Sonntag, 24. November 2019

Knobbits im Wald:



Das fing ja heute schon gut an. Ich hatte einen seltsamen Traum. Es war kalt und ich hatte eine Pelzmütze auf. Das ist an sich schon seltsam, weil ich eigentlich nie was auf dem Kopf trage, nicht einmal Haare. Aber dann begann die Pelzmütze meinen Kopf anzunagen. Dann bin ich aufgewacht und ich hatte wirklich eine kopffressende Pelzmütze auf dem Kopf, nämlich einen Knobbit. Welchen konnte ich nicht sagen, weil ich nix sehen konnte. Später hat es sich herausgestellt, dass es die Gabbie war. Die beste Ehefrau von allen ist nämlich vom Bettrand aus angenagt worden und hat die beiden kurzerhand ins Bett verfrachtet. Sie haben sich da aufgeführt, wie kleine Kinder. Sie haben sich behaglich eingerichtet um fünf Sekunden später schon wieder herumzutoben. Es war halb sieben noch dunkel, aber an Schlaf war nicht mehr zu denken. Um sieben hab ich sie dann rausgeschmissen und gefüttert. Sonst waren sie relativ brav gewesen nur ein Lackie und ein Haufi, das ist nix für die Knobbits. Nachdem ich noch die Hühner raus gelassen hab, hab ich mich wieder ins Bett gelegt.
Aber nur kurz, weil bald waren die Knobbits wieder im Schlafzimmer und haben herumgetobt.
Um elf wars dann soweit, die Knobbits mit ihren schusssicheren Westen ausgestattet wurden angeleint und mit der Milena und dem Andy gings in den Wald. Das raufgehen zum Auto war wieder ein bissel besser und dort angekommen haben sie sofort gewusst, dass jetzt was Spannendes auf sie zukommt. Nachdem ich der Gabie die kugelsichere Weste weitergemacht habe ist sie dort sofort ausgestiegen. Also musste ich den Schas wieder enger machen und dann wieder anziehen. Währenddessen hat die Georgie heftig andere Hunde verbellt. Das habe ich noch nie erlebt, dass ein Babyeurasier so was tut und befürchte mittlerweile, dass sie einen etwas unangenehmen Charakter hat.  Noch etwas, das mir keine große Freude macht. Meine Welpen die bei mir waren, waren das meist ohne Mutter und sind mir ohne wenn und aber gefolgt. Die Knobbits folgen auch ohne wenn und aber aber nicht mir sondern der Pauline und die nimmt keine große Rücksicht. Mittlerweile schaffen wir es sie zurückzurufen, auch deshalb weil ich ganz einfach die Pauline rufe und dann alle drei zurückkommen. Nur muss ich die Pauline eigentlich schon rufen wenn sie drei Meter weg ist, weil sie so schnell ist und sie ist auch oft zu schnell für die Knobbits. So hat sie die beiden wie Hänsel und Gretel ein paar Mal im Wald ausgesetzt. Nur im Gegensatz zu Hänsel und Gretel hatten sie eine Rescueeinheit zur Seite, die sie immer zeitnah gerettet haben, nämlich den Rico und die Milena, die sie immer nach wenigen Sekunden wieder eingesammelt haben. Gerannt sind sie genug und nachdem wir zu Hause waren, waren sie ziemlich müde und haben das Mittagessen erst mal verschlafen. Aber nach einem erfrischenden Schlaf waren sie hungrig und sind wieder unterwegs. Resümee es geht aufwärts mit den Knobbit und wer weiß vielleicht bekommen die Engländer doch eine Hund und keinen Goldfisch.




















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