Mittwoch, 9. September 2020

 

09.09.2020 Wieder da:

Die letzen beiden Tagen war es mir unmöglich was zu schreiben. War der Erschöpfung geschuldet und der Hirnlosigkeit, weil ich gestern wieder einmal ohne Speicherkarte losgezogen bin. Ich könnt ja auch ohne Fotos was schreiben, aber meist inspirieren sie mich zu meinen Gschichtln. Und gestern war nur gähnende Leere in meinem Hin und keine Geschichte die dringend raus musste.

Heute ist es auch so, dass mich kein Kommunikationsstau druckt, aber ich muss mich aufraffen, weil sonst ist die Geschichte mit den Geschichten bald zu Ende. Also etwas hat mich schon beeindruckt, die unglaubliche Fantasiebegabung und Effektivität in der Umsetzung, die die Bahati von der Vroni an den Tag gelegt hat. Heute beim Spazierengehen hab ich der Georgie davon erzählt.

Georgie: Einen Karpfen?! Sie hat einen Karpefen gefunden?

Was ist ein Karpfen.

Ich: Ein Fisch, aber der war schon sehr tot und hat entsetzlich gestunken.

Georgie: Gestunken, ihr seid solche Banausen ihr Menschen(man bemerke das Wortspiel, der deppate Thesaurus von der Vroni hat den Namen Bahati in Banause verwandelt). Wir riechen viel mehr als ihr und wir finden diesen Geruch für eine fast erotische Köstlichkeit. Während eure stinkigen Deos und Rasierwässer uns fast zum Speiben bringen.

Ich: Die Vroni findet den toten Fisch auch zum Speiben, konnte sie aber nicht, war kein Teppich in der Nähe.

Georgie: Oh die Arme, ohne Teppich geht da gar nix.

Ich(seufze): Nach unzähligen Hunden mit denen ich zusammengewohnt habe, kann ich das nur bestätigen. Und wir Menschen nähern uns eurem Verhalten an. Mit der Einschränkung das mir die Klotacke reicht. GEorgie, das war nur ein Witz.

Ich muss sagen, die Georgie kann mit meinem Humor genauso wenig anfangen, wie die beste Ehefrau, nur ist sie mir selten böse.

Georgie: Das andere hab ich alles auch schon gemacht, aber der Karpfen ist echt Spitze, da geht sie in die Annalen ein. Ich hab gehört das vor langer Zeit die eurasischen Vorfahren von Fahima und Happy das auch gemacht haben.

Ich:  Das Croco ist immer noch traumatisiert davon. Sie hat sich ein stinkiges Fisch Frühwarnsystem einbauen lassen, und meidet Ufer von Gewässern wie die Pest.

Georgie: das Gefühl hab ich bei dir auch. Also werde ich nie das Glück haben einen Karpfen zu finden.

Ich: Dafür ist die Gefahr vom weißen Hai gefressen zu werden auch verschwindend gering.

Georgie: Also das weiß sogar ich, in Österreich gibt keinen weißen Hai, aber Karpfen.

Ich : Für mich ist jeder Fisch gefährlich, ob Karpfen oder Hai.

Georgie: Tschuti!














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