Montag, 10. August 2020

10.08.2020 Heute zwei Geschichten in einer die brave Lina und der verschwundene Beagel:

 


Gestern hat sich nicht nur die Gabi und der Frodo sondern auch die Elisa und die Lina unserer illustren Runde angeschlossen. Die Leni und der Gorg sehen sich noch immer zum Verwechsel ähnlich. Der Gorg ist am Rücken röter und die Lina ist am Schwanz plüschiger, weil sie täglich gebürstet wird. Der Gorg ist ein schlimmer Hund und die Leni ist ein schlimmbraver. Weil ganz brav ist sie auch nicht. Der Gorg versteckt sich hinter der Pauline wenn fremde Hunde kommen und braucht eine Zeit um sich den Bestien zu nähern. Die Lina hat bei fremden Hunden genau das Gegenteil ein Distanzproblem sie will mit jedem spielen ob der mag oder nicht. Aber zugegeben die Lina ist eindeutig besser erzogen, auch weil sich die Elisa viel Mühe mit ihr gibt. Wenn sich die beiden sehen, gibt es kein Halten mehr, da muss einmal gerannt werden, egal wie heiß es ist. Ansonsten waren sie während des Spazierganges sehr brav, obwohl die menschliche Supervision, wegen des Erfahrungsaustausches etwas zu wünschen ließ. Je größer das Rudel, desto weniger Probleme. Auch der Beagel hat den Spaziergang ohne gesundheitliche Probleme überstanden.

Heute war ich wieder spazieren, relativ zeitig wegen der angesagten Hitze. Aber der Spaziergang war etwas problembehaftet. Ich bin diesmal am Pappelteich vorbeigegangen und wie ich vorbeigeh hör ich einen lauten Platsch. Dann kommt die Pauline und der Gorg aus der Richtung, der Gorg war nass, aber die Pauline! Oben gelb unten schwarz und ein Grüchel hat ihr angehaftet, es scheint sie will Testiminial von einer Kläranlage werden. Dann sind wir weitergegangen Richtung Sternlwiese, weil ich wieder einmal was anderes sehen wollte. Was ich nicht bedachte, dass die Jenny die Gegend da nicht kennt. Erst hab ich sie gerufen und ein paar Meter hinter mir her watschel gesehen, zwei Minuten später war sie weg. Der exzellente Fährtenhund kann scheinbar nur seiner eigenen Fährte aber nichtc der von mir und den Eurasiern folgen. So ist er außer Atem, total abgerissen und hat umgedreht. Ein Wanderer hat mir gesagt das auf der nächsten Wiese ein dicker kleiner Hund herumläuft, hab ich gewusst, dass kann nur die Jenny sein. Ich hab sie dann auch gefunden aber es war schwierig weil der Dodelhund auf einem Parallelweg gegangen ist und durch die 20 Meter Wald nicht durchgefunden hat obwohl ich sie gesehen hab. Die Pauline und der Gorg gleiten das durch wie ein Messer durch weiche Butter und der Beagel bleibt hängen, peinlich. Also bin ich zurückgegangen und habe festgestellt das der „böse Hunde Weg“ auch von dort weiter geht. Aber die Pauline hat sich trotzdem ein zweites Mal in den Pappelteich geschmissen, dann war sie noch dreckiger. Also bin ich mit den dreien noch zum Vorstadtweiber Teich gegangen damit sie wieder sauberer werden. Hat auch einigermaßen geklappt, aber dann ist der Gorg und die Pauline noch schnell auf ein Reh gegangen und ich war endgültig angefressen, als das Reh an mir vorbeigehüpft ist und die beiden dann von einer völlig anderen Gegend zu mir gekommen sind. Am Heimweg hab ich dann noch das angenehme Pafüm des Pappelteichs in der Nase gehabt und hoffe das die nächsten Spaziergänge etwas weniger aufregend werden. Dafür liegen sie schon den ganzen Tag leise vor sich hinmüffelnd herum und die beste Ehefrau hat streng zu mir gesagt ich soll besser aufpassen. Man kann halt nicht alles haben.























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