Montag, 6. Juli 2020

06.07.2020 Scheiße:


Jetzt hat mein Scheißcomputer meine Geschichte gelöscht. Erst hat er die Buchstaben verriesigt, dann war der ganze Schas weg und ich kann von Vorne anfangen.
Ich war sowohl Gestern als auch heute spazieren, hab es aber gestern nicht geschafft was zu schreiben. Ich musste mit meinen Enkeln im Wasser plantschen und dabei hab ich alle Ansätze die ich mir überlegt habe im Wasser verloren. Da ich durch gestemmte Nebenhöhlen nicht gut tauchen kann, hab ich sie im Wasser zurück lassen müssen. Die Georgie ist im Augenblick extrem nachtaktiv und ich war schon geneigt sie um wenig Geld bei Will Haben anzubieten. Gut das war um halb drei wie ich halb tot aufstehen musste um den Hund nachdrücklich zu bitten endlich rein zu kommen und mit dem Dauergebelle aufzuhören, was sie dann widerwillig getan hat. Durch Schlafentzug in den letzten zwei Tagen rennen wir rum wie die Zombies und hoffen, dass die Zeit der Wehrgorg bald der Vergangenheit angehört, sonst brauchen wir stärkere Aufputschmittel um am Leben zu bleiben.
Beim Spazieren gehen, belastet mich die Aktion scharf, mehr als ich zugeben will. Heute Nacht in einer kurzen Schlafpause habe ich sogar geträumt, von der Polizei beim illegalen Spazierengehen erwischt worden zu sein. So ein Traum spricht Bände. Also haben wir beschlossen beim Spazieren gehen verkleidet zu gehen. Die Pauline und die die Georgie mit ihren Zorromasken, gehen als Waschbären verkleidet und ich habe mich als Hundevergifter verkleidet, weil ich noch nie gehört hätte, dass einer von diesen Arschlöchern erwischt worden wäre. Ist ja nachvollziehbar, das durch die verstärkten Kontrollen der leicht zu erwischenden Hundebesitzer keine personellen Ressourcen für diesen Abschaum vorhanden ist. So ist es auch nicht zu verwundern, das abartige Taten wie Hunde vergiften, aber auch Katzen anzünde oder Enten die Beine abschneiden oder Kühe und Pferde bei lebendigen Leibe zu zerfleischen oder harmlosere wie Kühe erschrecken immer häufiger vorkommen.
Aber wurscht, trotz nervlicher Belastung und erhöhter Schreckhaftigkeit beim Wandern, werde ich nicht aufhören meinen Hunden dieses Vergnügen zu ermöglichen. Ist ja eh schon traurig, wenn viele Hundebesitzer wenn sie meine sehen, starr vor Angst mit ihren knurrenden und Zähnefletschenden Hunden versuchen siese in die Büsche zu  zerren. Heute wollte mit eine schmächtige Dame mit zwei riesigen Ridgebacks eine Lehre erteilen. Sie hat einen ausgelassen er ist knurrend auf meine los, hat dann geschnüffelt mit dem Schwanz gewedelt und hat sich getrollt. Sie hätte halt den beiden einen Beißkorb geben sollen und sie ohne Leine laufen lassen sollen, dann hätte sie weniger Stress und die Hunde auch. Bei so großen Hunden finde ich den Beißkorb notwendig, nicht weil alle böse sind, aber weil sie sonst zu flächendeckenden Panikattacken unter Sportlern und Kinderhaltern hervorrufen, dass tun ja meine sogar in Extremfällen, weil es Leute gibt, die beim Anblick eines Dackels in Schreckstarre verfallen. Wobei bei Dackeln meint die Georgie ist das durchaus berechtigt. Wir haben unseren Spaziergang ohne Zwischenfälle beendet, sind dann am Bauch über den Parkplatz zum Auto gerobbt und dann schnell mit verhängten Kennzeichen weg gefahren. Wenn das so weiter geht, könnt ich ja als Hobby Banken überfallen.

















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