Samstag, 13. Juni 2020

13.06.2020 Endlich Sommer:



Heute ist endlich einmal ein Sommertag, wenn auch wahrscheinlich nur einer. Wir haben das erste Mal draußen gefrühstückt, weils um acht schon 19 Grad gehabt hat. Wir haben in der Früh keine Sonne, also sind wir auf die Lufttemperatur angewiesen und die hat ein gemütliches Frühstück im Freien bis heute unmöglich gemacht. Dann hab ich begonnen wieder einmal die Terrasse aufzuräumen, damit wir Morgen gut Unordnung machen können, weil 17 Leut zum Grillen sind kein Schwammerl. Dann war ich schnell einkaufen, weil wir natürlich gestern einiges vergessen haben und war noch im Eissalon, dann haben die beste Ehefrau und ich Eis gegabelgefrühstückt(klar das das der Thesaurus unterwellt, der hat einfach kan Sprachschatz).
Dann war ich schwitzigerweise mit den Hunden spazieren, die Pauline war erst in der Gatschlacke, dann im Modderteich und dann hat sie sich im Schotter gewälzt, die Georgie war nur im Teich, die Reinliche. Dafür hat sie heute Nacht wieder konzertiert, die Schastrommel die elendiche. Zu Hause war mir dann heiß und ich hab mir gedacht, musst eh einmal den Poolboden säubern geh ich halt ins Pool. Die Pauline und die Georgie haben mich   natürlich begleitet, nein nicht ins Pool sondern nur vors Pool, um mich zu beobachten und zu kommentieren.
Also entkleide ich mich völlig(deshalb ist diese Geschichte erst ab 16, weil nackte Menschen drin vorkommen) und geh rein. Bist du deppat ist das kalt(ich bin erst bis zur halben Wade drinnen).
Georgie: Hörst du wie er quietscht. Das klingt genauso wie bei mir wenn ich die Gabi seh…
Ich: Ich quietsch doch garnicht!(Ich quietsch schon, aber nur im Kopf).
Georgie: Ich hör dich gedanklich quietschen, chr,chr,chr, kalt?
Ich: Ja sehr!
Pauline: Weichei, du hättest dich zuerst im Gatsch wälzen sollen, dann merkst nicht das es kalt ist. Wir gehen sogar im Winter ins Wasser.
Ich: Ihr seits ja auch, verzeih mir den harschen Ausdruck, deppat.
Und da geht’s ihr ja auch nicht rein.
Georgie: Nein, brrr, viel zu sauber, da sieht man ja den Grund, das macht keinen Spaß.
Ich: Oh mein Gott(Jetzt bin ich bis zum Bauch drin), ich muss sterben!(Ich geh zum Thermometer, es hat knapp 19 Grad und das an der Oberfläche). Das ist keine Temperatur, wo es sich angenehm baden lässt. Aber ich muss den Boden reinigen.
Das tu ich die nächsten fünf Minuten, dann beginnen meine Beine taub zu werden. Ich durchtauche das Pool um den gefrorenen Schweiß von meiner Stirn zu bekommen und geh raus.
Georgie. Schau wie lustige er aussieht, bis zum Bauch ist er krapprot und oben ist er Schneeweiß.
Pauline: Das geht auch umgekehrt, wenn er mit nackten Oberkörper im Garten arbeitet chr,chr,chr.
Ich: Ja lachts nur, aber jetzt bin ich erfrischt, wenn mein Hintern nicht so jucken tät. Und die Muskulatur von meinem hinigen Oberschenkel hat sich auch total verkrampft, wie soll ich mich da anziehen.(Ich bade gerne unbekleidet, aber sonst bin ich gschamig, sogar vor den Hunden).
Pauline: Bleib am Bankerl sitzen in der Sonne bis du aufgetaut bist, dann wird die Beweglichkeit zurückkehren und vielleicht bist du dann ganz rot.
Ich: Sehr lustig.
 Irgendwie hab ichs dann doch ins Gwand geschafft und bin raufgehumpelt.
Am Nachmittag war ich dann nochmal drinnen, da wars nicht mehr ganz so zum sterben.
Bei den Fotos gibt’s heute ein paar Eurasiersuchbilder.

















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