Mittwoch, 23. September 2020

23.09.2020 Ein Corgie namens Tesla:

 

Heute waren wir no na, im Wald spazieren. Wir sind wieder denselben Weg wie Gestern gegangen. Nur am Rückweg habe ich einen anderen Weg gewählt und habe vergessen, dass ich dabei am Pappelteich vorbeigehe. War blöd, weil die Pauline und der Gorg die Gelegenheit für ein Bad genutzt hat. Der einzige Vorteil war, dass ich die Pauline zum ersten Mal schwimmen gesehen habe, seit sie als Welpe in den Vorstadtweiberteich gehüpft ist. Dort ist auf Grund des Wasserstandes für ausgewachsene Hunde Schwimmen nicht möglich und im Augenblich nicht einmal für einen Zwegdackel. Ich habe die Kamera gezückt und dieses denkwürdige Ereignis für die Nachwelt eingefangen, obwohl ich eher geschockt war, weil das Wasser stinkt nach Kanal und die Hunde dann auch. Aber dem Bildungsauftrag muss Aufmerksamkeit gezollt werden. Die Kamera war so aufgeregt, dass ein Bild unscharf war und nach drei Fotos der Akku eingeschissen ist. Sprich den Rest des Spazierganges war sie out of order. Die Hunde sind dann wieder rausgegangen, haben aber bis auf nass und übel riechend noch recht proper ausgesehen. Aber während der Gorg so geblieben ist, hat die Pauline sofort mit ihrer Panierung begonnen. Erst wars nicht schlimm, weil sie sich im nassen Gras gewälzt hat, dann hat sie sich in Föhrennadeln mit Staub gewälzt, war schon ein bissel schlimmer. Schließlich hat sie noch ein Topping mit schwarzer Erde durchgeführt und ausgeschaut, wie ein Wildschwein nach der Suhle. Dann trat der oben erwähnte Corgie namens Tesla in Erscheinung. Er war begeistert von der Pauline, aber ein wenig unbeherrscht. Sein Frauchen meinte er wäre durch die vielen läufigen Hündinnen etwas erregt. Etwas erregt war ein Hilfszeitwort. Er war lästig wie eine Wanze und ist mit seiner Nase nicht mehr aus Paulines Arsch gekrochen. Es hat ausgeschaut wie dies Scotchterrier mit dem Magnet im Hintern, für Leute die dieses Spielzeug noch kennen, ist heute wahrscheinlich nicht mehr politisch korrekt. Die Pauline musste also ein wenig streng werden und hat geknurrt und gekeift, hat aber nix genützt. Teslas Frauchen hat schon gemeint sie soll ihn ein bissel beißen, aber das tut die Pauline nicht, sie ist weggerannt und der Tesla hinterher. Er hatte zwar kurze Beine war aber schnell. Wir sind dann weitergegangen und kamen schließlich zu diesem schmalen Waldstück parallel zum Parkplatz. Plötzlich waren alle Hunde weg. Gut das Stück ist nur wenige hundert Quadratmeter groß und bei meinen kenn ich das. Aber das Frauchen von Tesla war etwas besorgt, weil er das nie tut. Das Problem ist, das dieses Waldstück für Menschen kaum betretbar ist. Dann ist nach einigem Rufen die Jenny gekommen. Sie liebt solche Waldstücke nicht besonders weil sie da drinnen immer die Orientierung verliert. Dann kam der Gorg und dann die Pauline. Während des Wartens ist der Jenny fad geworden und sie hat sich wieder ins Dickicht gestürzt. Der Tesla blieb verschwunden. Dann ist die Jenny wiedergekommen nur der Tesla blieb verschwunden. Ich habe schon eine Entführung durch Außerirdische vermutet. Frauchen hat sich dann todesmutig in den Dschungel gestürzt und dann ist er endlich gekommen der Tesla. Frauchen hat dann noch gemeint, er habe jetzt endgültig einen Gutschein für eine Kastration gewonnen, weils ihr reicht. Da hat er noch gegrinst, der Tesla aber ich galube das wird ihm noch vergehen. Bin gespannt ob er noch komplett ist, wenn ich ihn das nächste Mal treffe. Wir sind dann heimgefahren und die Jenny war todmüde


















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