Nachdem gestern eigentlich super schön war, is es heute schon wieder superschiach. Schon in der Früh, wie ich das Haus verlassen musste hat es auf dem Rückweg zu schütten angefangen, so dass ich einen Sprint einlegen musste, was mit meinen Industriegummistiefeln etwas schwierig war. Es war so finster obwohl es schon sieben Uhr war, dass wir echt verschlafen haben. Aber auch um halb neun war es noch ziemlich finster. Ich musste dann noch schnell ein paar Sachen einkaufen, besonders Geschirrspühlertabs um die Reste des Enkelgeburtstages zu beseitigen. Danach hab ich deie Hunde von ihrer Erwartungshaltung befreit und bin mit ihnen in den Wald gegangen. Gut es war nicht windig, aber alles andere war Oasch. Regen, quatschige Böden, aber den Hunden ist das sowas von Wurscht, also muss es mir auch wurscht sein. Meine Sehnsucht nach Einsamkeit wurde dafür völlig erfüllt. Sowas von keine Leut, war schon lange nicht. Auch die Jenny musste ich nur drei Minuten an die Leine nehmen, um mein Ruhebedürfnis befriedigen. Also Einsamkeit und Ruhe, wunderbar um seine Gedanken schweifen zu lassen. Meistens drehen sich meine Gedanken um meine Geschichten. Ich hab jetzt schon ziemlich viele Geschichten geschrieben. Alleine in meinem Blogg der erst nach den Geschichten von den D´s und E´s entstanden ist nähere ich mich der 700er Marke. Dann noch das Buch das ich geschrieben habe.. Würd ich ja gerne wieder machen, ist aber nicht so leicht. Wenn ich mich mit anderen Leuten unterhalte, merke ich, dass ich wahrscheinlich mehrere Abende mit Anekdoten füllen könnte. Tu ich aber nicht, weil ich glaube damit würde ich meine Gesprächspartner in den Selbstmord treiben. Aber heute hatte ich eine Idee, worüber so ein Buch handeln könnte. Wir haben jetzt seit 28 Jahren Eurasier und sind seit 28 Jahren mit dem ECA verbunden. Das ist eine lange Zeit und ich habe die Zeit aus der Froschperspektive erlebt. Der Witz der Geschichte ist, dass ich mein Leben lang sehr skeptisch Vereinen gegenüber gestanden bin und auf Grund meiner persönlichen Struktur und meinem nicht vorhandenen Ehrgeiz niemals ein Amt angestrebt habe bzw. es Gott sei Dank niemals ein Wahnsinniger gefunden hätte der gemeint hätte ich solle eines ausüben, weil es sicher den Untergang des Vereins bedeutet hätte. Ah meinen jetzt manche er will eine Chronik des ECA schreiben. Nein never ever. Warum? Ich will keine Schmutzwäsche waschen, ich will niemanden beleidigen ,dafür habe ich zu viel Achtung vor den Leuten die sich diesen Scheißjob ohne irgendeine Entschädigung antun. Es geht eher prinzipiell um das strukturelle Prinzip solcher Vereine. Titel wäre kleine Vereine und die Weitherrschaft. Doch schon während diese Gedanken keimen werden sie auch wieder verworfen. Vielleicht doch eher eine Anekdotensammlung weil ethologische Themen soll eher der Kurt bearbeiten der hat die Expertise. Dann treffen wir doch noch einen Hund in der Hundezone einen Bordercollie. Aber meine wälzen sich lieber im nassen Gras. Meistens sind sie sich selbst genug und ich auch. Also bleib ich bei meinen kleinen Geschichten und lass das mit dem Buch. Zumindest einstweilen.
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