half dozen young workers coming to the window to get a close-up view of him:  saying "he is the most beautiful dog I have ever seen" and "all I know is I want him".  He was sitting shot-gun waiting to get his In-and-Out usual of Flying Dutchman (two burgers with cheese, no bun, no fixins).  Enzo prefers beef, is little interested in carbohydrates of any sort, loves dairy especially cheeses, and likes having desserts...Enzo has a gentle soul.  He is good with some dogs (he plays a little too hard for many) and he is tolerant of friendly cats...Enzo goes everywhere with us we can take him and I very rarely leave him at home.  He loves to "go" but, for his age, he amazingly manages my current sedentary lifestyle.  I could tell you many, many stories of his good character traits and personality.  On the whole, you, Niko, said it well:  "Enzo is marvelous".



Mimi und Mobi:

Mimi ist der kleine Hund von meinem Sohn Alexander, also ein weiterer Enkelhund neben Rico und Jenny.  Heute ist sie bei uns auch über Nacht, obwohl sie eigentlich nicht hier wohnt und noch seltenerer hier schläft. Aber sie ist ja noch kein halbes Jahr alt. Mimi ist kein Eurasier und Rico mag sie nicht besonders, weil er eifersüchtig ist.  Aber das ist uns wurscht, da muss er durch und die Mimi auch. Weil die Tante Pu(Aurelia) die Mimi gerne mag und die Isi auch, versucht er die Mimi nur selten zu kosten, weil er sonst Pläsche bekommt(natürlich nicht von mir sondern von der Aurelia). Aber die Mimi hat ganz andere Probleme, nämlich Mobi das Huhn.
Mobi ist mein Lieblingshuhn und wird jeden Abend persönlich von mir schlafen gelegt. Mobi wartet auf dem Dach des Hühnerhauses bis ich komm, dann nehm ich es in den Arm kuschel ein bissel mit ihm und steck es ins Hühnerhaus. Und deshalb liebt Mobi mich, aber nicht die Mimi.
Mobi heißt Mobi weil es von den anderen Hühnern gemobbt wurde. Zumindest dort wo es früher war, bei und gab es auch immer Hühner die es gepeckt haben, aber nicht so schlimm. Aber irgendwie muss es dieses Verhaltensweisen weitergeben und so verfolgt es die Enten die doppelt so groß sind wie sie mit heiligen Zorn ….und leider auch die Mimi.
Die Mimi ist angeblich ein bretonischer Spaniel, also ein Jagdhund der auch für die Geflügeljagd eingesetzt wird. Aber da gibt es einige Probleme. Erstens glaub ich das mit dem bretonischen Spaniel nicht wirklich und das mit der Geflügeljagd stimmt eigentlich, nur wird die Mimi vom Geflügel gejagt und nicht umgekehrt. Besonders das Mobihuhn hat einen Pik auf die Mimi.
Sobald sie die Mimi sieht breitet sie die Flügel aus stürzt sich auf die Mimi und pickt auf sie ein. Die Mimi schreit und flüchtet, das Huhn hinterher. Arme Mimi, aber bei uns ist das Leben hart. Ich hab ihr erklärt, dass sie das Huhn töten muss oder einen großen Bogen um sie machen, was mir persönlich lieber wäre, weil Lieblingshuhn und so.
Jetzt hat die Mimi versucht mit der Streifikova zu spielen wie sie es zu Hause mit dem Gustl tut, dem Kater meines Sohnes, die beide fast gleich alt sind, nur die Streifi will a) nicht spielen und geht aber b) nicht weg, weil unsere Katzen keine Angst vor Hunden haben und vor so kleinen schon gar nicht.
Jetzt liegen beide beide neben mir auf dem Sofa und schlafen. Also alles gut wenn auch nicht perfekt, aber was ist schon perfekt. Und ob sie auch Gummibären ist und wo sie schlafen wird, werden wir bald sehen.


1.März meteorologischer Frühlingsbeginn:


Als ich heute aufgewacht bin war schon ein Mordswirbel im Garten. Die enten waren schon lange wach, weil in der Nacht die Füchsin geschrien hat und so hab ich sie heute schon um viertel sieben raugelassen. Es war kalt(-2°) aber wunderschön, keine Wolke am Himmel.
Danach wieder ins überfüllte Bett, da die Nandi bei uns übernachtet hat, aber nicht mehr lange. Es ist Frühling zumindest meteorologisch und man merkts auch. Es ist schon ziemlich lange hell und die Energie, die der Frühling mit sich bringt pulsiert durch meine Adern. Macht das Aufstehen wirklich leichter und die Zeit wo ich in der früh aufgewacht bin und gleich in den Winterschlafmodus gefallen bin sind Gott sei Dank vorbei.
Also was mach ich mit meiner Energie? Der besten Ehefrau fallen so viele Dinge ein, dass ich dann doch gleich wieder ein bissel müd werd.
Aber als erstes nach dem Frühstück, denk ich mir, ich muss die letzten Fenster entweihnachten( der künstliche Raureif ist nicht mehr passend, vorallem, wenn Osterdeko davor steht).
Fensterputzen bei strahlenden Sonnenschein ist sehr frustrierend, zumindest für mich, weil ich die Schlieren nie ganz wegbring. Aber man kann eine dreckige Brille aufsetzen, dann sieht man das Ganze nicht mehr so gut.
Während ich mit mäßigen Erfolg so vor mich hin putz und mir dabei die Fenster schön red, kommt der Krümel mit den Enkelhunden, mit denen ich dann spazieren gehen werde.
Ich brech das sinnlose Unterfangen ab und geh wieder rein. Eine Banane wär jetzt nicht schlecht. Ich nehm mir eine und das sieht der Krümel. Als herzloser Großvater mein ich „Meine Banane“. Der Krümel schaut mich mit großen Augen an und 10 Sekunden später sitzt er auf meiner Hüfte und die Banane bin ich auch los. Ich bin so ein Schwächling. Nicht einmal meine Banane kann ich gegen den Krümel verteidigen. Genauso wenig wie mein Handy und meinen Computer.
Da jetzt zwei Enkel im Haus sind denk ich mir ein Spaziergang mit den Hunden würde ein bisschen Ruhe und Entspannung bringen. Und so war es auch, nur drei Hunde, wenig Leute und prachtvolles Wetter. Und die ersten Primeln und Leberblümchen hab ich auch gesehen. Es ist halt bald Frühling.
Schön wars und zu Hause angekommen beginn ich die Ehefraupläne umzusetzen. Damit mein ich nicht ihr Projekt sähe mehr Grassamen aus, als die Hühner fressen können sondern, das strenge „die Apfelbäume gehören geschnitten“. Das ist halt ein Problem, weil eigentlich kann ich Bäume nur ab- und nicht beschneiden, ich versuchs trotzdem und hoffe das der Baum das überlebt. Zweites Problem ich schneid und schneid es werden immer mehr Äste am Boden und der Baum schaut immer noch strubbelig aus. Und das Klumpert muss auch noch gehäckselt werden. Also häcksel ich einmal das Abgeschnittene und geb auf. Der Apfelbaum sieht jetzt aus wie einer, der beim Friseur geflohen ist, bevor der Haarschnitt beendet ist. Schön ist er jetzt nicht aber originell.

Jetzt regnets ich sitz auf meinem Sofa, der Rücken tut mir weh und noch manch anderer Körperteil und müd bin ich auch. Frühling wird’s.

Valentinstag:


Die Renate Kösel will a Gschichtl und ich muss ran. Viel fällt mir nicht ein aber schau ma mal.
Heute waren wir mit dem kompletten Märchenwaldrudel spazieren und es gab einiges zu besprechen. Vor allem Colleens Läufigkeit bei uns genannt Period. Der Rico hat gleich einen tiefen Zug genommen einen Knurrer von der Colleen bekommen und mit der  von vielen Eurasiern bekannten Effizienz erkannt: Die Mühe lohnt nicht. Ein Mischling war nicht so schlau und musste nach vielen Überredungsversuchen von seinem Herrl am Rücken liegend abtransportiert. Rico musste milde den Kopf schütteln. Trotzdem war ein bissel enttäuscht, aber das ist Rüdenschicksal, weil selten ist man so blöd zwei Hunde zusammenzulassen, wenn eine Deckung nicht wirklich erwünscht ist.
Erwähnenswert war auch die Fehleinschätzung der Gabi die gemeint hat bei uns wär eh schon alles aper und die deshalb ihre Schuhkrallen zu Hause gelassen hat. Mit dem Erfolg das ich sie teilweise fast über die Eisplatten tragen musste. Gott sei Dank ist sie schon fast schlank.
Am Nachmittag hab ich mich dann ein bisschen mit dem Rico unterhalten.
Rico: Die Collen ist sooo blöd! Weiber.
Ich: Rico das musst aushalten, als einziger Rüde in einem Weiberrudel ist das Leben kein Ponyhof.
Rico: Warum nimmt die Gabi nie den Lipsi mit?
Ich: Weil er nicht in ihren Kofferraum passt du Depp!
Aber was hat dich den so gekränkt:
Rico: Ich will die Colleen begrüßen und sag ihr noch wie gut sie riecht und sie sagt mir ich soll mich schleichen, sonst  beißt sie mich ins Quie-Quie(Gemächt).
Ich: Das ist wirklich arg, aber so sind die Frauen halt. Schau ich hab der besten Ehefrau von allen einen Blumenstrauß geschenkt und sie hat mich nur angepfaucht, weil ich zu spät für den Blumenmarkt gekommen bin. Dabei geh ich mit ihr eh morgen hin. Dabei wer will am Valentinstag freiwillig in einen Blumenmarkt?
Rico: Frauen! Ist doch logisch.
Ich: Weise gesprochen Rico!
Rico: Ja, ja wir können nicht mit ihnen aber noch weniger ohne sie.(Er seufzt).
Ich(seufze auch): Rico, an dir ist ein Philosoph verloren gegangen.
Rico: Chr,chr,chr.
Ich: Aber eine andere Geschichte, hast du gehört? Der Cäsar hatte diese Woche Geburtstag.
Rico: Ich weiß?
Ich: Woher?
Rico: NSAE vom Eisenhower, wir haben ihm auch ein einen Glückwunsch gesendet, aber den weiß nur er… und ein Geschenk auch.
Ich(neugierig): Was denn?
Rico: Einen Magenschoner, chr,chr,chr, du weißt der Ton zwischen uns Eurasiern ist rau aber herzlich.
Ich: Also wirklich und was hat er gemeint?
Rico: Er hat herzlich gelacht und gemeint wenn ihm nächstes mal schlecht ist wird er ihn nehmen.

Alles Gute zum Geburtstag Cäsar, so und jetzt geh ich kochen.

Entschleunigter Sonntag:


Heute ist ein entschleunigter Sonntag. Alles geht langsam und das macht gar nix. Es hat schon damit begonnen, dass wir heute später aufgestanden sind, wobei das nur das endgültige Aufstehen gemeint ist. Natürlich hab ich die Hühner und die Enten  rechtzeitig ausgelassen, was vor allem den Enten zu verdanken ist, weil die einen ziemlichen Wirbel machen. Für die war es dann auch kein entschleunigter Tagesbeginn, weil die Damen so schnell vor mir geflohen sind das der patscherte Erpel den Anschluss verpasst hat. So waren wir eine seltsame Prozession zwei panische Enten vor mir, dann ein leicht genervter Netsch und ein noch panischerer Erpel hinter mir. Jetzt werdet ihr fragen und die Hund. Das ist ganz einfach. Um sechs sind der Rico und die Jenny gekommen. Der Rico fliegt dann in mein Bett auf mich drauf, dann schleckt er kurz über mein Ohr und rollt sich zusammen, die Ii liegt bei den Füssen von der besten Ehefrau und beide rühren sich nicht wenn ich die Hühner raus lassen gehe, die bleiben im Bett.
Die Jenny liegt verbotener weise auf meinem Sofa uns die Aurelia unterm Bett. Aber keiner begleitet mich. Dann heiz ich ein und dann geht’s wieder ins Bett, heut halt ein bissel länger.
Dann lass ich uns ein Bad ein und erstaunlicherweise passen wir beide in eine Wanne, das ist Sonntagstradition. Genauso, dass meine Frau immer schreit es ist zu heiß und ich mein es ist gerade angenehm mit Handschuh.
Dann hol ich die Zeitungen und heut hab ich Schneeschaufeln müssen, weil es innerhalb einer halben Stunde fünf Zentimeter Schnee runtergehaut. Zwei Stunde später hat wieder die Sonne gescheint, aber das ist typisch für diesen Winter. Warm kalt schön schirch kalt, warm, unglaublich. Wenn man die Fotos der letzten Wochenenden anschaut glaubt man, wir haben immer Schnee, aber es taut dazwischen immer wieder dann wird’s wieder kalt und man hat das schönste Eis zwischen den aperen Stellen.
Jetzt ist wieder Schnee und es schaut nach mehr aus als es in Wirklichkeit ist.
Wichtig it für den entschleunigten Sonntag das Frühstück wobei ich nie die Hunde vergessen darf, weil ich sonst gr nix ist. Also haben wir zu fünft einen halben Striezel mit Marillenmarmelade gegessen, am meisten der Rico, er ist ein echter Frühstückshund, die anderen essen aus Neid und Höflichkeit.

Nach Studium aller Sonntagszeitungen hab ich mich an die Zubereitung des Mittagsessen gemacht. Schweinbraten im Holzofen gebraten Kraut und Knödel und weil es ein entschleunigter Tag ist, ist er jetzt fertig es ist halb sechs Uhr abends, Guten Appetit.

Krapfen:


Es ist Fasching und die beste Ehefrau und ich waren übermütig und wir beschlossen heuer wieder einmal Krapfen zu machen. Ich habe das dann überall laut verkündet und war über die euphorische Reaktion unserer Freunde etwas überrascht. Auch Gabi und Dieter hab ich eingeladen und sie haben Gestern zugesagt. Dabei hat mir die Gabi erzählt, dass sie wieder ernsthaft mit der binären Diät angefangen haben und ihren ersten Nuller haben. Leichte Panik beschlich mich. Ich sag zur besten Ehefrau Dieter und Gabi kommen. Meine Frau geistesabwesend weil sie gerade Solitär spielt:“Fein.“
Ich mit zitternder Stimme: „Sie haben heute einen richtigen Nuller, das heißt sie werden morgen richtig hungrig sein!“
Meine Beste völlig ruhig:“Dann machen wir halt die doppelte Menge.“
Ich war beruhigt und froh so eine souveräne Frau zu haben.
Aber heute der Teig, ein Kilo Mehl zwei Germ(Hefe) und neun Eidotter davon zwei Enteneier.
Unser Mixer hat ziemlich unmittelbar w.o. gegeben und bevor er abbrennt hab ich angeboten den Teig von Hand zu kneten. Hat dann auch irgendwie geklappt nur meine Frau war nicht zufrieden mit der Flaumigkeit des Teiges. Ich hab dann noch ein bissel mehr geknetet und kurz bevor ich abgebrannt wäre, war mein Frau endlich zufrieden mit dem Teig. Mit zitternden Händen und Knien habe ich ihn dann in eine Riesengermschüssel gepackt und dort gehen lassen und das mehrere Stunden lang.
Die Zwischenzeit hab ich dann für eine leichte saure Vorspeise genützt. Ein Nudelsalat mit Mayonnaise aus vier Eidottern und zwei Sauerrahm, eine ganze Salami und größeren engen Zucchini, Paprika und Paradeisern.
Um ihn unterzubringen musste ich den mittlerweile zum Fesselballon mutierten Germteig ausquartieren, da ich die Riesenschüssel für den Nudelsalat gebraucht habe. Meine Frau und ich haben dann ein bissel gekostet und dadurch gestärkt mit leichten Magendrücken haben wir uns ans Krapfen machen gemacht.
Das heißt die Krapfen hat meine Frau gemacht ich durfte sie mit der Spritze füllen, weil unsere Marillenmarmelade etwas zu flüssig geraten ist.
Hab ich dann ganz gut hingebracht, gut eine Spritze landete im meinem Gesicht und auf den Oberschränken, Gott sei Dank waren die Kasteln zu sonst hätt ich Morgen mehr Arbeit, so muss ich nur die Türen abwaschen.
Dann hab ich die Krapfen gezuckert und dabei wieder festgestellt, dass unser Spezialzuckersieb ein Dreck ist ich deshalb doppelt so viel Zucker wie nötig gebraucht habe und der Fußboden in der Küche fürchterlich pickt. Jetzt weiß ich auch wieder warum wir die Krapfen nicht jedes Jahr machen. Ich erinnere mich dunkel vor zwei Jahren, da war doch irgendwas.
Also ich hoffe sie werden unseren Gästen schmecken, ich hab schon ein paar gekostet und mi ist ein bissel schlecht. Aber da war doch noch was letztes Jahr…

Ja und unsere Hendeln werden sich Morgen auch freuen, da bin ich sicher, weil aufessen könnens die nie, nicht einmal nach einem echten Nuller.

Die Sonne scheint es ist Anfang Februar und….


Heute Morgen um ½ /7 wach ich auf und denk mir: „Anfang Februar man merkts es wird früher hell und die Enten schrein wie am Spieß und die beste Ehefrau zersägt gerade den letzten Klafter Holz.“ Ich räkle mich im frisch überzogenen Bett und versuche dem Sand auszuweichen, den die Isi gestern Abend noch schnell eingebracht hat. Durch den Sand ist das Aufstehen nicht so schwer und ich geh das Federvieh raus lassen. Es ist eisig draußen aber das bin ich gewöhnt. Ich geh ja fast jeden Tag spärlich bekleidet in den Garten und hoffe, dass mich keiner sieht. Weil Leiberl Unterhose und Winterstiefel sind Bekleidungsmäßig sicher ein wenig verhaltensoriginell. Aber deshalb übernacht ich trotzdem nicht voll bekleidet und um mich komplett anzukleiden fehlt ganz einfach der Geleichgewichtssinn.
Das  schönste ist nachher noch ein bissel ins Bett zu gehen, besonders wenn man vorher den Sand rauskehrt, der einen irgendwie die ganze Nacht gestört hat.
Als ich endlich im Bett bin und den Wunsch untdrücke unter die tuchent von meiner besten Ehefrau zu kriechen, weil ich diese spitzen Schreie liebe, wenn Eiswürfelkörper sich an bettwarmen drückt(in allen Ehren natürlich). Beginnt sich meine beste Ehefrau im Halbschlaf mit mir zu unterhalten. Es sind immer die selben Fragen. Wie ist das Wetter(kalt), wie geht’s den Hühnern und den Enten(wahrscheinlich gut) , warn die Enten freundlich(nein). Dann fliegt der Rico ins Bett(er hat heute bei uns übernachtet) und begrüßt mich freudig, während ich nach Luft ringe( ein Hund auf dem Solar Plexus verursacht am Morgen Atemnot).
Meine Frau verläßt fluchtartig das Bett ,weil Rico und Ehemann sind eindeutig zwei zuviel und verschwindet im Wohnzimmer. Ich leig noch ein bissel mit dem Rico, weil sonst ist er frustriert und ich auch. Mann braucht Streicheleinheiten am Morgen, vor allem wenn er bereits im Halbschlaf extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt war und der Rico bringt frischen Sand ins Bett.
Nach Morgenwaschung und Bekleidung meines Luxuskörpers gibt’s Frühstück(Kaffee für mich und die Ehefrau , Honigbrot für Rico und die anderen). Eigentlich hab ich das Honigbrot für mich gemacht, aber wie das Leben so spielt….
Es ist wirklich ein schöner Morgen, er hat nur einen Nachteil, wir können nicht aus dem Fenster sehen, weil außen Schlamm und innen Eisblumenspray. Also beschließt meine Frau die Fenster zu putzen. Nachdem das geschehen ist kommen wir drauf, dass der Boden bereits fruchtbar ist. Fruchtbar ist die Steigerungsform von schmutzig, weil 16 Hundefüße und 28 Katzenfüße plus meine und die Gummistiefel meiner Frau tragen bei diesem Wetter viel Schlamm rein und und ab einer bestimmten Menge brauchst du nur mehr Rasensamen und ein bissel Wasser und wir haben Rasen in Küche und Wohnzimmer und auch im Vorzimmer. Also kehr ich den groben Schmutz beutel die Fetzis vom Rico aus und habe eine Staubwolke im Zimmer wegen der falschen Luftströmung. Dann saug ich und dann wisch ich und dann putz ich das Fenster nochmal, weil ich es wieder dreckig gemacht habe.
Jetzt bin ich erschöpft und die Wohnung ist schon wieder dreckig, wenn auch nicht fruchtbar. Aber was soll man machen und was ist das? Verdammt schon wieder Spinnweben, wo kommen nur diese Viecher her und warum sind die so fleißig? Ich gebe auf ich werde weiterleben in der Villa Monster und vielleicht säh ich ja doch noch Rasen, oder ich betoniere den Garten und male ihn grün an. Aber was ist dann mit den Hendeln. Die graben den Garten sogar dann noch um wenn alles gefroren ist und jetzt haben wir auch Dreck bei Minusgraden. Ich glaub die Ute bräucht jetzt schon einen 

Schrullig 2:

Ich weiß ich brauch mich nicht aufpudeln, weil ich hab einen Erpel, aber meine Hunde sind mir ebenbürtig. Nachdem Aurelia eine Diät eingelegt hat frisst sie jetzt wieder, aber nicht mit den anderen Hunden, sondern ich muss ihr das Futter zu meinem Sofa bringen. Da liegt sie dann eingeklemmt wie ein Uhakerl zwischen Sofa und Tisch und frisst. Das kann doch nicht angenehm sein! Aber sie besteht drauf. Das ist doch schrullig. 
Die Isi konnte jahrelang die Klappe nicht, jetzt kann sie sie aber nicht immer. In der Nacht um vier Uhr dreißig kommt unsere Zeitung. Da kann sie die Klappe und verbellt den armen Lieferanten und weckt regelmäßig unseren Nachbarn. Dann kommt sie wieder rein und legt sich in mein Bett. Manchmal geht sie noch nach dem Gummibärenritual(die Hunde und die beste Ehefrau bekommen vor dem Schlafen jeder fünf Gummibären mur ich nicht). Wenn sie dann fertig ist bellt sie vor der Terassentüre und ich muss wieder aufstehen, schrullig nicht. Außerdem kann sie fliegen. Heute ist sie wieder hinten über den Zaun geflogen und hat meine Mutter besucht. Wenn sie dann zurückkommt wird sie von der Aurelia verhauen.
Der Rico ist beim Essen so langsam, dass er eigentlich erst anfangt wenn die anderen schon fertig sind. Solange braucht er um sein Essen zurechtzurücken und zu dekorieren. Beim Spazierengehen kann er minutenlang völlig geräuschlos einen halben Meter hinter mir hergehen und amüsiert sich wenn ich ihn dauernd suche. Und wenn er einen Rehrattler sieht will er ihn fressen, obwohl er zu allen anderen Hunden ob groß oder klein völlig friedlich ist.
Die Jenny kann sich nicht fortbewegen ohne zu bellen, das ist manchmal so nervig das die anderen Hunde versuchen sie zum Schweigen zu bringen.Da ihre Stimme schrill und hoch ist, hb ich mir überlegt sie zu einem Spachtheraputen zu bringen, damit sie lernt tiefer und wohlklingender zu bellen. Ich hab eine Freundin ,die kann das, die hat aber gemeint die Jenny wäre therapieresistent.
Und der Rest vom Märchenwaldrudel? Darüber muss die Gabi schreiben, aber auch die Gelia und die Collen haben Eigenschaften die milde gesagt als schrullig zu bezeichnen wären. Und wie ist es mit euren Hunden liebe Freunde, alles ganz normal, keine Verhaltensauffälligkeiten?

Aber vielleicht ist es so wie bei allen Haustieren wie der der Herr so das Gscher. 

Geburtstag:


Ich sitz auf meinem Sofa und denk nach. Irgendwas war doch heute, aber was?
Wurscht, es ist Zeit für ein kleines Powernapping…..
Die Märchenwaldgang sitzt in meinem Wohnzimmer, sie haben einen Sesselkreis gebildet, natürlich ohne Sessel.
Gelia: Unsere Freunde bei der NSAE haben uns etwas mitgeteilt. Nach durchforsten div. Soziale Netzwerke haben sie eine sensationelle Entdeckung gemacht. Colleen die Torte!
Aurelia: Hört, hört!!
Colleen: Die hab ich felbft gebacken!
Gelia: Collen du kannst nicht backen, die hat die Gabi gemacht, die kann zwar auch nicht backen, hat aber zumindest Hände und keine Pfoten.
Colleen: Omfi du bift eine Fpaffbremse.
Rico: Und die werden wir jetzt gemeinsam verspeisen, aber was ist der Grund?
Aurelia: Rico, sei nicht so vorlaut und außerdem denkt an meine Diät.
Colleen: Diät pfft, dafür bist du aber ziemlich rund.
Aurelia: Sei nicht so frech du lispelndes Monster sonst hau ich dir deinen gelben Popo aus.
Isi: was ist jetzt mit dem Verspeisen.
Gelia: Bevor wir das können, müssen wir erst was singen.
Colleen: Ja singen, aber nicht atemlof, ich steh mehr auf The Who und CSI Las Vegas, ich werd jetzt Rockstarhund und Spurensicherungshund: „Who are you, uh uh, uh uh.“
Rico: Cool aber Rockstars sind schwarz und nicht gelb:“Who are you, uh uh,uh,uh!“
Gelia: Also nein wir singen ein Geburtstagsständchen.
Rico: Na gut aber dann verspeisen wir die Torte.
Alle gemeinsam: Happy birthday to you! Happy birthday to you! Happy birthday dear Renate, happy birthday to youhuuuu!
Rico: Und jetzt verspeisen wir sie, die Torte, auf die Renate.
Alle: Auf die Renate.
Ich wach auf, meine Hunde schlafen, aber plötzlich weiß ich was war. Die Renate hat Geburtstag, hat meine beste Ehefrau mir gesagt.

Also, alles Gute zum Burzeltag liebe Renate.

Da sieht mans wieder:


Da sieht mans wieder, plötzlich hat man eine Thema das viele betrifft und meine denkwürdige Geschichte über Aurelias Diät verschwindet im nichts. Macht aber nix. Ich möchte vor allem der Brittas Blank danken die uns mit ihrer üblichen Aufgeregtheit auf dieses unsägliche Thema aufmerksam gemacht hat und es dadurch bewußt gemacht hat. Es ist ja wirklich erstaunlich wie man als Züchter von den Vereinen da im Stich gelassen wird, wobei ich da jetzt nicht die kleinen Spartenverbände meine sondern die Landesdachverbände, von denen man eigentlich annehmen müsste, dass sie in die Entscheidungen in irgendeiner Weise eingebunden sein müssten.
Mir kanns ja eigentlich wurscht sein, weil ich bin für die nächsten Jahre, wenn nicht sogar für immer aus der Zucht draußen, weil ich nicht genau weiß ob ich als sklerotischer Greis nochmal Züchten werde. Meine Hunde sind im besten Alter und werden hoffentlich noch lange leben aber das mit dem Züchten wars mal.
Heute bin ich mit meinen Damen alleine spazieren gegangen, weil die Gabi keine Zeit hatte, weil sie mit dem Dieter ein Fastenmal bereiten muss, dass wir heute Abend gemeinsam verzwicken wollen und der Rico war in Purkersdorf eingeschneit, weil die Schneeräumung versagt hat.
Damit hatte ich einige Zeit zum Nachdenken und da dabei nie was gescheites rauskommt ist eine düster aber nicht ganz ernst gemeinte Zukunftsvision rausgekommen.
2030 ein Gespräch zwischen einem Züchter und einem Zuchtwart irgendwo in Europa.
Züchter: Hallo der Wurf ist da, ich habs geschafft alle Gentests und sonstige Untersuchung immerhin 200 geschafft und sogar noch einen Rüden gefunden und jetzt ist der Wurf da, aber ich hab da ein Problem, ein Freund aus dem Ausland will unbedingt einen haben, weil die haben durch die strengen Zuchtbestimmungen überhaupt keine Eurasier mehr. Seitdem man als Züchter verheiratet, Nichtraucher und Antialkoholiker sein muss gibt’s kaum welche und die strengen Gesundheitskontrollen für die Hunde tun das ihre.
Zuchtwart: Oh das ist schlecht, aber ich werde sofort den Spezialanwalt für Welpenausfuhren informieren, der soll das ganze organisieren, ich glaub die Abstimmung im EU Parlament sollt kein Problem sein.
Züchter: Na dein Wort in Gottes Ohr, ich täts meinem Freund wünschen. Gibt ja kaum mehr Rassehunde nur mehr den Ramsch aus dem Südosten. Und 15000€  passt für einen Auslandhund?.
Zuchtwart: Klingt günstig, was macht das in Schweizer Franken?
Züchter: 1800 Franken.

Na gut das wars so blöd wird’s hoffentlich nicht rennen.

Bürokraten:



In Deutschland gibt es ein neues Gesetz für die Einfuhr von Welpen. Welpen dürfen erst mit 15 Wochen nach Deutschland eingeführt werden mit einer gültigen Tollwutimpfung. Ganz ehrlich warum werden solche Gesetzte immer von Leuten gemacht die keine Ahnung vom Tuten und Blasen haben. Unser Tierarzt würde meine Welpen nicht mit 12 Wochen gegen Tollwut impfen. Erstens sind die Welpen von der Mutter geschützt und zweitens kann die Impfung genau das Gegenteil bewirken, nämlich keinen Schutz gegen Tollwut weil die Impfung und der Schutz der Mutter gegeneinander arbeiten. Angeblich soll damit dem illegalen Treiben von Schwarzzüchtern aus dem Osten gegengewirkt werden, die die Welpen auf Parkplätzen verhökern. Nachdem wir einerseits Schengen haben und damit kaum Grenzkontrollen von Rumänien bis Deutschland und außerdem diese Leute Kriminelle sind denen solche Dinge wie Eu Ausweise für Tiere wurscht sind und die Käufer meist zu blöd zum scheißen sind, bringt das für den Markt gar nix. Wen es trifft sind die legalen Züchter in Österreich, der Schweiz und anderen Europäischen Ländern die miteinander zusammenarbeiten und jetzt bei der grenzübergreifenden Zucht mit nicht ganz unerheblichen Problemen zu kämpfen haben. Angenommen ich hab einen Welpen und der soll nach Deutschand, ich liebe meine Welpen und deshalb lass ich den never, ever mit 12 Wochen impfen sondern dann wanns nötig ist. Das heißt die in Deutschland bekommen den Welpen mit ca sechs Monaten und nicht wie jetzt mit 8-10 Wochen. Die schönste Zeit des Welpentums und der Prägung ist vorbei, der Züchter heult Rotz und Wasser weil der Welpe solange bei ihm war und ein paar ins Hirn geschissene Bürokraten gratulieren sich für diesen perfekten Coup. Und hört man was darüber? Nada bis der erste Züchter einführt und heftig Strafe zahlt. Ich hab nachgeschaut beim ECA nix oder so versteckt, dass man es nicht findet, beim ÖKV detto. Aber vielleicht wissen sie auch nix darüber. Hoffentlich hat die Tanja keinen nach Deutschland gegeben, weil das könnt kompliziert werden.

Die Diät:


Eigentlich wollt ich schon am Montag weiterschreiben, diesmal über die Schrulligkeit unserer Hunde schreiben. Über die Isi die seit ihrer Kindheit unters Sofa kriecht und dann alles verknurrt, was sich dem Sofa nähert, außer meiner Wenigkeit, dem Rico der sein Fetzi(ein Flokati dem wir ihm gekauft haben, als sein Bauch nackt war), die Jenny, die bellen muss sobald sie sich bewegt und die Aurelia die beim Spazierengehen den Zwang verspürt, alle Hunde zu erziehen die eigentlich nur spielen wollen. Aber die Ereignisse haben mich überrollt und ein Schreiben  unmöglich gemacht haben. Es begann am Sonntag. Ich füttere die Hunde und die Aurelia und Isi haben ihr Schüsserl verwechselt und sich am Futter vom Rico, der eh so dünn ist vergriffen. Da die beiden nicht gerade dünn sind hab ich das richtiggestellt.
Der Erfolg war, dass mich die Aurelia traurig angeschaut hat und gegangen ist. Das Futter blieb stehen. Am Abend hat sie aber normal gegessen…..zum letzten Mal.
Am Montag hat sie alle Hunde zusammengetrommelt wie sie es immer tut, mich in die Küche geschupst, damit ich Essen rüber wachsen lass, was ich als folgsamer Hundehalter auch gemacht habe.
Dann haben alle gefressen und die Aurelia hat sich vertschüsst. Auch am Abend nix, am Dienstg nix. Ich beginne mir Sorgen zu machen. Also sprech ich mit der besten Ehefrau und mein:“Da muss die Hühnersuppe her!“ Also geh ich einkaufen und koch eine Hühnersuppe und da meine Hühnersuppe sehr gut ist haben wir sie auch gegessen, und da ich immer ein bissel mehr koch, bis zum Erbrechen, weil die aurelia hat nur einmal ein bissel gegessen. Aufgewärmt wollt sie die Suppe nimmer und nach dem dritten Mal Essen konnt ich das auch verstehen.
Nachdem jede Form der Hundenahrung nicht angerührt wurde, haben wir versucht die Aurelia mit unserem Essen zu füttern und siehe da, das hat sie gegessen. So hat sie glasierte Gänseleber mit Reis, Wiener Schnitzel mit Mayonaisalat, geröstete Leber und Tira Mi Su gegessen. Milch hat sie getrunken, Käse hat sie gegessen, aber kein Hundefutter. Ich war dann schon ein bissel ratlos, weil wie soll ich das finanzieren und wie erklär ich den anderen Hunden das die Aurelia jetzt bei uns am Tisch ist(sie kann auch sehr gut mit Besteck essen) und sie weiter den Dosenfraß und Trockenfutter bekommen. Werden bald alle Hunde bei Tisch sitzen und wir in der Küche vom Boden essen? Wird die Aurelia verhungern und zu blad werden? Mit anderen Worten ein leichtes Gefühl der Überforderung macht sich breit.
Mittlerweile ist Samstag und Aurelia verweigert fast eine Woche das Hundessen. Ich berate mich mit der Gabi, die aber nur meint wir sollen halt ein drittes Gedeck auflegen, sehr hilfreich.
Heute hat sie Milch getrunken, Käse gegessen und Schwammerlsauce mit Knödel, der Wahnsinn wird langsam zur Normalität.

Und dann am Abend eigentlich außerhalb der Essenszeit hupfen die beiden Hunde herum als hätten sie Hunger, nicht glaubwürdig, weil gegessen haben sie genug, aber was solls denk ich mir und stell der Aurelia die verschmähte Futterschüssel hin und der Isi auch einen Nachschlag und was soll ich sagen, die Aurelia hat sogar einen Nachschlag verlangt und auch bekommen. Zur Feier der Tages haben wir jetzt Schrimpse mit Knoblauchmayonaise gegessen ….alle vier.

Schrullig:


Also jetzt haben wir es endgültig geschafft, wir sind das schrulligste Ehepaar, das ich persönlich kenne.
Wie das passieren konnte. Es war ein unbedachtes Statement von mir, das dazu geführt hat.
Wie alle wissen haben wir seit bald einem halben Jahr zwei Enten. Ich habe Probleme mit den Enten, weil sie mich nicht mögen. Ich tu alles für sie. Ich habe ihren Stall gebaut ich habe ihren Tümpel angelegt ich putze ihren Stall ich schau, dass sie Wasser haben und was bekomme ich dafür? Kaum werden sie meiner angesichtig beginnen sie zu schreien:“Entenmörder, Entenmörder! Quak, Quack, Quack!!“. Ich bin echt beleidigt.
Als sie mich wieder einmal derartig panisch, gemieden haben ,dass es sie in der Kurve aufgehaut hat und eine ins Wasser gefallen ist, hab ich meiner besten Ehefrau meinen Kummer geklagt und beiläufig gemeint:“ Die Maria und die Heidi sind so deppat, die brauchen einen Mann, damit sie nichtmehr so hysterisch sind.“
War natürlich auch ein vermeintlich diplomatischer Wink von mir, dass ein erfülltes Sexualleben zu Ausgeglichenheit und Zufriedenheit führt, aber wie immer wurde er von der besten Ehefrau missverstanden und sie machte sich hinter meinen Rücken auf die Suche nach einem Erpel. Dabei hat sie mich völlig in Sicherheit  gewiegt, weil sie mein Statement mit der Bemerkung abgetan hat: „So ein Blödsinn und was mach ma mit die Entenküken.“ Und ich kleinlaut zugeben musste, dass ich typisch männlich und nicht zu Ende gedacht hatte.
Am Freitag hatte sie alles fix gemacht und mir mitgeteilt, dass wir am Samstagnachmittag einen Erpel aus Gablitz zu holen haben.
Mein Einwand über das Problem der ungewollten Nachkommenschaft tat sie mit den Worten:“Da nehmen ihr ihnen halt die Eier weg und machen Biskuit daraus, du Depp!“
An diese Art der Geflügelmäßigen Empfängnisverhütung habe ich natürlich nicht gedacht und so machten wir uns am späteren Nachmittag auf den Weg um den Erpel abzuholen.
Dort angekommen ist meine Frau gleich im Gatsch steckengeblieben und ich habe entsetzt einen Pumps im Gatsch stecken gesehen. Meine Frau die eigentlich immer mit Gummistiefeln unterwegs ist besucht einen Bauernhof mit Pumps und tut meinen Einwand mit den Worten: „Wenn man jemanden besucht muss man auf sein Aussehen achten.“ Daran habe ich natürlich nicht gedacht weil mir meine Frau in Gummistiefeln genauso gut gefällt wie in Highheels. Trotzdem haben der Bauer und ich ihren Einwand mit einigen Unverständnis zu Kenntnis genommen, Männer halt.
Mit dem Erpel im Gepäck und schmutzigen Füssen sind wir dann heim gefahren und meine Frau begann schon über zukünftigen Nachwuchs zu sprechen und was wir dann mit dem Nachwuchs tun. Ich seh vor meinem Auge bereit eine riesige Entenherde bei uns im Garten und sag lieber gar nix dazu, weil ich kanns eh nicht ändern.
Die Eingewöhnung der Erpels verlief problemlos, im Gegensatz zu den Enten badet er im Tümpel und ich seh ihn schon im Pool schwimmen, aber jetzt ist Winter und man soll ja nicht so weit voraus denken. Ja und er mag mich genauso wenig wie die Entendamen, die haben ihm wahrscheinich in der Nacht erzählt, was für ein Monster ich bin, er ist auch gleich ins Wasser gefallen, wie er die Flucht ergriffen hat. Aber meine Frau findet ihn ganz süß. Und wenn sich meine Frau freut, freu ich mich auch.
Und jetzt haben wir halt vier Hunde(zwei davon Zeithunde), sieben Katzen, sieben Hühner und drei Enten. Das ist doch schrullig oder?
Und ein zweiter Teil ist auch in Planung, weil ich will über unsere schrulligen Hunde schreiben, aber das ist eine andere Geschichte.


Fasching:

Wir haben unser unteres Stockwerk entweihnachtet. Nur der Christbaum steht noch, weil ich zu faul war ihn abzuräumen und zu zerstückeln. Schuld daran ist auch das abartige Wetter, dass uns gestern fast 18° gebracht hat und heute auf 3° runter gekracht ist, das Ganze mit Sturm und Regen, heute nur mehr mit Starkwind und Regen. Unser Garten ist nicht mehr gatschig, sondern er beginnt sich zu verflüssigen. Deshalb haben die Gabi und ich unserem schlechten ich nachgegeben und jegliche körperliche Betätigung eingestellt. Mit anderen Worten ich verschimmel auf meinem Sofa und beginne mich langsam wund zu liegen.
Durch die Entweihnachtung ist natürlich eine neue Deko gefragt. Hab gestern deshalb die Osterhasen gesucht, aber meine Frau hat gemeint ich bin jetzt völlig deppat geworden. Dann hab ich an meine Kindheit gedacht und an die Faschingsdeko für die Faschingsfeste mit Papierschlangen, Girlanden und Lampions. In der heutigen Zeit genauso aktuell wie der Käseigel. Kommt laut meiner Frau überhaupt nicht in Frage, weil so wie es einen Weihnachtsgrinch gibt sind wir Faschingsgrinche. Seit meine Kinder keinen Faschingsfeste mehr feiern wollten, hat sich die sogenannte fünfte Jahreszeit völlig aufgehört. Wobei die Kostümfeste und die Faschingsgesellschaften in Wien sowieso kaum eine Rolle spielen. Zwar gibt es in Wien und in Mödling solche GEschellschaften die sich mit dem sinvollen Gruß DöDö(19 Bezirk von Wien Döbling) und MöMö in Mödling begrüßt so wie in Villach mit LeiLei ind in Mainz mit Helau. Aber für mich ist das eher eine Gottesstrafe, denn eine Unterhaltung. Soviel kann ich gar nicht saufen, dass ich das lustig find. Dafür haben wir in Wien die Tradition der Bälle begonnen mit der Nummer eins dem Opernball über die Bälle im Konzerthaus von den Philharmonikern oder den lustigsten den Zuckerbäckerball, die diversen Schulbälle wie den Althietzinger von meiner Schule. Die Bälle der verschiedenen Berufsgruppen(Lehrer, Juristen,Techniker, Journalisten, Polizisten) bis zu den Bällen in den Bezirken wie den Schulwarten, Kleintierzüchtern, Schrebergärtnern und den Bällen der Randgruppen Flüchtlingsball, Rosenball, Lifeball. Diese Tradition ist in Wien allgegenwärtig und selbst der bewegungslegasthenischste Wiener beherrscht in irgendeiner Weise den Wiener Walzer. Ausländer bei dieser Betätigung zu beobachten ist für uns genauso amüsant, wie für Brasilianer und beim Samba zu beobachten.
Also ich sitz auf meinem Sofa philosophieren über Faschingstraditonen langweil mich dabei mit mir selber und das unvermeidliche passiert, ich büsel ein….
Da ist die Aurelia aber was ist mit ihr passiert, irgenwie ist sie schwarz und außerdem spricht sie mit Würzburgischen Akzent.
Aurelia: Also wie ihr weest stamm ike aus Würzbürch und Karneval is men Leben.
Ich erstarre zu Eis, meine Aurelia ein Karnevalshund?
Izi hat einen grünen Irokesen und einen gelben Schwanz: Find ich cool Humpa humpa humpa täterä!!
Sind meine Hunde völlig wahnsinnig geworden?
Rico hat eine rote Nase und ein seltsames Hütchen auf dem Kopf: Ich wollte immer schon ein Clown sein.
Aurelia: Und wie verkleiden wir den Niko, als Eurasier? Tä,tä,tä wolle mer ihn reinlassen?
Ich: Nein, nein ich will da nicht rein, nein nein neiiiin!!!
Mich reißts ich wach wieder auf. Gott sei Dank, kein Hund ist verkleidet und ich auch nicht. Sie schlafen alle und der Rico ist gar nicht da. Die fünfte Jahreszeit wird weiterhin nicht bei uns stattfinden.

Und noch was “Je suis Charlie“.