Freitag, 1. Januar 2021

01.01.2021 Geschafft:

 


Geschafft, dieses beschissene Jahr 2020 ist vorüber, die Hoffnung das dieses Jahr weniger beschissen wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich werde jetzt die letzten paar Tage Revue passieren lassen. Seit meinem letzten literarischen Erguss, sind wir leider wieder in die Schlammhölle zurückgekehrt. Die Hunde waren naß und dreckig meine Schuhe höher als sie sein sollten, aber im Wald war a Ruah weil die meisten von den unangenehmen Menschen Eislaufen oder Schifahren waren. Zumindest wollten uns das die Medien vermitteln indem sie schöne Bilder aufgenommen haben, von weiter weg so das es unmöglich ist zu sehen ob Abstände eingehalten werden, dass sieht man nämlich nur von oben. Aber trotzdem selbst wenn nicht im Freien mit Maske halte ich das Ansteckungsrisiko für nicht so hoch auch ohne Babyelefant. Aber man muss ja den Besorgungspegel schön hoch halten und wenn man sich  die richtigen Sündenböcke sucht. Aber das wollte ich eigentlich gar nicht schreiben. Über Corona mögen andere schwurbeln.

Nach unseren beiden weihnachtlichen Familienfeiern sind wir wieder in unseren alltäglichen Trott verfallen. Essen kaufen Essen kochen Essen essen. Und dazwischen mit den Hunden gehen, mit den Hunden schimpfen, weil schon wieder alles dreckig ist, dann aufwischen und das Bett absaugen und wieder von vorne. Dazwischen fernsehen lesen und faulenzen. Gott ist das Leben schön. Und damit uns net fad wird, haben wir ja den Gorg. Vorgestern um halb neun am Abend wirft meine Frau mich aus dem Haus weil sie hat Hundequietschen gehört. Draußen hab ichs auch gehört aber nix gesehen also zurück ins Haus Taschenlampe suchen, Taschenlampe haben sich die Borger ausgeliehen, also nehm ich das Handy. Aber ich seh trotzdem nix weil das Quietschen kommt unterirdisch hervor. SChießlich finde ich den Gorg unter der Sonnenterrasse eingeklemmt. Ich hab schon gefürchtet, dass ich die jetzt in der Nacht das Trum zerlegen muss, aber dann hab ich ihr mit der Taschenlampe den Weg gezeigt und sie ist von selber raus gekrochen. Danach hatte der Ausdruck  schmutziger Hund eine neue Bedeutung bekommen. Die Beine waren schwarz und überall hat sie Lehmkugerln im Fell die in kürzester Zeit die Härte von Beton bekommen haben und teilweise nur rausgeschnitten werden müssen. Mittlerweile ist sie fast wieder sauber und Gott sei Dank hat es über Silvester gefrohren damit ist im Augenblick der Dreck kein Thema. Jetzt zu Silvester. War heute nicht so schlimm wie die letzten Jahre, dafür gerade bei uns in den Gärten etwas stärker, aber nicht so lange wie sonst. Wir haben Mitternacht nur durch den Lärm mitbekommen, weil wir gestreamt haben um dem Hirnzersetzend lustigen Programm der normalen Fernsehprogramme zu entgehen. Und weil wir die Serie fertig schauen wollten, sind wir erst um halb Zwei ins Bett gegangen und da war der Gorg weg. Ich hab ihn dann gefunden, unter meinem Sofa und obwohl er viel schmaler ist als die Pauline ist sie wieder ohne Hilfe nicht rausgekommen. Mit meiner Hilfe hat sie es dann doch geschafft und dam´nn haben wir alle geschlafen, in unserem Bett. Die Hühner durften erst um halb acht raus, weil ein bissel länger schlafen muss schon sein. Dann war ich mit den Hunden plus Mimmi spazieren und war wieder völlig alleine, der Gabi hätts nicht gefallen die Himmelswiese war mit dem Raureif wunderschön aber sehr rutschig. Mir hats gefallen und die Hunde hab ich auch wieder nach Hause gebracht. So und jetzt wünsch ich allen ein Jahr 2021, das besser ist als das vorige von dem ich vorschlagen würde es aus der Zeitrechnung zu streichen

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